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Bachexpertin

6. April 2023: Hätte ich früher erkannt, dass der winzige Palast meiner Seele einen so großen König beherbergt, dann hätte ich ihn nicht so oft allein gelassen. (Terese von Avila)

Heute sind meine Noten-Socken von Many Mornings angekommen, rechts gelb und links blau ❤️Äh, umgekehrt. Danke ! Ich mag Many Mornings, weil man da das Gefühl hat, man hat 2 Paar Socken an oder 4 Füße 🤣

Sehr empfehlen kann ich auch die interessante Literatur zu Kinderchor.

Es ist spannend, sich mit horizontalem und vertikalem Hören zu beschäftigen: Melodische Linien, Artikulation im Detail-Kontext zu hören, nicht nur vertikal Charakter, Klang, Tempi insgesamt. Hören ist Denken und Wahrnehmen.

Neu: VÖ: 1. Mai GESUNGENE SEHNSUCHT

Mein 4. Lyrikband. Glare Verlag Frankfurt

Bestellen für eine signierte Ausgabe könnt ihr bei mir.

Neuer Lyrikband 2023 Gesungene Sehnsucht

Eine Pianistin und Organistin ist meist gewissenhaft und diszipliniert; pedantisch war ich noch nie, eher Klang. Jetzt aber stelle ich fest, dass der Schlüssel Artikulation hilft, um von hinten sozusagen, vom Kleinen aus alle Räume aufzuschließen. Bisher arbeitete ich meist vom Großen ins Kleine.

Foto: Bonn

Brahms: (Transkript AHS)

Trost Hesse Orgel St. Martini Greußen (Greussen), Thüringen

Merci für Youtube. Mein Bestseller dort mein BWV 543 mit fast 30.000 Aufrufen.

2. April 2023: Ein guter Rat ist wie Schnee. Je sanfter er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer dringt er ein. (Simone Signoret)

Heute erinnere ich an die ersten Frauen an Universitäten: Clara Immerwahr, Marie Curie, Elisabeth von Thadden, Charlotte von Kirschbaum und Rosalind Franklin. Und daher auch: Freiheit für die Orgel und mehr Frauen an das Instrument. 

Könnt ihr mir sagen, ob es noch andere Instrumente gibt, die so von Männern dominiert werden mit großer homosexueller Clique in der „Kirche“?

Heute war the day of the year: kein Aprilscherz! Nachdem ich Musikerkollegen in der Nähe eines Waldes besucht hatte, kam mir spontan die Idee, für Pesto Bärlauch zu sammeln. Ich liebe den Geschmack von frischem Bärlauch und Knoblauch. Daheim wusch und pürierte ich die Blätter. Dann leckte ich den Finger ab, mit dem ich die Klinge des Pürierstabes reinigte. Das Pesto schmeckte seltsam. Etwas bitter und nach Wiese.

Ich bekam einen Schreck. Jetzt erst erinnerte ich mich, dass Maiglöckchen ähnlich wie Bärlauch aussieht. Plötzlich kam es mir vor, als würde meine Mundschleimhaut pelzig werden.

Ich googelte es und bekam in meiner Panik Symptome, die Google für Vergiftung feilbot. Ich konnte nur noch schwer schlucken und rief die Gift-Hotline an. Die Frau sagte, ich solle in die Apotheke, Aktivkohle trinken und dann in die Uniklinik in die ZNA, zur Sicherheit. Es war Samstag 14 Uhr, ich hatte Glück: Die Apotheke direkt bei mir hatte auf.

Das nette Ehepaar der Apotheke mischte mir 50 g Aktivkohle in 400 ml Wasser und gab es mir zu trinken. Beim Öffnen der grossen Packung mit Schnabelstrohhalm wurden sie mit Kohle versprüht. Die Kohle schmeckte nicht schlecht. Mein Mund, Zähne, Zunge, alles wurde schwarz vor Kohle. Der Apotheker sagte, in 35 Jahren hätte er noch nie diese Aktivkohle verkauft und schon gar nicht, dass es in seiner Apotheke getrunken wird, das hat er noch nie erlebt. Warum um Himmels Willen ich nicht Bärlauch auf dem Markt kaufen würde!?

Ich werde nie wieder Kräuter oder Pilze im Wald sammeln.

Ich fuhr dann zur Uniklinik, noch panisch. Dort wurde mein Herz überwacht, Blutdruck, Blut abgenommen etc. Mir ging es dann schon wieder gut und alle Werte waren top. Ich wollte wieder heim und los, aber das wurde nicht erlaubt. Ich musste bis zum Abend bleiben und wurde getröstet, ich hätte „etwas Ruhe gebucht“.

Insgesamt verbreitete sich mein „Maiglöckchen-Pesto“ in der ganzen Abteilung im Krankenhaus. So etwas gab es da auch noch nie. Es kamen mind. 5 Schwestern und 3 Ärztinnen, die mich neugierig betrachteten. Ein Mann sagte belustigt, man könne Maiglöckchen auch trocknen und rauchen. Google würde aber übertreiben und die Menge wäre viel zu gering für eine Vergiftung. Hm…. 😎


Gedichte sind Balladen mit Musik im Klang und werden manchmal von mir vertont. Musik heute kommt mir heute oft nicht wie Musik, sondern wie Unterhaltung oder eine Art Spiegel des gesellschaftlichen oder individuellen Herzens vor.

