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Tourblog

Grosse Kirche Leer, Ostfriesland: größte, prachtvolle Stadtorgel Ostfrieslands

Die wunderschön restaurierte (historische) weiße, dreimanualige Orgel (Ahrend Hendrik und sein Vater Jürgen) mit den zwei Rückpositiven rechts und links besitzt sehr schöne Zungenstimmen, besonders die kleinen pfiffigen Regale, tragende und zart-brillante Prinzipale – und edel und gebildet präsentiert sie sich, so dass man unbedingt auf ihr spielen möchte. Die Decke der Kirche ist dunkelgrün und spiegelt sich bei schrägem Sonnenlicht auf den Zinnprospektpfeifen wider. Die gesamte Kirche ist dem Altar, also dem Word Gottes zugerichtet. Dieser leuchtete uns weiß-rot im Abendlicht an, als wir eintraten. Ostfriesland ist mit seinen roten Steinen überall ohnehin so wunderschön und reich. Ich liebe die norddeutsche Orgelwelt. Und die süddeutsche auch. Muffat passt hier nicht her in die ostfriesische Luft vielleicht, aber Bruhns, Buxtehude.

Diese große und dennoch zarte Orgel (Schleiflade, Druckpunkt, mechanische Traktur) wirkt wie aus einem Märchen und besitzt wunderschöne Quintadena. Hendrik zeigte mir auch die Orgel von innen, auch die Bälge. Besonders interessant waren der Tremulant im zweiten Stock (Oberwerk) und die großen Holzpfeifen im ersten Stock (Hauptwerk). Die Leiter waren weniger gefährlich als in Wolfenbüttel an der Schukeorgel. Ich traute mich langsam etwas weiter hinauf. Die beiden Positive waren ebenfalls schön, von innen zu sehen, die schönen zugelöteten Pfeifen und ihre Seitenbärte. Das Rückpositiv links ist fest mit dem ersten Manual verbunden, das rechte kann mit dem dritten Manual gespielt werden, wenn das Oberwerk über ein Ventil vom Wind getrennt wird. Beide Positive haben wunderschöne Gedeckte und Flöten. Wunderschönes Crumhorn und Sordun im linken Positiv. Die Schönen schwarzen Registerknöpfe (Manubrien) erinnern mich an die Stellwagenorgel St. Katharinen Hamburg (für mich Bach-Orgel).

Der Wind ist ganz leise, der Windrücken flach.

Bellingwolde-Stimmung (Vorbild Schnitger-Orgel in Bellingwolde). Schönes Dulzian (Fagottklang).

Konzert 30 Jahre Sauer-Orgel Thüringen

Baujahr 1989, Konzertsaal-Akustik, wunderschöne Wand- und Deckenbemalung, St. Salvatore Hermsdorf-Klosterlausnitz; Krummhorn, Flöten. Presse Ostthüringer Zeitung. Ich liebe alle Tasteninstrumente, auch Cembalo und Clavichord, Spinett und Hammerflügel. Ich freue mich, in den Museen Hamburgs Musik auf diesen Instrumenten anzubieten; es gibt dort so viele wunderschöne Instrumente: kostbare Spinette um 1710 aus Frankreich, Cembali um 1630, um 1730, Paris 1787; niederländische, englische und italienische Cembali, üppig verzierte und geschnitzte Gestelle… auch Virginale, ein Spinetto, ein Claviorganum, ein gebundenes Clavichord…

Sehr gefallen haben mir die Kunstwerke in der Kunsthalle Hamburgs: Monet 1902, Monet 1880, Boudin 1893, Rembrandt 1649, Dorothea Metzle-Johannsen 1919, Klee, Kandinsky – leider aber sehr männerlästig, das ganze Haus.

Es ist lustig, wenn man von Hamburg aus nach Buxtehude fährt. 🙂

Zur Entspannung höre ich gern Krimis von Jeffery Deaver.

