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Ich höre meine Lieblings-Tschaikowski-Sinfonie, die fünfte. In e-Moll. So wunderschön. Diesmal mit den Südwestfalen. Noch ist es Weihnachten. Ich durfte wunderbare Kirchen genießen, zudem Bach, WO, Choräle, Worship, Orgel und Piano, Klassik (die Königin der Musik) und Songs und Lieder – alle Stile. Ich bin dankbar. Aber denke, wir Christen sehnen uns oft nach Glory of God. Also nach dem Ruhm Gottes, nicht nach unserem eigenem Ruhm. Aber was ist das eigentlich, der Ruhm Gottes? Ein Gefühl, wenn wir musizieren und Gott anbeten und ihn loben? Wenn wir unsere Musik in seinen Dienst stellen? Wenn wir gemeinsam musizieren? Oder hat es vielleicht gar nichts mit Musik und Gefühl zu tun? Schon gar nicht mit wohligem Alltags-Kribbeln, wenn wir in Gemeinschaft sind?

Wenn ich in der Weihnachtsgeschichte lese, dass die Hirten sich fürchteten, als sie Gottes Ruhm begegneten, dann denke ich, dass wir uns schon ganz schön umstellen müssen. Ich zähle ja auch zu denen, die Glitzer, Emotion, Schönheit, Farben, Liebe, Freude, Genuss schätzen, vielleicht von allen die Verwöhnteste ist. Aber im Grunde sieht Gott unser Herz und möchte, dass wir ihn in der Realität mit unserem Leben ehren. Ihm gehorchen. In der Welt. Und das hat nun meist nichts mit Musik oder schönen Gefühlen zu tun. Im Gegenteil. Sondern mit einem mutigen Leben, in dem unser Charakter leuchtet und klingt.

Nun. Das Jahr geht nun zu Ende. Gott möge das Neue segnen.

Mein Lieblings-Weihnachtslied ist: Lobt Gott, ihr Christen alle gleich, denn hier treffen Melodie und Wort so wundervoll zusammen, aus einer Feder von Nikolaus Herman von 1560 (!), dass ich jedes Mal weinen muss, besonders in Strophe 3: “Er äußert sich all seiner Gewalt, wird niedrig und gering und nimmt an eines Knechts Gestalt, der Schöpfer aller Ding, der Schöpfer aller Ding”. – Ja, da ist die Melodie so weich und zärtlich und mild und unterstreicht damit das Unfassbare, dass wir es in Jesus mit dem Schöpfer aller Dinge zu tun haben, der bewusst als ein Nobody Baby zur Welt kam. Man kann die Welt nur verändern, wenn man gelernt hat, ein Nobody und dennoch absolut geliebt zu sein. Siehe Moses.

Und dann natürlich die Melodie Bachs Ich steh an deiner Krippen hier zum schönsten Text der Erde von Paul Gerhardt.

Orgel Siegen Haardter Kirche

Neue Musik, Contemporary Classical Music, zeitgenössische Musik

2024-2019: Kompositionen bei Furore Verlag Kassel, Heinrichshofen,  VerlagLaurentius Musikverlag Frankfurt am Main, Eres Verlag (Edition Eres Horst Schubert), Waldkauz Verlag Remscheid, Edition Stringendo und Intermezzo Verlag Berlin

Komponistin Klavier, Orgel solo, für Chor und Orchester, Orchestermusik, Klavierkonzerte, Lieder, Choräle, Songs und Orgel mit elektronischer Musik

Schlueter-Komponistin-Lichtung-Noten

Chornoten-Hallelujah

5. April 2023: Nicht daran, wie einer von Gott redet, erkenne ich, ob seine oder ihre Seele durch das Feuer der göttlichen Liebe gegangen ist, sondern daran, wie sie von irdischen Dingen spricht. (Simone Weil)

Lothar Zenetti schreibt, zu glauben macht nicht satt, im Gegenteil, es verhindert, dass man satt wird. Es macht sogar hungriger. Doch Hunger und Durst nach Gerechtigkeit ist Glaube und der beste Koch. Und wenn wir dann Wasser schöpfen, wird Wasser Wein.