Aber Musik ist mehr: sie ist Sprache für und aus einer anderen Welt, einer Welt in uns und einer, die gleichzeitig nicht von dieser Welt ist, von einer Welt, nach der wir uns so sehr sehnen. Musik ist für mich die eindrücklichste Form von Literatur und Sprache.

Was werden will, muss man sein lassen.

Foto: Köln

Was ist positiver Zerbruch?

“Die meisten betrachten die Victoria Fälle von Zambia aus. Aber um ihre volle Pracht erleben zu können, muss man ganz nach unten, nach Zimbabwe.”(Stefanie Flamm)

Loszulassen, nach unten zu gehen, ins Nichts, ins Tal – doch im Verborgenen entdeckt man endlich die Tiefe, die man braucht für alles.

22. März 2023: Das Herz sucht und pumpt und weist mit Blut und Atem auf das Leben hin, pumpt weiß und rot. (AHS) 

Es gibt ein aktives, verletzliches Loslassen für die Freiheit, die Avantgarde – für ein zartes Herz mit starken Wurzeln, eins, das Sinn macht und in eine starke Freiheit und Weite führt: ein Herz für ein Kämpfen an der Front setzt sich für andere ein.

Ich habe für meine Videos und Shorts jetzt eine bessere Kamera mit 3 von 14Pro mit 48 Pixel statt 12.

Es wird Frühling. ❤️ Und wieder ein neuer Geburtstag gestern (JS).

Fotos: Korsika

30. Februar 2023: Sleeping hands: Schwarzer Schwan und Harmonie. (AHS)

Am Hörendsten sein in der Stille. Preisgegeben. Ein Herz hebt ab. Und ich sitze auf dem Flügeldeckel wie auf einem Kahn.

Ich höre das Helle, die Fülle. Musik ist Lobgesang. Die Sonne singt, das Meer. Schmelz und Schichten. Musik ist Anschein und Substanz. Höre Israel.

Erhöre mich.

Foto: Karlsruhe

Gestern/heute spielte ich in Weitenhagen bei Greifswald die schöne Mehmel Schuke Orgel und Gottesdienst in der Kreuzkirche.

Orgel News

Mehmel Schuke Orgel Dorfkirche Weitenhagen, Pommern

Travel Vlog

Alles erfahre ich, indem ich schweige, auf dass ich höre. (AHS)

Liebe hören. Weibliche Schwingungen. Wie hell muss Gottes Stimme sein, schwingend, voll Klang. Eine Stimme der Freude. Höhe ist Freude! Ist Steigerung!

Hörende Wesen: Ein winziger Fötus hört im Bauch der Mama schon nach 7 Tagen. Aber die Wissenschaft will meist nur das, was die Gesellschaft will: Männermacht: Augen. Visuell. Visuell. Visuell. Macht ist Sehen. Dabei bleibt jeder Mensch drei mal so sensibilisiert für weibliche Schwingungen. Auch Männer. Warum? Liebe hören. Gott hören: Er kann und will und wird nicht Teil der Männerdominanz sein. Gott sei Dank!

Mehmel Schuke Orgel Weitenhagen:

29. Februar 2023: Was ist Musik? Musik ist Herzschlag. Skala. Mit jeder Pfeife rufe ich. Ruhe ich. (AHS)

Ein Herz hebt ab. Ich sitze auf dem Flügeldeckel wie auf einem Kahn.

Flying Bach. Kissing Bach.

Foto: Bundesgartenschau

The Sound of Music ist die Klavierkunst. Und ihr Vollkornbrot J.S. Bach. Flügelworte, Klänge in der Luft: süffig, flying with music, feeling organ, flying hands. Die Orgel ist Auge, der Flügel blackwhite. Exotische Mikrotöne.

Was ist das Wesen, der Charakter von Musik?: Ein Spiegelbild – zwischen Müll und Edelsteinen zu unterscheiden … sie ist weiblich, aktiv und sensibel. Es gibt keine Neo-Musik, weil sie existiert, sie lebt. Wird es darauf in der Ewigkeit eine Antwort geben?

Ich mag die alten Gesangbuch-Lobpreislieder sehr. Am süffigsten klingen Tenor-und Pedal-Canti-Firmi (sagt man so? 🥰). Es gibt zwar viele Regeln – und mit der Lupe nach Regelverstößen zu suchen ist jeck. Aber wenn es in Fleisch und Blut 🩸 übergeht, ist es etwas Erhebendes. Nur dann macht es Sinn, Gottesdienst an der Orgel zu spielen.

Was viele Kirchenmusiker von Künstlerinnen unterscheidet, ist die enorme Korinthenkackerei. Damit ist nicht Exzellenz oder Präzision gemeint, sondern das Pochen auf absurde, doppelmoralische und verlogene Regeln der „Macht“, oft auf musikalisch niedrigem Niveau im Alltag. Ich gehe irgendwann später noch genauer darauf ein.