29. Oktober 2019

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Registrierungen

Es gefällt mir besonders, eine Orgel mit Druckpunkt (Schleiflade) zu spielen. Und ich mag es, Registrierungen zu finden: von Dolce (G) zu Salicional (S) zu Gemshorn (P) zu Gambe (S) zu den Gedeckten und Flöten, zu den Vierfüßen, zu den Achtfüßen. Eine Klangwolke um den Keysound zu bilden, beispielsweise um die Konzertflöte in Giengen oder um die Gambe in Maihingen oder um das Gemshorn in Fährbrück, diesen Keysound aufbauen und zu stärken, nicht zu unterwandern oder zu zerstören.

Süddeutsche Martin-Schlimbach-Orgel Fährbrück Wallfahrtskirche, Franken

Die schöne romantische, zweimanualige Orgel von 1900 mit Streichern und Flöten ohne Zungen, mechanische Kegellade ohne Druckpunkt (Lenter-Orgel), empfindlich und mit 16 klingenden Registern, kein Schweller, keine Setzer, in der hübschen Mariä-Himmelfahrtskirche, besitzt ein außergewöhnliches Gehäuse mit Wappen und Engeln. Mir gefallen die Farben der Gambe, des Gemshorns, der dunklen Hohlflöte sehr. Und Bourdon, dunkles Flötenregister. Auch die Das prinzipalische Gemshorn eignet sich als Brücke in alle farblichen Richtungen und Schattierungen. Größere Kegelladenorgeln wie Walckerorgeln haben meist einen Barker (zum Hauptwerk). Dieser jedoch macht meist Lärm, wenn er fälschlicherweise auf alle Manuale angewendet wird.

Jede Orgel besitzt eine andere Gambe, die eine eine fauchende, die andere eine milde; mal eine, die wie eine Zunge klingt. Eine schöne Solostimme und auch sehr schön zum Kombinieren. Es gefällt mir, die Klänge wie Farben zu mischen. Eine Gambe mit Hohlflöte oder mit einem lieblich Gedackt ergibt eine Klarinette, so wie Blau und Gelb Grün ergeben. So hat man an einer kleinen Orgel, die kein Grün besitzt, das Grün durch Blau und Gelb. Aber die Gambe dient auch anderen Kombinationen oder als Solostimme. Auch durch Manualwechsel lassen sich Farben immer wieder neu präsentieren. Aus vier Registern viele machen. Ergänzungen und Komplementärfarben, Echo und Gegenüberstellungen, Verstärkungen und Abschwächungen.

Was mir an den romantischen süddeutschen Orgeln dieser Art gefällt ist, dass die Prinzipale nach oben hin aufblühen, wie der Diskant eines Steinways. Der Steinway ist unten auch voller Brillanz, an dieser Orgel aber werden die Farben nach unten milder und leiser. Die mächtige Mixtur, die die Orgel zu verdoppeln scheint, leuchtet ihre Terz erst ab dem mittleren C. Bach lässt sich hier mit Oktave 4, Prinzipal 8, Gemshorn 8, Mixtur und Gedeckten sehr schön spielen. Man muss nur die barocken Farben suchen, den Barocksound, nicht zu dick. Diese Orgel ist sehr schön für Reger, Mendelssohn, Schubert (B-Dur, A-Dur), Schumann, Ritter geeignet. Ich liebe die vierte Mendelssohn-Sonate. Schubert zu registrieren und zu bearbeiten dauert sehr lange, vor allem auch, weil das Pedal klappert und daher im Pianissimo nicht sehr verwendbar ist. Jedoch die Alberti-Bässe flirren wunderschön. Die vielen Farben sind nur mit Registranten möglich und vor allem mit schönem Farbgefühl und schönem, weichen, dynamischen Anschlag und einem Gefühl für das Wechseln der Manuale und Hände.

