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Johann Sebastian Bach

5. April 2023: Nicht daran, wie einer von Gott redet, erkenne ich, ob seine oder ihre Seele durch das Feuer der göttlichen Liebe gegangen ist, sondern daran, wie sie von irdischen Dingen spricht. (Simone Weil)

Lothar Zenetti schreibt, zu glauben macht nicht satt, im Gegenteil, es verhindert, dass man satt wird. Es macht sogar hungriger. Doch Hunger und Durst nach Gerechtigkeit ist Glaube und der beste Koch. Und wenn wir dann Wasser schöpfen, wird Wasser Wein.

Musik ist zu meinem Leben geworden, denn fast nichts von dem, was ich tue, hat nicht irgendwie mit Musik zu tun. Auch Stille ist Musik. Was ich gerade besonders gern höre zum Dirigat: Valse Triste und Beethovens 7. Welche ist eure Lieblings-Sinfonie?

Fotos: Luisengarten

Es ist nicht gut, mit geglückten Halbheiten zufrieden zu sein. Zwang zur Perfektion jedoch macht Kunst trotzig und nicht offen.

Nur im hungrigen Sattsein wird Musik weich und nicht gewaltsam in der Suche nach Sinn und Tiefe.

Das Klavier und die Orgel sind wissenschaftliche Instrumente. Darauf übend zu forschen ist ein großer Teil jeder pianistischen Entwicklung. Denn Forschung und Wissen sind kreativ, jede Forschung.

Warum kommt es mir vor, als würde man in Instituten eine Subwelt fern der Realität betreten, eine geheimnisvolle Bibliothek der Geschichte, ein Archiv der Ideologie, aus der man Formeln und Regeln zusammenträgt, als würde man an den wirklich wichtigen Dingen vorbeiwissen, an der Musik vorbei?

Um nicht betriebsblind zu sein und um sich Kreativität zu erhalten, sollte man auch auf Reisen, im Ausland und in der freien Marktwirtschaft tätig sein, künstlerisch, selbständig. Viele Menschen scheinen ihr ganzes Leben in Schule und Uni zuzubringen und damit in einer umzäunten Welt der Anpassung, Abhängigkeit und Machtspielchen.

31. März 2023: Gib dem Himmel Luft. (AHS)

Blick aus dem Mund:
Dein Wort ist Blick.
Halligen Schmerz
hast du mit Lavendel bestreut. (AHS)

De profundis. Frauen sind Vorkämpferinnen der Reformation. Und Nachkämpferinnen.

Heute erinnere ich an die schwedische Unternehmerin Anneli Hellström.

Foto: Freiburg

Endlich wird verstanden, dass intuitive Musik ähnlich klingt wie strenge, fleissige, regelgebundene (serielle) Musik – wobei mit intuitiv hier eher „Zufallsmanipulation“ gemeint ist und von „Resultaten“ die Rede, was eher unmusikalisch klingt oder a-musikalisch.

Trotzdem ist es spannend, was Leute sich alles einfallen ließen: Prepared Piano (Cage), der sich gegen das Widerklingende wehrte, Kagels instrumentales Theater gegen überholtes Komponieren, fort vom Nachtonalen.

Kagel schreibt, dass man als Komponist von der Unfehlbarkeit der eigenen Phantasie überzeugt sein muss. Vermutlich nur als Mann, denn wenn man als Frau von der „Unfehlbarkeit“ der eigenen Phantasie überzeugt ist, kommen schnell Lästerer wie Jan Wilke auf den Plan, den es sehr interessiert, was ich mache.


Die neue Musik war nach und vor 1945 extrem vermaskulinisiert, es ist hier von „vollkommener Rationalität“ die Rede, von „strenger serieller Musik“, von „Ergebnissen der Reihenmusik“ und „Handwerklich-Rationalem“ und so fort. Teilweise ist die Art der Begrifflichkeit mehr einer Schleifanlage oder einer Eisenfabrik ähnlicher als Musik. Zumindest ist zu erkennen, dass Weibliches, Gefühl, Zartes, Impulsives hier keine große Rolle spielen durfte. Selbst „Melodie“ war verpönt. Die Krise der Form.

Für den Meisterkurs von ISAM für Komposition hatte ich ein Stipendium, aber es hat mir nicht gut gefallen, da man im Grunde nur tonal oder nachtonal oder posttonal komponieren durfte. Meine Musik dagegen ist intuitiv, subtil, Farbe ohne Reihe, weibliche Avantgarde, spirituell und ohne stilistische Verpflichtung, experimentell, mehrdeutig und improvisatorisch. Eine andere Suche in der Krise der Form. Die meisten „Orgelimprovisationen“ dagegen heute (nicht nur von Laien) bleiben nachahmend in Klischees stecken, mit angeeigneten Gesten, eher als eine Art Selbsterfahrung.