Soothing Jazz Piano Steinway C

Sitzheizung an der Orgel

4. August 2021

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Kunst hat kein Geschlecht, keine Partei, keine Rasse. (AHS)

Heute erinnere ich an die Frauen Gerda Taco, Marga Bührig, Fabiola Gianotti.

Ich finde, Ludwig Kaiser spielt nicht gut, seine Videos sind schlecht gespielt und schlecht besucht, von daher wundert es mich, dass er mich angreift, wenn seins eher belanglos scheint. Um über John Cage zwei Sätze zu sagen, muß er acht Mal auf ein Blatt schauen und ablesen. Ich rede eine Stunde völlig frei. Allein da sind schon Welten zwischen uns. Er wirkt auf mich in den Videos verklemmt und ganz und gar nicht spontan. Da ist ein Video von mir nach 5 Stunden mehr besucht als seine nach einem Jahr.

Natürlich macht er meiner Meinung nach heuchlerisch im Verhalten auf „christlich“ wie die meisten Kantoren dieser Art mit christlichen Überschriften auf YouTube, attackiert mich aber, während der Förderverein dieser Melanchthonkirche ein sehr unfreundlicher Verein ist. Manche Menschen erscheinen mir heidnisch, heuchlerisch und unkünstlerisch: haben auch nicht künstlerisch studiert: Auch viele Kirchenmusiker, die nach der Kirchenmusik (ist für mich wie Schulmusik) noch „Konzertexamen“ studieren, haben nicht wirklich künstlerisch studiert meiner Meinung nach:

Der Hauptteil ihres Studiums war pragmatisch, praktisch und bodenständig und vor allem in alle Richtungen verstreut ohne völlige Konzentration auf das Instrument. Sicherheit und Geld spielen für diese Menschen im Leben oft eine wichtigere Rolle als Kunst. Vor allem und noch stärker bei Hobbyorganisten. Ein langes künstlerisches Studium kennen weder Kantoren noch Hobbyorganisten noch Schulmusiker.
Seximus zeigt sich u.a. darin, dass Männer sich als „sachlicher“ und „besser wissend“ bezeichnen und sich betont sehr überlegen geben. Je unsicherer ein Mann, desto stärker dieses Verhalten. Wie solche beruflich „Gott“ in den Mund nehmen können, finde ich widerlich. Viele Kantoren und Hobbyorganisten sind richtiggehend Unkünstler. Lästernde Ungeheuer. Auf meinen Artikel und auf den Sexismus geht Ludwig Kaiser aus Bochum übrigens überhaupt nicht ein. Ich glaube, Sexismus und Männerdominanz sind ihm total egal. Er wollte nur durch meinen Namen Aufmerksamkeit haben und sich lustig machen.

Was ist Kirchenmusik? Was ist ihre Gesinnung?
Es geht um Lob Gottes. Die meisten Kirchenmusiker wissen meiner Meinung nach nicht, was das bedeutet, sie kennen weder Gott noch die Bibel. Und Kunst und Virtuosität auch nicht. Was man deutlich an ihrem Verhalten merkt. Schmitz, Daniel Kunert und Stefan Kießling musste ich aus meiner Gruppe Orgel-Prospekte rauswerfen. Wie die da reingekommen sind, obwohl ich sie blockiert habe, ist mir schleierhaft. Ich missbrauche meine Gruppen nie für Lästereien. Mir geht es rein um Orgel.


Aber andere solidarisieren sich hintenrum. Es gab zu mir ein „Hinterzimmer“ im Pfeifenorgelforum, in dem die „aus dem AHS-Thread“ eingeladen wurden von Jürgen Strupat. Hier wurde sich wohl ausgedacht, wie sie mich zusammen fertig machen könnten? Was sich ja kurze Zeit später in der Kirchenmusikgruppe bewahrheitet hat, in der sie sich erstaunt und voneinander unabhängig gaben. Darauf sind Benjamin Frensel und Ansgar Kreutz dann wohl reingefallen. Diese bewusst in einem Digital- Hinterzimmer-Läster-Leute hat Frensel dann später in der Kirchenmusikgruppe unbehelligt gelassen. Die schweigenden Administratoren sind für mich Mittäter. Schweigen ist Zustimmen. Diese ganze Gruppe ist meiner Meinung nach voller Feiglinge, die zuschauen.

Ein MAT, Deckname von Theising im Pfeifenorgelforum, hat mich auch in anderen Foren attackiert und hässliche, beleidigende Posts geliked. Manche Foren mussten hier radikal dagegen vorgehen. Ich muss sagen, dass säkulare Foren viel anständiger zu meinem Schutz reagiert haben als sogenannte „christliche“. Dort sind die schlimmsten Geier. Da wurde ich nicht nur nicht geschützt, sondern der Spieß wurde noch rumgedreht, siehe Benjamin Frensel und Ansgar Kreutz.