Durch die schöne Akustik lassen sich Klänge werfen, schieben und fangen; der Kirchenraum packt die Klänge, fängt sie auf, lässt sie erblühen – als würde man in einem Flügelbauch oder in einem Kontrabass sitzen.

27. Oktober 2019

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Ruhe und Musik. Konzert 30 Jahre Sauer-Orgel Klosterlausnitz

Wenn ich eine Orgel sehe, erfasst mich enormer Spieltrieb und Emotionen. Leider ist allein durch Emotionen keine Fuge gespielt. Einschwingen, einpendeln. Natürlich laufen bei einem Klavierabend andere Programme im Kopf ab. Bei der Orgel geht es nicht so sehr darum, das Publikum zu flashen. Auf der Orgel wirkt zu viel Ansturm wie ein Angriff. Ich suche die Brücke oder Kombination aus Ruhe und dem, was in der realen Welt, auf dem Markt und bei aller emotionalen Konkurrenz aufwühlend ist. 

Heute spiele ich in Hermsdorf-Klosterlausnitz: 30 Jahre Sauer-Orgel. 

Wiegleb-Orgel St. Gumbertus, Bachorgel Ansbach

Wir parkten auf dem Johann-Sebastian-Bach-Platz und gingen zur Orgel. Diese wunderschöne dreimanualige, mitteldeutsche Orgel von 1739 (in der Zeit schrieb J.S. Bach seine Clavierübung III) mit langen Registern  und Goldknöpfen, eine Fürstinnen-Orgel, Schleiflade mit Druckpunkt, eine Crescendo-Orgel, einem Schweller, der am Boden langzieht in der Form eines Bügeleisens, HW unten, OW in der Mitte, OW oben, steht also in Ansbach in der evangelischen Kirche St. Gumbertus, der ehemaligen Hofkirche. Die mächtige Barockorgel mit 45 Registern stammt aus der Tradition der Thüringer Bachfamilie (Erfurt, Arnstadt), die mit Orgelbau auch in den Süden gegangen ist. Lange Zeit stand dann später eine schöne Steinmeyerorgel hinter der Wiegleb-Fassade, bis diese wieder neu konstruiert wurde und die Steinmeyer-Orgel entfernt. Es gab hierzu einen langen Krieg. Nun ist die Wiegleb-Orgel wieder da, und sie ist sehr schön, die vielen edeln Achtfüße sind ein Genuss, und man kann diese auch sehr schön kombinieren, immer wieder Neues ausprobieren mit Flöten, Streichern (Gambe, Salicional) und Zungen: Sogar die Vox Humana blökt fürstlich.

Schön finde ich, wenn Orgeln keine grellen Mixturen und Labiale (besonders Prinzipale) hat. Oder wenn man dann zumindest in delikate prinzipalische Stimmen ausweichen kann wie hier, da es viele Achtfüße gibt, eine schöne Zimbel, auch eine Quintatön 16-Fuß im OW und einen 32-Fuß im Pedal, wie ihn auch Bach hatte. Ich liebe es, wenn man Bach mit 32-Fuß spielt und wenn eine Orgel vom Tenor aufgebaut ist, nicht vom Diskant her, der sonst nur klingelt und zu dominant ist, so dass man die Mittelstimmen gar nicht mehr hört. Ich mag es nicht, wenn das Pedal zu dünn oder zu schwach ist.

Je weniger man koppeln muss, desto freier ist man, wird nicht beschränkt. Leider ist obligates Pedalspiel in Ansbach durch das Durchgekoppelte der Pedalkoppel erschwert. Normalerweise sollte sie nur mit dem ersten Manuel koppeln. Wichtig sind auch Transmissionen, die Verbindungen ohne Koppeln zulassen, so dass beispielsweise Klarinette, Traversflöte und Salicional auch in einem anderen Manual erklingen können, ohne dass man koppeln muss – wie Lenter-Orgeln sie oft haben.