Musik ist zu meinem Leben geworden, denn fast nichts von dem, was ich tue, hat nicht irgendwie mit Musik zu tun. Auch Stille ist Musik. Was ich gerade besonders gern höre zum Dirigat: Valse Triste und Beethovens 7. Welche ist eure Lieblings-Sinfonie?

Fotos: Luisengarten

Es ist nicht gut, mit geglückten Halbheiten zufrieden zu sein. Zwang zur Perfektion jedoch macht Kunst trotzig und nicht offen.

Nur im hungrigen Sattsein wird Musik weich und nicht gewaltsam in der Suche nach Sinn und Tiefe.

Das Klavier und die Orgel sind wissenschaftliche Instrumente. Darauf übend zu forschen ist ein großer Teil jeder pianistischen Entwicklung. Denn Forschung und Wissen sind kreativ, jede Forschung.

Warum kommt es mir vor, als würde man in Instituten eine Subwelt fern der Realität betreten, eine geheimnisvolle Bibliothek der Geschichte, ein Archiv der Ideologie, aus der man Formeln und Regeln zusammenträgt, als würde man an den wirklich wichtigen Dingen vorbeiwissen, an der Musik vorbei?

Um nicht betriebsblind zu sein und um sich Kreativität zu erhalten, sollte man auch auf Reisen, im Ausland und in der freien Marktwirtschaft tätig sein, künstlerisch, selbständig. Viele Menschen scheinen ihr ganzes Leben in Schule und Uni zuzubringen und damit in einer umzäunten Welt der Anpassung, Abhängigkeit und Machtspielchen.

18. März 2023: Gott ist Schubkraft. (AHS)

In ‘The Pilgrim’s Progress’ von John Bunyan sagt der Suchende: “It was ease that I sought, ease for my heavy burden.” (Es war Erleichterung, die ich suchte, Erlösung von meiner schweren Last. by AHS)

Es nicht Leistung, Kraft oder Vision, was Menschen suchen, sondern Erlösung, Heimat und Agape (bedingungslose Liebe).

Der Künstler, der Mut hat, überlässt sich ganz seinen Neigungen. (Schönberg) Die Künstlerin auch.

Heute erinnere ich an Amadeus ❤️

Wenn beim vielen Üben die Unterarme weh tun, empfehle ich Massageöl Biofiit von Dr. Schaette.

Es hört sich vielleicht komisch an, aber ich finde die phänomenalen Orgelchoräle im Orgelbüchlein schwerer zu spielen als Reubke und Liszt, wenn man es wunderschön und musikalisch machen will.

Wie sagte Kolumbus: Es droht uns kein Rand! Habt Geduld! Die Erde ist rund! Land in Sicht! ❤️ Wir fallen nicht runter. Wir können nicht tiefer fallen als in Gottes Hände!

Foto: Cologne

Viele haben ein wenig Scheu vor Lyrik und  Kunst, weil sie meinen, Kunst, also auch Musik, müsse immer ‚verstanden‘ werden — und wer will schon eine Stunde oder länger im Konzert sitzen und ‚nichts verstehen’? Musik und Kunst muss aber nicht immer mit dem Verstand erfasst werden.

Kunst hat tatsächlich damit zu tun, erzogen, ermahnt, trainiert und gebildet zu werden, zu erkennen, zu verstehen: Prozess und Reife. Jedoch soll sie innerlich und früh beginnen und berühren.

Kunst und Musik sind nicht nur Unterhaltung; aber sie sind es auch — und jede Kunst sollte immer auch dahingehend ‚verstanden‘ werden: Musik ist ein sinnliches Erlebnis, ein architektonischer, intellektueller Genuss, ein ästhetisches Vergnügen, eine tiefe Unterhaltung — denn wer sagt, dass die Unterhaltung einer Gesellschaft oberflächlich sein muss?