Ein Mob Männer, der eine einzelne Frau attackiert, ist unglaublich mutig. Feindseligkeit und Angriffe begegneten mir von Christoph Bornheimer, Schmitz aus Trier, Lucas Kluck, Benjamin Frensel, Karl-Bernhardin Kropf, Jan Wilke, Jürgen Strupat, Rochus Schmitz, Markus Theising, untereinander meist gut vernetzt und abgesprochen, wenn sie voneinander völlig unabhängig tun – die sich gegenseitig helfen, die mich aus dem Nichts attackierten und überrascht tun von meinen Reaktionen und sich als „Opfer“ darstellen. Rochus Schmitz veröffentlichte meine persönliche email gegen meinen Willen mit dem Ziel, mich fertig zu machen, und leitete meine Emails an Dritte weiter.

Es ist schwer, darauf korrekt zu reagieren. Dabei kenne ich die gar nicht. Es gibt einen Vers von Bernhard von Clairvaux: „Wegen dir habe ich nicht angefangen, wegen dir werde ich nicht aufhören“. Ich kritisiere die Kirchenmusik (in weiten Teilen atheistisch, diskriminierend, eitel) nicht wegen obiger Namen. Die haben mich nie interessiert. Die sind für mich uninteressante kleine Fische, die haben mich attackiert. Wegen denen gehöre ich weder dazu noch nicht dazu. Nein, ich kritisiere die tiefen, festgesetzten, alten, konservativen Gesamt-Strukturen.

Ich lasse mich hierbei nicht von den Hilfsorganisten und Typen abhalten oder ablenken, die meinen, diese Strukturen vehement verteidigen zu müssen oder die mich aus persönlichem Neid, aus Begierde oder Hass vernichten wollen. Deren Verhalten bestätigt jedoch exakt meine Kritik an den Strukturen und am System. Es ist schlimmer, als ich vermutete: Ist jemand anders und möchte verändern, soll die Person vergrault werden. Besonders, wenn sie eine Frau ist. Damit es bleibt wie immer. Aber dieses „wie immer“ ist eine Katastrophe. Genau das sehen diese nicht.

Dabei ist die Kirchenmusik zu großen Teilen (nicht überall) verblendet, getäuscht, Vetternwirtschaft und spielt schlecht vor leeren Bänken, hasst die Pfarrer, glaubt nicht, lästert und tauscht sich arrogant unter der Hand klüngelnd Vorteile zu in Männerseilschaften. Viele Kantoren reden mit ihren Pfarrern nicht und kommunizieren nur per Zettel. Nach außen wird von Jesus gesprochen, aber kaum herumgedreht, wird meist gelästert und nach eigener Ehre gesucht. Sie erinnern mich an die Pharisäer in der Bibel. Und wo werden die laut Jesus landen? Eventuell meint Jesus mit Pharisäer alle diese besserwisserischen Männer.

Neu: Arnstadt Pandemic Dance – Video von Jörg Reddin

https://m.youtube.com/watch?v=1c1wGi2o60ku0026feature=youtu.be

9. Juni 2021

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Ich bin sicher, dass es Leute gibt, die skeptisch sind, dass eine Frau diesen Job so gut machen kann wie ein Mann. Glücklicherweise bin ich mit der Fähigkeit ausgestattet, sie völlig zu ignorieren. (Frances Arnold)

Dieses Ignorieren ist nicht so leicht. Ich frage mich auch, ob das Ignorieren überhaupt der richtige Weg ist. Ich muss das noch testen.

Gedicht Frausein

Sie summt und weiß dass Männer
Stimmen oft die großen Worte

sind Und doch sie singt
und kämpfend auch
und klar in ihren Schwingen

In Erfurt tranken wir noch giftgrüne Brause: Thüringer Brause. Ich fragte den Restaurantinhaber, ob diese ungesund sei. Er bezweifelte es. Waldmeister Limo. Dazu gab es vegane Bolognese. Und Gnocchi. Was es nicht alles gibt.

Welche von den drei Erfurt-Orgeln, die ich spielte, mir am besten gefallen hat, wurde ich gefragt. Ich glaube, die Dom-Orgel, aufgrund ihrer Farben. Aber eigentlich ist es nicht zu sagen. Manche Orgeln haben einen wunderbaren Prospekt, aber sind vom Spielgefühl und Spieltisch eher ernüchternd und „enttäuschend“. Andere wirken eher unscheinbar von außen, sind aber der Himmel von Farben und Spielgefühl her. Ich mag wohl eher die letztere Variante. Am schönsten ist es, wenn beides zusammen kommt. Das reißt mich dann sehr vom Hocker. Das Pompöse einer Orgel allein ist jedoch nicht, was ich suche. Jede Orgel hat eine Seele und bewirkt in mir Zuneigung zu ihr. Sie muss nicht pompös oder groß sein. Die Schüchternen, Vergessenen mag ich besonders gern. Das Simple, Zarte. Das Ruhige. Siehe Bach. Ist es nicht erstaunlich, wie Bach „Unpompöses“ für die „pompöse“ Orgel schreibt? Kurz: Das, was bei Bach „pompös für die Orgel“ ist, Bachs Pompöses, anders als am Klavier, die „Epic Music“ Bachs – DAS liebe ich. Denn es bleibt unpompös. Ich mag es, überrascht und erstaunt zu werden. Berührt. Oft spüre ich auch die Atmosphäre rund um eine Orgel. Manchmal ist diese von hochnäsigen Typen geprägt, die dort seit Jahr und Tag sitzen. Dann muss ich das erst mal wegspielen und wegspülen innerlich und die Orgel von zu viel Aufgeblasenheit befreien. So kommt mir das vor. Wie ein Pferd, das immer nur mit Sporen geritten wird und plötzlich eine seltene weibliche Hand auf seinem Hals spürt und leise schnaubt. Ich werde nicht durch Pompösität allein beeindruckt. Charakter, Zartheit, Originalität braucht es dazu. Lebendigkeit.