Auch hier tauchte ich wieder ein bis zum Druckpunkt; so kann auch ohne ständigen Registerwechsel das Spiel lebendig und dynamisch sein. In Maihingen war nicht jeder Ton equalized, so dass allein dies schon den Ton schwingen lässt.

25. Oktober 2019

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Link-Orgel in Giengen an der Brenz: ein Geheimnis

In meiner noch frischen und kurzen Organistinnenkarriere habe ich schon viel, viel mehr Orgeln kennengelernt und gespielt als die meisten langjährigen Organisten.

Ein Klangschätzchen und wunderschön ist die pneumatische, spätromantische Orgel, Kegellade ohne Druckpunkt wie Lenter-Orgeln, in Giengen an der Brenz, eine Gebrüder Link-Orgel. Sie ist perfekt für Reger, Schumann, Mozart, aber auch Liszt, manchen Bach (Trio-Sonaten, WTK). Schöne Streicher (Stentorgambe), Zungen (Tuba Mirabilis, Vox Humana…) und Flöten (Stentorflöte und Gedackte…).

Aber für Buxtehude, Muffat etc.  müsste man sie schon “querlesen”.

Ihre Flöten und Gedeckte sind wunderschön, sie besitzt eine Stentorgambe und eine Stentorflöte (Vorlage für moderne Orgeln heute)Diese sind auf die Saalorgel (Klais) in Würzburg übernommen und nachgebaut worden (natürlich sind sie nicht “unter Druck” wie bei der schönen Klaisorgel der Elbphilharmonie), genauso wie einige Flöten der Maihinger Barockorgel. So ist die Saalorgel in Würzburg eigentlich eine Bossert-Orgel, eine Klais-Bossert-Orgel, was an sich schon ein Wunder der Zusammenarbeit ist (durch Andreas Saage). So ist die Würzburger Saalorgel etwas ganz Besonderes. Sie wurde gleichzeitig mit der Klaisorgel in Hamburg intoniert. Andreas Saage lenkt vieles sicher in neue, schöne Bahnen.

Ich liebe die Pulsation alter Orgeln, ihre Brüchigkeit, ihre Süffigkeit, und die der alten Komponisten. Sie transportieren und zelebrieren eine Passio durch ihre Brüchigkeit des Klanges. Diese Passio drückt künstlerisch aus, dass wir jeden Tag an der verlorenen Spur leiden, in jeglicher Hinsicht.

Die Fassade der Link-Orgel spiegelt die Holzhey-Orgel in Neresheim wider. Ihr Spieltisch ist rosa, blau und gelb und hat etwas von einem Walcker-Schmuckkästchen. Ich mag das Pneumatische dieser süddeutschen Orgel und das “Blökende” der Vox Humana (Psalm 23). Sind wir nicht Schafe, die einen Retter brauchen? Das Verzögerte macht Repetitionen nicht leicht. Aber Slow Release, langsames Hochheben und dynamisches Spiel (Decrescendo und Crescendo im Anschlag) macht schwingendes Spiel möglich. Egal, welche Lade, ich bemühe mich immer, sanft direkt am Druckpunkt zu spielen.

Eine weitere Link-Orgel wurde von sogenannten Orgelsachverständigen leider schon zerstört.

Ich freue mich auf die Orgeln in Neresheim, Pappenheim, Kiedrich, Dinkelsbühl, Kloster Banz, Bad Staffelstein, Flieden, Weiden, Bad Wimpfen (Ehrlich-Barockorgel), Ebrach, Unterschneidheim (Walcker-Orgel), Lahm (Herbstorgel) und Hoffenheim (mechanische Kegellade). Einige schöne Register aus Lahm sind auch für die Klais-Bossert-Orgel nachgebaut worden.

Dadurch dass ich im äußersten Zipfel Frankens wohne, kann ich schnell nach Baden-Württemberg. Man kommt durch Orte wie Pflaumloch, Nördlingen etc.