 

Foto: Frankfurt

Gib dem Himmel Luft.

28. März 2023: Nachtschöpferin.

“Die Seele eines Landes liegt in ihrer Musik. Ein Land, welches seine Musik verkauft, ignoriert oder dem Kommerz preisgibt, verdient es, Coca Cola als Folge zu haben.” (Maya von Patel) Die Seele eines Landes ist wichtig. 

Foto: Kunst AHS

Morgen ist meine Prüfung um 9:30 im Dom, bitte betet. Konja und ich haben heute die Zungen gestimmt. Es ging schnell.

Die tschechische, lettische und litauische Volksmusik berührt mich. Ich mag Riga und ihre neuen Klänge. Volksmusik und Chormusik formen eine Nation. Musik sagt das Unsagbare und verbindet uns mit unsichtbaren Fäden.

Vor allem aber hat sie eine internationale Allgemeingültigkeit, was unsere innere Sprache und unsere Gefühle angeht. Als ich eine Woche lang Moskau besuchte, wurde ich mit anderer Musik konfrontiert.

Foto: AHS in Afrika

Intuitives zu verbinden mit Logik, Konzentration und Erfahrung ist eine Herausforderung — es muss sich verbinden lassen.

Wenn man Künste miteinander verbindet, heißt es nicht, dass man sich verzettelt. Es bedeutet nur, dass man zurückkommt zu dem, was große Künstler auch getan haben.

Intuition ist die Bereitschaft, neue und risikoreiche Gedanken und Wege zuzulassen, selbst wenn sie der bisherigen Erfahrungen, der Norm und der Statistik widersprechen oder Widerstände und damit Schmerzen bedeuten, Kritik.

Oft gibt die Intuition die richtige Lösung für den entscheidenden Moment. Sie ist eine prophetische Vorahnung, deren Äste und Krone nach oben wachsen, sich ausbreiten: dorthin, wo die Sonne ist. Sie ist teuer. Sie ist die Königslinie (wie beim Schach), das Ziel zu ‘schlagen’ in dem Sinne, es zu erreichen und nicht zu verfehlen.

Es geht dabei um den richtigen Zeitpunkt. Dazu muss man manchmal schnell und mutig sein können und auf der anderen Seite geduldig bereit, auszuharren. Es gibt zudem eine spezielle Art der künstlerischen Intuition, die Neues möglich macht. Sie verfehlt das Ziel nicht.

Foto: Edinburgh

Meine Anfangszeit mit der Orgel: Schweden ❤️

25. März 2023: Wähle den Weg über die Bäche und stürze dich nicht gleich in das Meer. (Aquin)

Foto: Kampala, Uganda (my hair)

Heute erinnere ich an Wilhelmina Skogh, schwedische Unternehmerin, 1850.

Gedichte von Eichendorff, Rückert, Keller, Celan, Fried, Augustinus, Rilke und vor allem Georg Trakl — zärtliche, dunkle Literatur, die etwas Ruhiges, Zynisches, Suchendes hat — gefallen mir. So auch manchmal Thomas Bernhard oder Musik Hindemiths.

Bachs Musik aber spricht rund und frei von Trost, von Liebe, als könnte ich mitschreiben, jeden Tag etwas anders, tröstend, doch immer im Niedergehen die große Kraft, im Beugen die größte Spannung und Ermutigung. Bachs Musik ist eine Einladung, von Gott getröstet zu werden. Eine Einladung zur Ewigkeit, zum Loslassen, Vertrauen, Glauben. Energie in Zärtlichkeit. Tontendenzen. 

Der Quintenzirkel ist eine Art Gottesbeweis. An Gott zu glauben ist nicht intellektuell anspruchslos. Die Wissenschaft ist nicht der Feind oder Gegner des Herzens, des Kopfes, des Glaubens und der Literatur.

Genauso wenig wie Musikwissenschaft Gegner der praktischen Musik ist, auch wenn es oft so scheint.

Bach war ein großer Dichter und Denker; viele andere, die unser Land beeinflusst haben. Sie arbeiteten mit verborgener Symbolik. Symbolik addiert sich in meinen Gedanken wie verselbständigte Kunst, um auf den rechten Zeitpunkt zu warten und auf dem rechten Weg zu bleiben.