Der Prospekt der Predigerkirche ist natürlich sehr schön, eine eigene Festung, mit einer Art Rückpositiv über und vor einem; man hat den ganzen Prospekt immer sichtbar über einem, dazu hell, freundlich, gewölbt. Man ist nicht im dunklen Kabuff, einsam, versteckt. Sondern leuchtend ragt alles vor einem auf.

Auch die Dreiecksspitze Klais Orgel 1935 in St. Lorenz Erfurt ist sehr schön, 3 M, Elektro-Pneumatik. Freier Spieltisch. Als ich den Kirchenmusiker fragte, welche Lade sie hat, sagte er: „Ähm, Windlade“.

Heute empfehle ich die Chemikerin Frances Arnold, Hilla Becher (Fotografin), Chloe Kim.

Karten für den 29.7. in Arnstadt kann man nun online buchen.

Mein Album Himmelslieder wird immer noch sehr gemocht und gekauft.

Die GEMA Mitgliederversammlung (via Webex) – meine erste! Und dann online. Und ich hab mich auch mutig gleich zu Wort gemeldet! Und gefragt, warum die GEMA so männerlastig ist. Nun: Sie antworten lieb und freundlich. Aber doch unangenehm berührt, etwas genervt und mit schlechtem Gewissen. Denn 15 Prozent – nur 15 Prozent – Frauen sind GEMA-Mitglieder. Schlimmer als ich dachte! Hürden und Regeln der GEMA-Männergesellschaft für Gremien etc. macht es Frauen schwer! Müssen Frauen Männer sein und werden?: Kumpels. Langweilige Themen. Ausreden. Unehrlichkeit. –   – Berechtigte Kritik von Frauen macht Männer kirre und gekränkt.

Ich habe mit Kai Koepp auch über den Männlichkeitswahn in der deutschsprachigen Kompositionswelt gesprochen. Es werden männliche „Gefühle“ dargestellt.

Die Herrschaftsstrukturen in der sog. Neuen Musik sind heute nach wie vor massiv, wie er bestätigte. Dies sei sogar der Musikwissenschaft aufgefallen. Am Nullpunkt angelangt! Kommt daher der Haß gegen komponierende Frauen?

Und ganz anders:

Wide – Swedish Piano Music – Klaviermusik Schweden Skandinavisch, Ann-Helena Schlüter piano

https://youtu.be/UJABWhTfxD0

31. Januar 2021

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Beim Orgelspiel muss man sich weg vom Spieltisch denken, hinein in den Raum, hinein ist die Orgel. Besonders dann, wenn der Spieltisch nicht schön ist. (AHS)

Gestern: Die wunderschöne, viermanualige Stumm-Klais-Orgel in St. Wendel besitzt keine historischen Pfeifen mehr und wurde 1933 zu einer romantischen Orgel von Klais, dann später wie viel romantische Orgeln als verpönt geltend umgestaltet mit vielen hellneobarocken Registern. Dann wieder verändert: Nun ist sie sozusagen beides, romantisch und (neo)barock. Noch bis letztes Jahr wurde sie erweitert und erhielt eine Klarinette. (Apropos Klarinette: Ich mag bei Schubert, dass er den Klang von Oboe und Klarinette mischt zu einem neuen Klang – das, was sich beißt, eint. Die sanfte Klarinette ohne Vibrato und die Oboe, die heute ohne Vibrato nicht leben kann.) Nun ist das HW (unten) sowohl für Barock als auch für Romantik farblich gesetzt, das zweite Manual ist der Nebenprospekt links, dann kommt das schöne Schwellwerk (3. Manual) und dann oben der Nebenprospekt rechts. Die beiden oberen (alle) sind hervorragend für Romantik geeignet, Mendelssohn, Brahms… Perfekt. Es gibt ein Diaspon (ein englisches Prinzipal), herrliche Flöten und Zungen (momentan nicht gestimmt, da sehr kalt), einen moderner Heizstrahler hinten, der rot leuchtet, damit man ihn nicht vergisst, einen orgelspielenden Engel. Das Licht geht mit einer fancy Lichtbedienung an, das man dimmen kann.
Es ist ein breites Radialpedal (radiating pedalboard), sternenförmig, kaum Wiederstand. Der Klang oben mit seinen romantischen Mixturen ist wunderbar, unten dreimal so schön. Glockenspiel, Zimbelstern, süffiger Sound, schöne Plena und Soloflöten, alles mischt sich geschmeidig. Auch der Spieltisch gefällt mir. Elektrische Verbindung zur Orgel.