Gerade an den Barockorgeln und Spätromantischen kann man Zeitgenössisches und Klavierwerke spielen.

In Giengen gibt es auch die Firma Steif Stofftiere. Ich muss ja sagen, ich mag Stofftiere noch immer sehr.

24. Oktober 2019

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Klosterkirche Maihingen: Muffat, Steigleder, Knecht, Frescobaldi, Froberger, Mozart, Sweelinck, Pachelbel, Bach, Mendelssohn

Die perfekte Muffat-Orgel. Sie ist eine klanglich und optisch wunderschöne, zweimanualige, süddeutsche Barockorgel, 1737 Baumeister, mit Holzpfeifen im Prospekt. Sie ist mit Engeln verziert, groß, Schleiflade mit Druckpunkt, ohne Zungen, und besitzt ein französisches Positiv.

Ihr Quintatön, ihre Spitzflöte, ihre Gambe, Coppula, Flaute und Cythara sind herrlich. Ich liebe schöne Solostimmen, Flötenregister, Streicher und Schattierungen, die sogenannten Unterscheidlichen. Sie besitzt einen Abzug (eine Windkoppel) mit Pedal, die einzige Koppel.

Sie hat eine kurze gebrochene Oktave im Pedal und in den Manualen.  Besonders ihre Gambe gefällt mir, sie ist fauchend, kratzend, küssend, knirschend, rauchend, und eine Chyterra (Gitarre). Zu den Streichern kann man gut die Schwebung einsetzen.

Ich mag es sehr, wenn Orgeln Nebengeräusche macht, die Körperlichkeit von musikalischem Ausdruck. Ich verstehe die Gleichschaltung nicht, wenn Orgeln heute nur noch edel sind, aber keinen individuellen Charakter mehr haben. Es wirkt so leblos und synthetisch, was neu gebaut wird. Viele Orgelsachverständige reißen alte Orgeln ab, anstatt den Charakter und die Phänomene der Klänge zu verstehen: Erregte Klänge, mal matt, mal rund, mal bauchig, mal kratzig mit Krallen und Biss. Es braucht Orgelkunstverständige. Das Problem ist, dass die Fehler, die OSV machen, nicht mehr umzukehren sind: Ist die alte Orgel erst einmal weggerissen, ist sie weg. Damit zerstören diese Menschen Geschichte. Die Orgel ist Geschichtetes. Zudem muss man auf jeder Orgel spielen können, nicht nur auf den edlen. Wenn Organisten nur einen Typ Orgel spielen können (den, den sie haben), sind sie keine Künstler. Das Umgehen mit den Teiltönen. Die Aliquoten sind das Innere.

Ich schätze süddeutsche Orgeln sehr, auch wenn sie vielleicht nicht so berühmt sind wie die norddeutschen und deren berühmte Komponisten.

Die Maihinger Barockorgel hat wellige Tasten vor Gebrauch, und man muss ihre Handhabung erst lernen wie bei einem neuen Pferd. Den Druckpunkt finden und ganz weich und ruhig spielen. Ist eine Orgel an sich schon impulsiv wie diese und ich komme auch noch mit Impulsivität an sie heran, dann wird sie ganz nervös und fängt an zu jammern. Ich muss merken, wenn meine Orgel jammert. Ist eine Orgel lahm, brauche ich mehr Energie. Es ist wie bei den Pferden. Ist ein Pferd nervös, fängt es an zu äpfeln und zu schwitzen. Ich muss ihre Sprache verstehen. Auch bei Orgeln muss ich die Gangart verstehen. Insgesamt lieber immer zärtlich und fühlend. Ich spiele Pfeifen, keine Tasten. Ich brauche bei der Orgel immer eine starke Beziehung zu meinen Fingern.

An der neuen Orgel immer fragend: Wer bist du? Den Klang führen, aber die Orgel nicht beherrschen, sich von ihr führen lassen.

Diese Orgeln sind immer phantastisch für Klavierwerke Bachs.