Es ist ja nicht unbedingt nachteilig, sich zu bilden, zu wachsen und die Sprache der Kunst und der Musik verstehen lernen zu wollen, sich auszustrecken.

Foto: Klaipeda

The most beautiful music of the world 

 

Neu

17. März 2023: Ungeheuer ist viel, und nichts ungeheurer als der Mensch. (Sophokles, Antigone, Verse 332-333)

Der Mensch das Ungeheuer. Wie eine Asphaltstraße scheint manchmal die Realität, immer grau, egal ob in Hitze oder Kälte. Eine Wiese aber ist Kunst. Kunst braucht Leben.  Kreativität braucht Leben. Und Struktur, Ordnung, Willen und Wege. Eine Wiese hat auch ihre Regeln, auch wenn dies nicht so aussehen mag. Sie hat Kreativität und Nüchternheit: Klang-Punkte. Eine Wiese ist sehr kreativ.

Jedoch sind ihre Regeln nicht hart, tot und grau. Die Jahre der Ablehnung scheinen den Willen von Künstlerinnen nur anzuspornen.

Heute erinnere ich an die schwedische Schauspielerin Ulla Jacobsson, die früh an Krebs starb und als Symbol für die „schwedische Sünde“ galt.

Ich empfehle die alten Bücher „Durch Musik zum Selbst“ und „Werkstattkonzerte mit Komponisten“ von Ursula Stürzbecher. Und ich erinnere an die Komponistin Grete von Zieritz.

Stockhausen ist interessant. Aber sein Lebenswandel mit Frauen gefällt mir nicht. Manche sagten dazu folgendes: „Seine Liebe zu Frauen war eben so groß.“ Übersetzung: Er konnte nicht treu sein. Mit Liebe hat das nichts zu tun. Jedoch tut er mir leid. Seine Mutter wurde ermordet und sein Vater sah zu und ließ sich dann an der Front erschiessen.

Für mich ist es immer noch mysteriös, dass Menschen sterben. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, zu sterben. Dabei ist es ja kein wirkliches Sterben, wenn man zu Gott kommt.

Ist es nicht lustig, dass jefraud „Planetin“ gesagt haben soll? Warum sagt sie dann nicht „Erde“? Oder „Welt“? Planet ist nun mal nicht weiblich.

Ich sehe unsere Erde aber auch als weiblich, weil sie verletzlich ist.

Aber mit Wörtern wie „Gästin“ habe ich auch meine Probleme. Man sagt ja auch nicht, „Personus“. Es heißt nun mal „der Gast“ und dafür „die Person“. Wobei lustigerweise manche Männer mit „Person“ ausschließlich Frauen meinen, mit gehässigem Unterton. Es ist dadurch schon fast eine Art Schimpfwort geworden.

Foto: Insel Juist

Aus der Presse vom letzten Konzert:

„Musikalischer Höhepunkt im Festjahr zum 275. Geburtstag der altehrwürdigen Schornweisacher Kirche St. Roswinda: Ann-Helena Schlüter spielt ein vor allem barockes Programm an der historischen Wiegleb-Orgel von 1749. Viele Gäste haben sich eingefunden; kaum ein Platz bleibt leer.“

Kann Musik süchtig machen?

Kunst und Musik brauchen ein stabiles Fundament. Falls Kunst mit Süchtigkeit einhergeht anstatt mit Charakter, dann ist das Armut, denn wer sich nicht mit Mangel beschäftigt, sondern sich dort, wo es um tief innere Dinge geht, in Begabung flüchtet und mit Leistung ausweicht, sei es passiv oder aktiv, wird die künstlerische Beschäftigung süchtig machen.

Bei Musik kann es sogar zu einer Kreuzung von gleichzeitig stoffgebundener und nicht-stoffgebundener Sucht führen, da Kunst körperlich und geistig ist.

