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Musikvermittlung/Dozentin

Presse

“Wie selten und schön, dass Kunst so ganzheitlich gelebt ist wie bei Ann-Helena. Zwischen Flügel, Feder und Lyrik, zwischen Konzertieren und Verkündigen, wobei das <em>zwischen</em> bei ihr gerade kein Zwischen, sondern ein Zusammenführen ist.”

Prof. Dr. Peter Lampe, Universität Heidelberg

Musikpädagogik, Instrumentalpädagogik, Kurse, Workshops, Masterclasses

Einzel- und Gruppenunterricht; Gesangspädagogik

“Künstlerin und Pädagogin in Wort und Musik.”

Hans Durau, SCM Verlag

“Mit ihr sind Konzerte und Improvisationen Ereignisse und Abenteuer.”

Ingrid Hausl, Musikvermittlerin Leopold-Mozart-Zentrum Augsburg

“Ihre Schüler*innen gewannen erste Preise im Landeswettbewerb <em>Jugend musiziert</em>und im Talentwettbewerb Würzburg und traten sicher auf.”

Mainfranken24

Internationale Kurse für Pianistinnen, Organisten, Musiker, Studierende, Lehrende

Das Besondere ist ihre außergewöhnliche Verbindung und Einheit zwischen wissenschaftlicher Forschung und künstlerischer Tätigkeit. Dies war bereits im Studium so: Doppelhauptfach Magister Musikwissenschaft und wissenschaftliche Musikpädagogik, Universität Würzburg bei Ulrich Konrad, Friedhelm Brusniak, Magistra Artium. Zudem Diplom-Instrumentalpädagogik (Diplom HfMT Köln) und Künstlerisches Diplom, Master und Konzertexamen Klavier HfM Würzburg bei Bernd Glemser. Zudem Master Orgel (Christoph Bossert, Pieter van Dijk). Wissenschaftliche Studien bei Alexander Lingas, USA, Elena Ungeheuer, Kai Köpp, Reinhard Flender, HfMT Hamburg. Promotionsstudium Musikwissenschaft bei Helmut Loos an der Universität Leipzig sowie Promotionsstudium Musikvermittlung und Musikpädagogik an der Universität Mozarteum Salzburg bei Heike Henning und Silke Schmid, Freiburg. Ihre Dissertation, eine empirische Studie in der Musikpädagogik und Bachvermittlung, Titel BACH BERÜHREN (2021/22). 

“Eine Verbindung und Zusammenarbeit schaffen zwischen künstlerischer Profession, Wissenschaft und Forschung ist wichtig.” (AHS)

  • Klaviertechnik und Virtuosität
  • Wege zur eigenständigen Interpretation
  • Improvisieren in der klassischen Musik
  • Improvisation in vielen Stilen
  • Sicheres Auswendigspiel
  • Artikulation
  • Haltung am Instrument
  • Spielen ohne Noten und nach Gehör, Kreativität
  • Einzelunterricht und Kurse
  • Wie übe ich Improvisation? Technik, Handwerk
  • Liedbegleitung, Choräle, Liedsheets, Songs
  • Musiktheorie, Harmonie als Sprache, Satztechnik
  • Gemeinsames Musizieren (in Gruppen)
  • Korrepetition
  • Jazz, Klassik crossover
  • Songwriting und Textdichten
  • Blattspieltraining
  • Puls, Tempo, Rhythmus, Agogik
  • Pedalspiel Orgel
  • Training gegen Lampenfieber, Auftrittsangst
  • Prüfungsvorbereitung
  • Schöpferische, freie Improvisation, Komposition, interdisziplinär, künstlerisch

Was kein Sturm mehr aufrütteln kann: Klavierunterricht auch für die Kleinen. Frühförderungsklassen Solounterricht an den Musikschulen. Sie hat selbst mit drei Jahren mit dem Klavierspiel angefangen.

Stadtmagazin Leipzig

Musikvermittlungskonzerte: Jugendkonzerte an Konzerthäusern, Schulen, Musikschulen mit Erklärung zu Werken der Klassik. Workshops

Musik und Spiel, Sprache und Klang: Eine Einheit.

aus: Das Demutsprinzip in Bachs Musik und Bachvermittlung, Ann-Helena Schlüter

Ihr beeindruckender Lehrerfolg, dokumentiert durch die ausnahmslos überdurchschnittlichen Abschlüsse von Absolventen, beruht nicht nur auf ihren langjährigen, einschlägigen Erfahrungen im Konzertbereich und als Pädagogin mit fachlicher Kompetenz, sondern auch auf ihrem persönlichen Interesse an Weiterbildung in interdisziplinärer Hinsicht. In kurzer Zeit erregten ihre Fähigkeiten bemerkenswert großes Aufsehen.