Heute habe ich 4 jungen Leuten die Dom-Orgel erklärt. Das macht mir richtig viel Spaß, weil ich ja selbst noch genau weiß, wie es war, als ich das Instrument Orgel kennenlernte. Das ist ja noch nich lange her. Ich möchte, dass der gleiche Funke überspringt.

 

Fotos: Calvi, Rotterdam, Stuttgart, Kampala, Oberösterreich, Schwäbisch Gmünd mit Heidi Bieber (xpand), Saal Schönblick

31. Januar 2023: Ich bin liederfühlig. (AHS)

Kunst und Echo. Kunst ist Echo.

Bevor ein Kind spricht, singt es. Bevor sie schreiben, malen sie. Sobald sie stehen, tanzen sie. Kunst ist die Grundlage menschlichen Ausdrucks. (Phylicia Rashad)

Heute erinnere ich an die wunderschöne Prinzessin Diana.

Foto: Silbermann Orgel Meißenheim

Wer sich mit Kunst beschäftigt, hat nicht mehr so viel Zeit für Sinnloses.

Wieviele Stunden glaubst du, übe ich täglich an meinen Instrumenten für Konzerte? Klassik ist natürlich nicht nur Abendland, nicht nur “unsere Musik”, als wäre alles andere nur Folklore, zum Beispiel wunderschöne indische oder afrikanische Musik.

Gott ist. Überall. Musik ist gesegnet. Love Supreme. Kunst ist. Überall.

Bitte betet für folgende Termine:

Heute 10:30

Morgen 13 und 14 Uhr

Freitag 9 und 15 Uhr

28. Januar 2023: Behände! Andere sagen, ich bin auf Arbeit. Ich sage, ich bin auf Konzert. (AHS)

The Sound of Music ist die Klavierkunst. Und ihr Vollkornbrot ist J.S. Bach.

Und ich sitze auf dem Flügeldeckel wie auf einem Kahn.

Was ist Musik? Musik ist Herzschlag. Skala.

Mit jeder anderen Pfeife rufe ich.

Erste Prüfung geschafft. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Foto: Oberbayern, Sandtner Orgel

Happy Birthday my Mom ❤️

Your Love din kärlek – CD JEDEN AUGENBLICK

Was wir nicht lesen oder in Worte fassen können: Das Unsichtbare der Kunst wird sichtbar. Geist wird Klang. Verletzlich und echt zu sein auf und hinter der Bühne hat für mich als Künstlerin etwas Klares und Starkes. Transparent, verwundbar in Gedanken und Ausdruck, über das Zarte im Leben zu schreiben, zu hören:

Was auf dem Herzen liegt, scheint oft bei Gott geboren, durch Töne, Bildworte. Es sind Worte, die in einem Prozess zur Welt kommen; solange ich bin, bin ich für sie verantwortlich, damit und weil sie durch mich existieren und verständlich werden.

Der künstlerische Ausdruck ist eine Explosion in Freiheit, weil Schönheit Bedingungslosigkeit ist: Sie wächst mit Freude im Kern. Soli Deo Gloria! (AHS)

29. Dezember 2022: Viele schmuggeln und mogeln sich im Glauben an konventionelle Sicherheit durchs Leben. (AHS)

Wie ein Mädchen – das ist eine positive Bestätigung neu definiert. (Lauren Greenfield)

Heute erinnere ich an Ingegerd Troedsson, Schwedens erste Präsidentin, und an Luise Zietz, 1865 geboren, die in Thüringen nicht referieren durfte, aber dafür in der Diskussion umso mehr und länger sprach als die Männer, die sie hindern wollten.

Manchmal muss man Männer austricksen. Das ist die Konsequenz ihrer Ungerechtigkeit und deren eigene Schuld.

Spoilerwarnung:

Den Kinofilm „Violent Night“ kann ich – fast empfehlen.

Er ist trotz Action ein sehr softer, romantischer Weihnachts-„Horror“-Film, der am Ende pathetisch Anklänge an das Evangelium aufzeigt – jedoch, dass man hier an den Weihnachtsmann „glaubt“, damit dieser von den Toten aufersteht. Nunja. Und naja, der der Retter ist. Abgemurkst werden fast nur die „Unartigen“, also die Bösen. Hier sind die Rollen so klar verteilt, dass man sich echt nicht gruselt. Im Gegenteil, ich mußte kichern.

Übertriebene Marvel-Action-Comic-Filme mag ich übrigens nicht, finde ich langweilig.