Musik an sich aber baut keine Gegenrealität auf, sondern spiegelt. Die Auswirkungen von Kunst als Sucht und rettendes Fantasiegebäude führen zu ruhelosen Illusionen.

Heute sind es 2999 – wer will der oder die 3000. sein? ❤️

Foto: Musikhochschule Riga: das lettische Instrument ‘Kokle’

Wiedergedanken (AHS)

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20. Februar April 2023: “Wie gern, mein Gott, wäre ich unter denen, die dich liebhaben um deinetwillen, die deine Verborgenheit aushalten, weil ihnen das Vertrauen mehr gilt als das Verstehen, die dich nicht einzufangen trachten in ihre Wünsche.” (Antje S. Naegeli)

Heute erinnere ich an die schwedische Mystikerin Linnea Hofgren (1868).

Sehr, sehr empfehlen kann ich den Film „Zurück in die Wildnis“ über das Elefantenbaby Sara. Wunderschön gefilmt. Sehr berührend. Diese Augen mit den langen Wimpern! Schlammbaden, einstauben, neugieriger Rüssel. Infra-Schall tief. Die wunderbaren afrikanischen Pfleger, die bei den Elefanten schlafen. Und Daphne Sheldrick.

In allen Stürmen

Es gibt mehr zu dieser Welt als das, was wir sehen. Jede Art Kunst zeigt, dass Gaben und Begabungen nicht von uns Menschen stammen. Es muss einen Künstler geben da draußen und in uns, den wir spiegeln. Die künstlerische Motivation, die aus dem Herzen kommt, ist von Geist inspiriert und angezündet. Wiedergedanken.

Manchmal weiß ich nicht, was ich im Spielen oder Schreiben tue oder getan habe. Da ist etwas im künstlerischen Tun, das nicht mehr meiner Kontrolle unterliegt: das aus mir herausfließt, über meine Gedanken oder durch mein Inneres, beinahe dissoziativ. Manchmal muss man sich eines Besseren belehren lassen oder genau festhalten.

Foto: Basel

Wenn ich im Konzert spiele, vergesse ich manchmal, warum oder für wen ich spiele oder trainiert habe, doch wenn ich übe oder schreibe, fühle ich mich verbunden mit dem Schöpfer, sogar dann, wenn mein Herz nicht wirklich offen ist. Das ist ein Wunder und kann Wunder bei anderen auslösen.

“Wie gern, mein Gott, wäre ich unter denen, die dich liebhaben um deinetwillen, die deine Verborgenheit aushalten, weil ihnen das Vertrauen mehr gilt als das Verstehen, die dich nicht einzufangen trachten in ihre Wünsche.” (Antje S. Naegeli)

Italienische Kunst mag ich sehr: Leonor Fini und Agenore Fabri, beide Frauen um ca. 1920 geboren, so auch Mattia Moreni. Leider werden Künstlerinnen in Kalendern und Ausstellungen oft eher an den Rand gedrängt, als wären sie nicht gut genug.

16. Januar 2023: Festgemauert in der Erden steht die Form aus Lehm gebrannt. Heute muss die Glocke werden! (Schiller)

Unzählige Male ist eine christliche Gemeinschaft daran zerbrochen, dass sie aus einem Wunschbild heraus lebte. (Bonhoeffer)

Foto: Jann Orgel Miesbach, Oberbayern

Ich mag gern „unbekannte“ Komponistinnen entdecken, zB aus der Rokoko Zeit.

In einer mittelalterlichen Disputation waren jüdische Menschen gezwungen, in der Karwoche vor dem kirchlichen Tribunal zu erscheinen.

Mir kommt es so vor, dass es auch heute staatlich anerkannte (politische) Feindseligkeit gibt, was sich erneut 2020-2022 gezeigt hat. Es gibt also populäre, anerkannte Feindseligkeit und mehr oder weniger verbotene Feindseligkeit. Ist das nicht … Heuchelei..?