Univ.-Prof. Dr. Friedhelm Brusniak, Universität Würzburg

Im Feld der lyrischen, freien Improvisation zuhause, eine breit aufgestellte musikalische Persönlichkeit, herausragende Qualitäten als Pianistin.

Jazz-Prof. Hans Peter Salentin, HfM Würzburg

Meine Lehrmethode für Theorie und Unterricht entwickele sich über die Jahre, durch meine Erfahrungen in Studium und Konzert, in Musikvermittlung, durch meine Studien, umfangreiche, internationale Hochschulerfahrung.

Ann-Helena Schlüter

Jedes Kind ist ein Künstler. Das Problem ist, ein Künstler zu bleiben, wenn man erwachsen wird. (Picasso)

Um Künstler*in zu bleiben, sind Kreativität und Improvisation essentiell. Kreativität muss gefördert, gefüttert, inspiriert werden; dieser innere ‘Stoff’, Entdecken, Assoziieren, Staunen, Kindlichkeit, braucht Nahrung von außen, Regelmäßigkeit, Vorbilder, Ermutigung, Anleitung und Zeit. “Die Improvisation vermittelt in der Musik auf die unmittelbarste Art Idee und Tat, Wollen und Können, Drang und Vollendung.” (Jean Guillou)

Was ist Kreativität? Kreativität, eine wichtige Quelle schöpferischer Prozesse. Der Mensch ist selbsttätig, interagiert, verarbeitet, erlebt.

Sie kann trainiert werden wie Intelligenz, Persönlichkeit und Talent. Sie ist die entscheidende Gegenmacht zur Gewohnheit, die ebenfalls notwendig ist, beispielsweise beim Üben und Kombinieren. Kreativität… die Stegreiferfindung einer Melodie, Variationen dieser, Improvisation, Originalität, die nach neuen Lösungen sucht und viel mehr… Dies ist Spiel, aber auch Arbeit: Das Erkennen von Techniken, Harmoniegerüsten, musikalische Grundauffassungen aus dem Jazz und aus der sogenannten alten Musik wie Bach, die lebendiger nicht sein könnte. Kreativität ist nicht nur dann gefragt, wenn alternative Lösungsmöglichkeiten gesucht werden, vielleicht sogar entlegene, kühne. Neue künstlerische Denk-Dimensionen werden eingeschlagen. Die Vorbereitung gehört zur Improvisation und zur Kreativität dazu. Sie sind keine Willkür, nichts Laienhaftes, sondern die Verbindung zwischen Interpretation, geistiger Kraft und Authentizität. Improvisation und ihre Kombinationen und Organisation sind ein Prinzip im Unterricht.

Eingeladen sind Pianistinnen und Pianisten und Forschende aller Nationalitäten von Universitäten/Hochschulen, Konservatorien, Musikschulen und Privatunterricht.

Was ist Improvisation? Durch kreative Improvisation wird das Publikum mit einbezogen. Unsere Vorfahren gingen ins Konzert, um Bach und Beethoven brillant improvisieren zu hören; heute müssen wir für den Genuss der Improvisation in den Jazzkeller gehen. Warum verkümmert die Improvisation der europäischen Musik? Improvisation ist Klanggeste, Symbolik, ein sinnliches Phänomen.   

Das spielerische Improvisieren,  das auch Strawinsky und Haydn betont, lässt Kreativität, Ideen, Erfindungen und Gedanken reifen. Sie ist eine technische Übung und dient dazu, Material kennenzulernen, zu komponieren. Atem, singende Improvisation, Verse… Das Phantasieren am Instrument ist keine Zeitverschwendung.

Sie ist ein Skizzieren und Abtasten. Klangwörter, Experimentieren, Spieltrieb, Originalität, schöpferische Offenheit, intuitive Ausbrüche, Farbvorgänge, Einmaliges… Nachahmung, Anregung zum Umgang mit Klängen, Soli, Zeitempfinden, Zerstörung, Gestaltung,

Ordnung und Chaos gehören zusammen, das spontane Frische, das genau Überlegte und der Mut, in kühnere, neue Bereiche überzugehen. Wird die Musik in der professionellen Szene noch als Spiel verstanden? Soll nicht das Leben ein Spiel sein? Das Schöpferische im Menschen anzuregen ist wichtig, weil Musik Therapie ist. Das Musik-Erleben ist anders, wenn man selbst spielt als ‚nur’ (zu)hört. Jedoch auch die Sehnsüchte und Triebe beim Zuhören sind aktiv. Wenn der Mensch selbst spielt, ist der ganze Körper aktiv: Körper und Seele, Äußeres und Inneres arbeiten mit,  von den Zehen bis zu den Fingern beschäftigt, eine physische Intimität. 