Ein unglaublich netter Kirchenmusiker! Danke!

Heute: Am nächsten Tag war ich wieder bei der wunderbaren Tholey. Nun soll man Orgeln nicht vergleichen. Das mache ich auch nicht. Aber ein wenig möchte ich sie verarbeiten, vor allem direkt am nächsten Tag mit gleichen Werken: Die beiden Orgeln, Hugo Mayer Tholey und die romantische Klais, sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Man kann auf keinen Fall sagen, welche schöner ist. Auch wenn manche meinen, die Orgel in Tholey sei schöner. Was man sagen kann ist, dass die Orgel in Tholey leicht und perfekt zu spielen ist, straight pedalboard, sie einem liebevoll entgegenkommt, sie wirkt unglaublich edel und stabil und wie gepuffert. Die Klais-Orgel aber hat ein besonderes  Charisma, ist eine Herausforderung, das liebe ich.

Ganz liebe Brüder.

Morgen: Sandtner-Orgel Schongau bei München. Ich freue mich! Ebenfalls ein wunderbarer Kirchenmusiker.

Durch eine Krise, egal, ob sie Covid, Corona oder sonst wie heißt, zeigt sich, wer oder wie man ist. Die einen machen nichts, geben auf. Wieder andere sind froh, endlich legal faul sein zu dürfen und machen ohnehin kaum mehr, als sie müssen (Dienst nach Vorschrift). Wieder andere werden depressiv, andere sogar aggressiv, weil durch die Krise ans Licht kommen, wie neidisch, gelangweilt, eifersüchtig und bitter sie sind.

Und dann gibt es die, die durch eine Krise wachsen, mehr werden, als sie vorher waren. Die sich fokussieren. Die beflügelt werden. Die geistlich wachsen. Deren Leidenschaft für Musik größer geworden ist, die kreativer werden, denen eine Krise hilft. Die wissen: This is not going to keep me down!

Ich werde für eine Zeitung interviewt bezüglich, wie Corona meine Karriere beeinflusst hat, vor allem als Konzertkirchenkünstlerin. Das Wort habe ich erfunden. Ich halte euch auf dem Laufenden.

ps: zum Thema Bescheidenheit wollte ich ja noch etwas schreiben. Ich glaube, dass es viel bescheidener ist, zuzugeben, dass man nicht bescheiden ist, als Bescheidenheit von anderen zu verlangen. Und selbst nicht bescheiden zu sein. Wer andere verurteilt, weil sie nicht bescheiden genug sind, ist selbst weit entfernt. Wer sich selbst für bescheiden hält, hat gar nichts begriffen. Wenn Männer von Frauen Bescheidenheit fordern, hat dies in meinen Augen meist eine sexistische Komponente. Es ist die deutsche Version von „Kopftuchtragen“: Bleib im Hintergrund! Verhülle dich!

Ich muss aus gegebenem Anlass, egal, wo ich bin, sämtliche Leute vor den Stalkern vorwarnen, dass sie vielleicht von diesen angeschrieben werden, um mich schlecht zu machen, meine Inhalte zu verdrehen oder mit Pseudonymen zu stänkern.

Ich habe festgestellt, alles, was international ist, ist viel weniger frauenfeindlich. Viel weniger Geklüngel. Manche sind seit acht Jahren in Foren, in denen in dieser ganzen Zeit keine Frauen Thema oder aktiv waren.

25. Januar 2020

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Die eine Trompete ist die andere nicht. Will sagen, nicht jede Trompete ist schön und eignet sich als Solostimme. (AHS)

Was denkt ihr, was ich gerade für Orgel transkribiere? Nun?

Chopin.

Nein, es muss danach kein Krankenwagen gerufen werden.

Und was für Chopin?
Wer es errät, bekommt meine neue CD for free.

(Dass ausgerechnet ich transkribiere, und dann noch Chopin! Ich komme mir wie Cameron vor.)

Ich liebe sehr die hanseatische Vogel-Scherer-Fritzsche-Flentrop-Orgel 1542/2013. Ich mag den künstlerischen großen Scherer-Prospekt. Für mich ist es auch eine Scheidemann-Reincken-Orgel. Ein wunderbarer Wiederaufbau mit historischen Pfeifen. Und Bach war hier, der die Zungenstimmen rühmte. Ich fühle mich mit ihm hier sehr verbunden. Und was für eine wunderbare Holzbildhauerin Christiane Sandler. Die Trio-Sonaten können hier jedoch meist nicht mit 4-Fuß oktaviert werden, was eng ist.

Was ich bei Mendelssohn liebe: Body, filigran und dennoch monumental, Rezitative bleiben im Fluss, Reprise weich, kein Wagner, aber voll Power, entspannt, auch in den Punktierungen, doch genau und klar.