NEU: Orgel Infos

Deininger & Renner Orgel “Karl Richter“ Orgel Valley, Oberbayern, Zollingerhalle

Steinmeyer Orgel Valley, Oberbayern

Eine falsche Antwort konnte den Tod bedeuten. Auf die Frage des Bischofs Grotius, ob der Messias schon gekommen wäre, sah man plötzlich Salomon Levy vortreten. Schmächtig wirkte er in seinem schwarzen Gewand.

Hüstelnd vor Angst sagte er: “Edle Herren, die Propheten haben doch gesagt, dass bei der Ankunft des Messias Weinen und Klagen aus der Welt verschwinden würden.

Dass alle Völker ihre Schwerter zerbrechen würden, um daraus Pflugscharen zu gießen. Ach, was würde man sagen, wenn Ihr vergäßet, wie man Krieg führt?”

Neu: Orgel News

Führer-Multiplex-Orgel Valley, Oberbayern

Foti: Röthenbach/Pegnitz, Ann mit 16

Register Vogelgeschrei:

22. Dezember 2022: Nur was mich ergreift, kann ich begreifen. (Ulla Hahn)

Erkenne dich selbst im Fremden. (Maryam Akhondy) Ich lese Emily Dickinson, scheues Genie, ihre Gedichte sind herzbefriedigend, süffig und tief. Von ihren 2000 Gedichten hat sie nur 7 (!) veröffentlicht! Und diese auch noch anonym, weil sie eine Frau. Wäre sie ein Mann gewesen, sie wäre wohl als Genie gefeiert worden schon zu Lebzeiten. So wurde sie erst lange nach ihrem Tod entdeckt.

Emily lebte völlig zurückgezogen im Haus ihres Vaters, der Anwalt war, und starb mit 55. Ich empfinde es jedes Mal als Wunder, wenn eine geniale Frau in dieser Welt mit ihren unglaublichen Hindernissen erfolgreich und berühmt wird, heißt, in die Geschichte eingeht: In eine Geschichte, die von Männern kontrolliert wird.

Bad Wimpfen

Heute erinnere ich an Anne Annette Beaumanoir, französische Politikerin, die einen deutschen Juden während des Krieges liebte. Und an Swetlana Alexjewitsch, deren Bücher ich sehr interessant finde, sowie an Anna Maria Mühe, die ihr Talent auch in die Wiege gelegt bekam.

Mein neues Bettchen

Die New-York-Times-Journalistin Ginia Bellafante schrieb, dass Anna Sorokins Verurteilung ein Beispiel dafür sei, dass Frauen härter für Wirtschaftsverbrechen bestraft würden als Männer. Nun: Betrug und Hochstapelei ist bei Männern oft Alltag und normal, während man bei Frauen „schockiert“ ist und sich das Maul zerreißt. 

Foto: Sandtner Orgel Augsburg

Orgel Info

Bodechtel Orgel Gerhardshofen bei Erlangen

13. Dezember 2022: Klugheit ist die Kunst, zu erkennen, was man übersehen muss. (William James)

Foto: Albiez Orgel Ergenzingen

Heute erinnere ich an Schwedens erste Staatsministerin, Magdalena Andersson (2021!) und an Emmi Pikler, Kinderärztin. Und an Margarete von Wrangell, 1877 geboren, die erste deutsche Professorin, Chemikerin. Sie schreibt, dass ihr die Anerkennung viele Feindschaften eingetragen hat. Das können wohl alle erfolgreiche Frauen sagen.

Nur kranke Ausdauer macht gesund und froh. (Karl Foerster) Nunja…

Sauna 

KissSalis ist auch super. Der Unterschied zu Bad Mergentheim ist:

Bad Mergentheim hat ein warmes Becken draußen in der Saunalandschaft, sogar zwei. KissSalis hat ein kaltes Becken draußen.