Die Improvisation im Konzert ist nicht lernend, lehrend, übend, sie ist Temperament, Beherrschung, Leidenschaft, Stimmung, spielerisch ja, ausgefeilte Kunst. Die Improvisation hat etwas mit der Atmosphäre im Saal zu tun. Diese Stimmung des Publikums geht auf die Künstlerin über. Dies wahrzunehmen ist ein entscheidender Schritt in einem Konzert, der Dialog zwischen Künstler und Publikum. Dieser Dialog macht ein Konzert zu einem Erlebnis.

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Klanggedanken: Auch unsere Gedanken haben Klang, selbst die unbewussten. Klang beeinflusst den Menschen. Die Sehnsucht nach Musik und nach Farben ist eine Harmonisierung der Seele, nach einer Kraft jenseits des Todes. 

Anwendbare Konzepte können helfen, über perfektes, professionelles Spiel hinaus zu gehen. Die Vermittlung zwischen Künstler, Musik und Publikum ist ein Geschenk und lässt sich nicht hundertprozentig planen, abrufen, kontrollieren, produzieren. Konzerte sind Ereignisse. Abenteuer. Der Mehrwert der Musik? Und kann man Improvisation üben? Musik trainieren?

Die Verbindung zwischen Spiel und Arbeit, Produktivität und Spielen, Musikhören (sich selbst) und Musikmachen, zwischen Wille, Ehrgeiz und Stimmung, Gefühl hat (auch für Berufsmusiker) oft eine therapeutische Wirkung: Loslassen, Konzentrieren,  motiviert und inspiriert werden, mit Kraft und Lebensfreude beschenkt. Im aktiven Musikmachen kann der Mensch zermürbende Gedanken loslassen. Selbst bei professionellen Künstlern, bei denen zur ‘Therapie’ auch die harte Arbeit kommt, sind Disziplin, Sinnlichkeit, Geduld und Fleiß auf das Leben bezogen wertvoll und ‘therapeutisch’. Musik ist ganzheitlich, der Mensch wird Teil von ihr. Nonverbale Erfahrungen mit Musik, das In-der-Musik-Sein, Lautmalereien und das Spiel mit dem Rhythmus werden in der Musiktherapie benutzt, um emotionale und kommunikative Prozesse auszulösen. Dazu kommt das gesprochene Wort, die Ermutigung, die Stimme, die führt, unterbricht, imitiert, begleitet, beruhigt, Vertrauen weckt. Oft reicht die menschliche Stimme allein nicht mehr aus, daher ist Musik besonders wertvoll. Die Kombination mit Malen ist eine Verstärkung der Berührung mit Kunst, die Träumen und unbewusste, kreative Zustände auslösen kann.

Gefühle zu verbalisieren, zu musizieren, Erinnerungen hochkommen zu lassen, der Wunsch, sich auszudrücken, aus Rückzug, Verdrängung zu kommen, Schmerz und Reize wahrzunehmen, Energie abzugeben, der Wunsch nach Klärung, Trost und Selbst-Reflexion (gestaltend, symbolisch, Bilddarstellung)  – dies alles kann in der rezeptiven und aktiven Musiktherapie ausgelöst werden bis hin zur gewollten und bewussten Improvisation. Geräusche und Töne sind keine Gegensätze.

Menschen, die nicht mehr auf Ansprache reagieren, die nicht trauern können, sich nicht als frei erleben, depressiv, blockiert oder verstockt sind, können (in einem vielleicht langsamen Prozess) mit Musik erreicht werden. Unterdrücktes im Unterbewusstsein kann durch Musik berührt werden, so stark ist ihre Wirkung. Instinktives, Elementares wird durch Musik gesteigert, aber auch der Geist des Menschen geweckt, der sucht, rechnet, kreativ sein möchte. In der Heilbehandlung spielt Musik daher eine große Rolle. Sie ist vom Wesen her Wissenschaft und Therapie.  Jedoch soll in der Musiktherapie noch in starkem Maße interdisziplinär erforscht, überprüft und zusammengearbeitet werden.

Und im Konzert? Es findet ein Gedankenaustausch statt zwischen Besuchern, Publikum und Künstlern, der schöpferische Funke springt über. Besonders intensiv ist dabei durchaus die gemeinsame Improvisation, im Duo, im Ensemble. Es entsteht ein Gesamtkunstwerk. Und das Publikum? Musikalische Reaktionen, geschlossene Augen, innerliches Ermutigtwerden, den Gefühlen in irgendeiner Weise Ausdruck zu verleihen.

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“Mäuschenstill war es im Saal.”