Es gibt jetzt auch einen Film über „Scooter“. Ich wusste gar nicht, wer das ist. Reaktion: „Du hast Musik studiert und weißt nicht, wer Scooter sind? Ich habe nicht Musik studiert, und ich weiß, wer Scooter sind!“

Neu:

Gedanke 109 : Gesungene Sehnsucht (AHS)

Durch und in Bach blicke ich wie durch einen Spiegel auf die Städte, Orgeln und Komponisten, die ich live selbst erlebe, fühle oder spiele, seien es Hamburg, Reincken, Böhm, Lüneburg, Ohrdruff oder …

Mauls Behauptung, Reincken hätte „nebenbei ein Bordell betrieben“ erscheint mir absurd. Nebenbei! Ist er “nebenbei” Zuhälter gewesen? Abstrus!

Ein Gemälde soll eine Frau „offenkundig in der Gebärde einer Prostituierten“ zeigen, nur weil sie die Hand aufhält. Sie sammelt vllt Geld für die Musizierenden. Denn wohlwissend hat Michael Maul untergraben, dass hier auch eine Frau musiziert auf dem Bild. Musizieren Prostituierte? Oder ist auch das eine „offenkundige Gebärde einer Prostituierten“, wenn eine Frau musiziert und am Streichinstrument sitzt wie angeblich Reincken und Buxtehude auf dem Gemälde…?

Pachelbel: Beautiful Hexachordum

 

Mit typisch männlichen Spekulationen (nach dem Motto, man kann nur reich werden, wenn man nebenher ein Bordell betreibt?), zerstören solche Schreiberlinge das reine Bild und Ansehen Reinckens und auch Bachs. Oder will Maul als Nächstes behaupten, Bach und Buxtehude hätten ebenfalls Reinckens angebliches Bordell besucht? Wie widerlich! Aber die „Entdecker“ des Bach-Archivs müssen ja wohl immer was zu Tage fördern.

Und es ist gerade nicht die Gebärde einer Prostituierten. Eine Prostituierte ist ja keine Bettlerin. SO würde sie nie einem Mann ihren Körper anbieten. Die Gebärde einer Prostituierten ist eben ganz anders! Und gezahlt wird privat im Zimmer und nicht vor allen Leuten, bittend die Hand ausgestreckt!

Übrigens ist es ebenfalls sehr naiv und laienhaft zu meinen, Reinckens Choralfantasien seien „riesenhaft“ und könnten nur von „Meisterorganisten“ gespielt werden.

Sie sind verhältnismäßig einfach, das könnte auch er spielen. Und das Überkreuzen von Händen sieht für Laien schwer aus, ist aber ganz leicht.

Solch laienhafte Aussagen zu einem Instrument, das er offenbar nicht kennt oder spielt, sind lächerlich. Diese „Entdecker“ sollten mal Orgel spielen lernen, damit kommen sie Bach näher, anstatt angebliche Belege für irgendwelchen Unsinn in die Welt zu setzen. 

Warum denkt Michael Maul, überkreuzte Hände bei Buxtehude oder Reincken benötigen „einen Meisterorganisten“?  In deren „riesenhaften“ Choralfantasien?

Ich verstehe nicht, warum Musikwissenschaftler so etwas schreiben, wenn sie selbst offenkundig gar nicht das jeweilige Instrument spielen.

Das ist ärgerlich und peinlich, denn Überkreuzen von Händen finden nur Laien atemberaubend, weil es „schwer“ aussieht. Es ist aber leicht.

Es zeigt mir einmal mehr, wie weit solch Schreiberlinge von der Wahrheit und von Profimusikerinnen entfernt sind. Es lässt mich viele weitere (normativen, schwärmerischen und absoluten) Aussagen und Spekulationen solcher Musikwissenschaftler anzweifeln.

Gelesen habe ich „Töchter einer neuen Zeit“ von Carmen Korn: 4 Frauen in 2 Männerkriegen.

100 Jahre männnerdominiertes Deutschland, worunter Frauen sehr gelitten haben. Wir brauchen gar keinen Koran, denn Deutschland ist auch ganz ohne radikalen Islam frauenfeindlich, und zwar mit der Bibel in der Hand.

Orgel Info

Bittner Orgel Pretzdorf, Franken

Weigle Rensch Orgel Stiftskirche Tübingen

28. Dezember 2022: Wir sind im Werden begriffen. Wir sind heute nicht, was wir morgen sein werden. (Leanne Payne)

Armut beschämt nicht die betroffenen Menschen, sondern die Gesellschaft. (Ruth Dreifuss)

Oh ich liebe das Hexachordum von Pachelbel ❤️ Habe die Noten zu Weihnachten bekommen.