Die Übergänge in der Brahmsfuge (nicht in Katharine) sind wichtig, so dass alles im Fluß bleibt, weich und gut abphrasiert, Timing. Wenn ich mir viel notiere und das Papier dünn ist, entsteht schnell ein Loch, und Papierstaub segelt herab. Besonders schön bei Brahms sind die letzten zehn Takte und Takt 42. Ich liebe es, wenn er am Ende nach dem weichen Minithema zur Umkehrung im Tenor das Pedal die Vergrößerung bringt. Ich liebe die Seufzer nach dem Ruhepunkt, espressive, unerträgliche Seufzer voll Verlangen, mit einem geheimnisvollen Pedal. Innerlich mitsingen.

Wie man den Klang des Pedals bewertet, ist wichtig: seine Lautstärke gut einzuschätzen. Das Pedal ist kein Discobass. Auch kein Düsenjet (besonders nicht bei Messiaen). Das Tüfteln bei Messiaen ist mentales Üben: Was muß ich haben, was geht nicht, auf was kann ich und muß ich verzichten, welche Klänge darf ich nicht verlieren, wo kann und muß ich den Schweller auf welche Weise ersetzen, welche Klänge möchte er überhaupt haben, welche Manuale muß ich tauschen, was muß ich dabei beachten – es macht Spaß, alles einmal ausprobiert zu haben. Man kommt dadurch der Orgel näher. Wichtig bei Banquet ist, dass der Klang des Pedals nicht in den Manualen klingen darf. Sechzehntel-Triolen innerlich fühlen.

Bald wird es ein paar sehr schöne Live-Streams meiner Konzerte geben. Ich halte euch auf dem Laufenden und poste euch die Links.

Die Musikfilme Oskar und die Groschenbande und Bis zum letzten Moment kann ich sehr empfehlen – es ist bewundernswert, was ein Studentenorchester alles so auf die Beine stellt, vor allem Frauen darin.

Der Film Score über Filmmusik ist ok, aber ein reiner Männerfilm (wie man schon von außen erkennen kann). Als ob es keine Filmmusikkomponistinnen gäbe. Es scheint eine Lobby zu sein. Die Männer wirken mit ihren gefärbten Haaren und bunten Hemden recht eitel. Es scheint sie nicht zu stören, dass sie Frauen keinen Raum geben, während hinter ihnen eine halbnackte Meerjungfrau den Raum „dekoriert“. Dabei sind diese Filmmusikkomponisten oft keine Musiker, sondern geschickt am Computer. Ihre Computer sind ihre Instrumente, was auch etwas hat. Dennoch muss man diese „Instrumente“ beherrschen und sie üben. Die armen Orchestermusiker, die solche „Werke“ spielen „dürfen“. Es scheint auch eine Rolle zu spielen, dass eine Gay-Szene nicht unerheblich groß ist. Inwiefern dies für Frauen gut oder schlecht ist, weiß ich noch nicht zu sagen. Aber es erscheint ja nicht hilfreich zu sein, wie man sehen kann. Oder wo sind die Frauen? Frauen sprechen vom Stil her oft eine andere Sprache. Warum das so irritierend ist, weiß ich nicht. Frauen lassen sich viel zu viel gefallen, zum Beispiel für Männer in Badeanzügen zu posieren, um “Miss Germany” zu werden. Wie kann man bei einem solchen System mitspielen? Gott sei Dank gibt es das heute nicht mehr.

NEW: II Pandemic Dance Nr 2 Mutation Fanfare 2021, Pandemonium, Orgel (Synclavier), Spessart

Es ist Krafttraining fürs Leben, unangenehme Dinge, die getan werden müssen, zu tun. (AHS)

Ich bin in Hamburg, es ist wieder sehr schön.

Hinter die Bezahlgrenze wandern immer die Artikel, die auf großes Interesse stoßen, die Mainpost ist ja ein Wirtschaftsunternehmen, verstehe ich: Interview Mainpost Ann-Helena

Es haben mehrere diesen Artikel versucht zu posten in der Kirchenmusikgruppe von facebook, aber jedesmal haben die Hater “zugeschlagen”: Manche bellten wie ein getroffener Hund (dabei flog mancher auf, denn er wusste scheinbar sofort, dass er gemeint ist?), Schmitz hat an Mitglieder aufdringliche Verleumdungs-PNs (persönliche Nachrichten) geschickt, die mir diese weitergeleitet haben, zum Beispiel Andreas Kling. Daraufhin, als Schmitz aufflog, hat sich jemand mit einem Fake-Account eingeloggt, wie es ja auch im Strupat-Forum üblich ist, und hat mit Pseudonym weiter gestänkert. Die Admin Beate Winkler und der Gründer Ansgar Kreutz der Kirchenmusikgruppe schauten zu, wie fake-Accounts dort lästern. Und Läster-PNs geschrieben wurden. In keiner anderen Gruppe wäre so was möglich. Diese Leute würden gesperrt werden. Aber in dieser Gruppe haben die lästernden Laien sogar das Sagen. Das Macho-Gerede ist auch groß in dieser Gruppe.