Martinsschule Hannover

 Improvisationskonzertpädagogik an Klavier und Orgel:


Bisherige Dozententätigkeit:

Magdeburger Konservatorium, Jeunesse Musicals Deutschland, Musikhochschule Würzburg, Universität Würzburg, Zempleni-Festival Sarospatak/Ungarn, Musikschule Schweinfurt, Musikschule Klangwerk Koblenz, Jazzhausschule Köln, Performing Art Studio Scottsdale/Phoenix, Tonkünstlerverband Bayern, Talitha Kumi School Beit Jala und Arizona State University, USA


Ihre Erfolge als Pianistin und Dozentin geben Ihrem Unterrichtskonzept Recht: Klaviertechnik, Improvisation, Komponieren in Unterricht und Kurs. Große Nachfrage und Resonanz.

Mathias Wiedemann, Mainpost Würzburg

Musik macht glücklich. Daher Concert Studies: Nicht jedes Konzert braucht eine Einführung, braucht Vor- und Nachbereitung, wobei der Kontakt mit dem Publikum sehr wichtig ist. Musik an sich ist schon pädagogisch, sie berührt nicht nur den Intellekt.

Improvisation gehört nicht nur in den Jazz. Sie ist in jedes Konzert integrierbar, öffnet Türen, lässt und lädt das Unvorhergesehene, Spontane ein, gerade in der Klassik und in den Recitals.

Bach war ein Meister in der Improvisation und der Kreativität. Die Wirkung von Bachs Musik im Erstkontakt mit Jugendlichen ist erstaunlich. Denn wie können (Post)-Millennials etwas mögen, was sie nie persönlich kennengelernt haben? Die erste Live-Begegnung ist sehr wichtig, und dies im Alltag der jungen Menschen, ohne Zwang, Zensuren, Leistung. Das ist Bachvermittlung.

Gerade die Klassik oder die Kunstmusik muss nicht erst kontrolliert oder ‘überprüft’ werden, sondern darf sich den Jugendlichen und jungen Menschen zeigen.


Die Freude am Spiel stand im Vordergrund. Die beiden jüngsten Nachwuchspianisten der Klavierklasse von Ann-Helena Schlüter waren gerade mal drei Jahre alt. Der vierjährige Felix konnte sich gar nicht mehr vom Flügel trennen. Für die meisten war dieses Konzert der erste Auftritt.

Osthessen-Zeitung

 Improvisieren will gelernt sein: Mut, Phantasie und Flow bewies die Pianistin. Die Jugendlichen waren begeistert. Sie war Dozentin an der Jazzhausschule Köln und im Klangwerk Koblenz, Backline School Würzburg und Teaching Assistant an der ASU. Die als hervorragend gelobte Pianistin verknüpft unterschiedliche Kunstsparten interdisziplinär.

waz.de




“Vorzügliche pianistische Geschmeidigkeit, anmutiges Spiel.”



Mainpost Würzburg über Ann-Helena


Auswahl Schüler-Preisträgerinnen Klavier

  • Valentin Schmid, 1. Preis Jugend musiziert, Klavier solo
  • Felix Weinberger, 1. Preis Jugend musiziert, Klavier solo
  • Laura Zeeb, 1. Preis Jugend musiziert, Klavier solo
  • Alina Keil, 1. Preis Jugend musiziert, Klavier solo
  • Lydia Schneller, 2. Preis Jugend musiziert, Klavier solo
  • Julia Schmid, 3. Preis Jugend musiziert, Klavier solo
  • Valentin und Julia Schmid, 2. Preis Jugend musiziert, Klavier vierhändig
  • Matthis-Fynn Schewe, 2. Preis Jugend musiziert, Klavier solo
  • Lorena Dereser, 1. Preis Jugend musiziert, Klavier solo
  • Sophie und Hannah Rauch, 1. Preis Jugend musiziert, Klavier vierhändig

Bisherige Duo- und GastmusikerInnen

• Senta Studer, Carola Thieme, Jazz-Gesang • Jason Carter, Harfe • Pia Douwes, Musical • Uwe Steinmetz, Saxofon • Nastasja Knittel, Kathrin Duschek, klassischer Gesang • Sean Clancy, Julian Soder, Gitarre • Martina Trumpp, Lena Wirth, Nina Osina, Palina Semianiuk, Violine • Philipp Hagemann, Cello • Sarah Grandpre, Amelie Himmelreich, Lillyamoungclouds, Bernie B. Free, Pop-Gesang • Torsten Laux, Orgel • Rafael Lukjanik, Percussion • Feng Wu, Stephan Beneking, Magdalena Galka, Carolin Krahn, Klavierduo • Hans-Peter Salentin, Tanno Michalke, Trompete, Flügelhorn • Matthias Lyding, Christian Busslinger, Querflöte