KissSalis hat 10 Saunen, Bad Mergentheim 6 oder 8. KissSalis hat Aufgüsse bis 23 Uhr! Bad Mergentheim bis 20 oder 21 Uhr. KissSalis hat mehr Aufgüsse und ein Solebecken in der Therme. Bad Mergentheim hat ein sehr gutes Restaurant, KissSalis frisch gepresste Säfte. 

Neu: Orgel Information

Clewing Orgel Hünhan bei Fulda

Melanchthon

Melanchthon und Luther waren radikal. Melanchthon nannte viele der bisherigen Theologen faul und als solche, die ihre Predigten zusammenplagiieren, den Glauben als Possenspiel erachten und den “Großen“ „nach dem Maul reden“. So sehe ich heute viele Kirchenmusiker.

Vlog AHS


Einige plagiieren sich ihre “Improvisationen“ zusammen, sind oft faul, was Literaturspiel angeht, reden den Großen nach dem Maul, und da sie ungläubig sind und die Bibel nicht kennen, geschweige denn das Evangelium, und auch vom Lebensstil her weit entfernt von christlich sind, ist ihr Gottesdienst-Gehabe buchstäblich ein Possenspiel.

Vlog

10. Dezember 2022: Viele Männer machen ihre Frauen zu Alleinerziehenden. (AHS)

Foto: Bouxwiller, Silbermann Orgel

Wir wachen gern für uns und schlafen leider oft für andere. (Karl Foerster) Stimmt.

Heute erinnere ich an Nina Simone, schwarze Blues-Sängerin aus den USA. Sie wurde von ihrer Plattenfirma ausgebeutet. Ihre Mutter war eine Predigerin! 

Empfehlen kann ich den Film „Top Gun II“. Ich habe zu Advent Premium Plus von Freunden bekommen, wo man liegend Kino schaut – mai, bequem! ❤️Ich hatte Sorge, einzuschlafen, aber der Film war way zu spannend. 

Mein Song:

 

Ich habe eine neue Kooperation, ich berichte euch mehr. 

Es gibt übrigens sogenannte Lesezeichen, die heißen beispielsweise “Weimarer Persönlichkeiten”. Es werden nur Männer gelistet. Und sie sehen alle gleich aus. Wie Siebenlinge. Weiß, alt, konservativ.

Meißenheim Silbermann Orgel: 

 

Heute erinnere ich auch an Livinia Wilson, Schauspielerin mit vielen Talenten.

Und empfehle das Ostpreußische Tagebuch 1945-1947 von Hans Lehndorff.

Der Strafverteidiger und Anwalt Alexander Stevens (dem Fame offenbar sehr wichtig ist) behauptet dreist und öffentlich, einen Femizid gedeckt und bewusst nicht angezeigt zu haben – mit süffisanter Stimme und ziemlich pervers und dekadent betreibt er dabei minutenlang Victim Shaming und Victim Blaming (böse, böse Ehefrau), während seine Gesprächspartnerin Karolin Kandler mit hohem Stimmchen flirtend, lachend und begeistert den Femizid als „ultimatives Verbrechen“ lobt. „Oh Alex, du bist ja wieder Single“. Gelächter. Oh „Dr. Alexander Stevens“. Wie oft dieser Stevens wohl geholfen hat, dass frauenfeindliche Skandal-Urteile gesprochen wurden? Bei Leuten wie Staatsanwalt Braig aus Heidelberg und Staatsanwältin Gollata aus Münster kommen solche Leute wie Stevens bestimmt gut an, denn das ist, was das Wegschauen bei männlichen Straftätern angeht, fast das gleiche Kaliber. 

Neu: Orgel Info

Steinmeyer Orgel Trinitatiskirche Würzburg Rottenbauer

Musikpädagogik

In der Musikpädagogik muss man Praxis (Erfahrung) und Theorie voneinander abgrenzen, reflektieren, überprüfen und präzise darüber schreiben, besonders in der Symbolik und in der Erfahrung, um das, was man sagen will, präzise „zu erwischen“ in Begrifflichkeit und Argumentation. Musik ist ja klingend wie geschrieben ein Symbol.