Heute spielte ich die wunderschöne Steinmeyer Orgel Remlingen von 1929 op 1492 in der ev. St. Andreas Kirche und auf ihr Pachelbel:

Steinmeyer Orgel St. Andreas Remlingen

Rätsel: Wie heißt dieser Choral?:


Danke für 2653 Abonnenten ❤️Heute erinnere ich an die sehr kluge, gewiefte Politikerin und Herrscherin Cleopatra und an Katherine Freese, die behauptet, dass unser Wissen nur 5 Prozent des Universums ausmachen würde. Ich würde sagen, hochgegriffen, eher 1 Prozent. Wobei viele Männer wohl denken, wir (oder sie) hätten 80 Prozent des Universums begriffen? 

In so vielen Ländern bin ich bisher nie gewesen: Algerien zB. Da würde ich gerne hin.

Filmmusik finde ich spannend. Übrigens, die immer gleichen Spannungs-Hintergrund-Geräusche in Tatort stören mich. Eins davon klingt wie ein Flugzeug, das dauernd startet. Zuerst dachte ich, mein Macbook wäre kaputt.

Ein typisch pommersches Wort wollt ihr wissen? Pullern. 😘

Sehr zu empfehlen: „Zugvögel“ von Charlotte McConaghy ❤️

Neu: Orgel Info

Bittner Orgel Templerkirche Kästel, Franken

24. Dezember 2022: Wir wollten nicht Künstlerinnen werden, sondern Menschen. (Gunta Stölzl)

Bei Gott haben wir immer Lenzeslust, das Echo von Blühen, besonders an Weihnachten. (AHS)

Foto: Alte Oper Frankfurt

Gott gibt das Kind euch zu eigen, dass er euch retten kann. (Barbara Cratzius)

Heute erinnere ich an die berühmte Maria Callas, die auch viel Trauriges erlebt und sich gegen Ende sehr zurückgezogen hat. Ich war gestern in Zirkus Krone (Weihnachtszirkus) mit einer Freundin.

Gesegnete Weihnachten ❤️ und Heilig Abend

The Word was made flesh. Gottes größte Kunst. Keine Skulptur, kein Kunstwerk der Welt kann da mithalten, kein Gebäude, nichts. Und welche Worte von Menschen sind schon Fleisch geworden? Oder Wahrheit? Gott ist nicht nur der größte Künstler, sondern auch der zuverlässigste. Der größte Autor der Welt hat seine wunderschönen Worte wahr gemacht. Weihnachten ist die Erinnerung, dass unser Heiland als menschliches Baby auf die Welt kam und – geboren wurde! Wie wir! Aber unser Retter ist nun kein Kind mehr. Er sitzt zur Rechten Gottes, um zu richten. Er ist kein Säugling mehr, sondern unser Richter und Retter, der längst für uns verblutet ist. Wir feiern also die Erinnerung an das größte Wunder, ähnlich wie im Abendmahl. Zu den Weltwundern wurde Jesus fatalerweise nie hinzugefügt.

Sehr mag ich das romantische Weihnachtslied: Welcome to our world – von Chris Rice:

You‘ve been promised, we‘ve been waiting. Welcome Holy Child.

Long-awaited holy stranger, make yourself at home.

Word now breaking Heaven‘s silence – Welcome to your World.

Tiny brow prepared for thorn, tiny heart whose blood will save us – unto us is born. ❤️
Rob our sin and make us holy, perfect Son of God.

Heidelberg Heiliggeistkirche:

Orgel Info und Video Frankfurt am Main:

Euler Orgel KunstKulturKirche Frankfurt am Main

Video: Contemporary Classical Music

Eins ist sicher: Wen dieser Jesus erobert hat, der wird nie mehr zu jemand anderem beten oder sich an jemand anderen für Rettung und Heilung wenden. Kein Klingelbeutel, keine Kerzen, keine Heiligen, keine Papierchen, keine Bilder, keine Personen, kein Hillsong, keine kirchlichen Aktivitäten oder Positionen, keine Musik, kein Geld, keine Mittler, Hilfsmittel, nicht mal Maria. Sondern dieser Jesus, der unsere Luft atmete und verblutete – wer kommt ihm gleich? Er ist nackte Realität. Er ist real. Was passiert ist, ist real. 

Und erinnere an Teresa von Avila, die sagt, tut das, was Liebe in euch weckt. Und an Stevie Schmiedel, Genderforscherin.

Neu:

Zum Video: Schweden

Orgel Info:

Buchholz Orgel St. Nikolai Stralsund