Gestern war wieder viel Hass und Schlammschlacht in der Kirchenmusik-facebook-Gruppe, eine Gruppe, die die Kirchenmusik in Deutschland abbildet? Einige haben die Gruppe verlassen, weil das Stänkern so schlimm geworden ist. Christoph Bornheimer behauptete dort gestern massive Attacken gegen mich, ich musste ihn anzeigen und abmahnen, auch wegen seines fehlenden Impressums. Jan Wilke behauptete, ich würde nur Aufmerksamkeit haben wollen. Alles wurde abfotografiert. Es ist eine bösartige Szene in meinen Augen, die Kirchenmusikhochschule in Heidelberg, da gab es viel Streit und Lästern, unter dem ich wirklich litt. Ich habe dort kaum atmen können. Eine Studentin hat sich das Leben genommen und sich im Kleiderschrank erhängt. An ihrer Beerdigung hatte ich Prüfung. Aber selbst an diesem Tag gab es kein Einsehen der Beteiligten, es war nach wie vor eine unfreundliche, schlimme Atmosphäre. Ich kannte diese, die sie ausgegrenzt haben, u.a. Studenten von Jan Wilke und Christoph Bornheimer. Das war mein erster Kontakt mit einer Kirchenmusikhochschule. Ich habe mich nach einer staatlichen Hochschule zurückgesehnt. In all meiner Hochschulzeit, und ich studierte in sehr vielen im In- und Ausland, war meine erste und einzige Kirchenmusikhochschul-Erfahrung die mit Abstand schlimmste, was Hochschulen angeht. Umso schlimmer, dass es eine kirchliche war! Alle anderen Hochschulen waren super. Jan Wilke und Christoph Bornheimer waren damals schon nicht nett zu mir. Jan Wilke hat mir katastrophale Insider berichtet, die ich vorher nicht hatte wissen können. Jeder schien dort Dinge über mich zu wissen, die ich nie erzählt hatte. Man konnte sich nicht bewegen, ohne dass jemand alles über einen herausfinden wollte, fand ich. Ich konnte mich kaum auf die Musik konzentrieren.

Im Grunde scheint es eine Haß-Liebe zu sein, was Hater für mich haben. Wahnsinn. Der Neid treibt seltsame Blüten, auch bei anderen Leuten dieser Gruppe.

Und da ist ein Markus Wilke (bei Siemens) und Thomas Engler, der es schade findet, dass nicht er, sondern ich so viel Raum bekomme. Sehr viele sind wie Fähnchen im Wind, finde ich. Sagt der eine X, sagen sie auch X. Sagt jemand Y, sagen sie auch Y. Benjamin Frensel, der offenbar mehr Macht in dieser Gruppe möchte, erscheint mit ebenfalls so ein Fähnchen zu sein. Das geht innerhalb von Sekunden, dass die Seite gewechselt wird. Dabei sharen/teilen ich oder Fans nur meine Videos oder Interviews von mir. Meine Seite ist fast zusammengebrochen, weil so viele meinen Blog lesen. Ich bekomme alles als pdf und Fotos zugeschickt und dokumentiert, was in dem Forum und fb abgeht, und lache manchmal auf, wie böse das ist. Irgendwie kreisen die um mich. Wie sagte mir jemand: Ich hätte die Motten aufgeschreckt. Ich melde mich da nie an, in diesem sogenannten “blauen Forum”.

Dass Leute wie Küchler-Blessing und Karl-Bernhardin Kropf und andere solche Foren seit Jahren nutzen, und wie sie sie nutzen, dass sie dieses Forum aktiv nutzen und verteidigen, ein fast reines Männerforum, wo Sexismus, Lästern und Abwerten an der Tagesordnung zu sein scheinen, und dass sie Unbekannte wie Jürgen Strupat als Admins den Kopf hinhalten lassen, damit sie selbst evtl. gedeckt sind, weil es ja “eine Kasse gibt bei Klagen” – das finde ich erschreckend, damit wird die ganze Kirche, in der sie angestellt sind, beschmutzt: Ich frage mich, wie viele Domorganisten und Orgelprofs mit einem Deckmäntelchen hier mobben. Die brauchen die Kleinen, Unbekannten, Harmlosen, Arglosen und Laien als Admins und „Zulieferer“, denn sie selbst wollen die Verantwortung nicht übernehmen, wie mir scheint.

Ich glaube, dass die deutsche Kirchenmusikszene durch dieses Verhalten dieser Männer, die mobben und lästern, dem Verfall preisgegeben ist und einmal Rechenschaft ablegen muss. Wer geht schon in die Kirche? Wer will meiner Meinung nach heidnisch lästernde und meiner Meinung nach schlecht spielende Kirchenmusiker live hören?

Anbei meine neue CD und Bog bei Audite: Audite Front CD und Blog

Auch bei Audite Verlag schreibe ich einen Blog, einmal pro Woche, aber nicht so ausführlich oder täglich wie hier.

Auch hier: Audite Ann-Helena englisch