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News

20. August 2021

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Erfolg macht begabt. Man gewinnt Mut und Selbstvertrauen. (Katja Riemann)

Heute erinnere ich an Rosetta Getty (Designerin) und Gudrun Pausewang (Schriftstellerin). Sie hat mehr als 90 Bücher veröffentlicht!

Ich freue mich auf die Wiegleb Orgel in Ansbach, mein zweites Mal an ihr.

Nürtingen, Dortmund, Osnabrück, Thüringen.

Die Impfung war nur ein kleiner Stich…

Ich habe die Butz-Ausgaben von August Gottfried Ritter, aber mein Lehrer mag lieber Peters, da Butz-Ausgaben manchmal fehlerhaft sind. Aber das Blättern geht perfekt bei Butz-Ausgaben, bei Peters auch nicht schlecht. Das ist bei Bärenreiter ja oft ein Dilemma. Ich nehme meist die Noten, wo das Blättern möglich ist.

Neu:

Chopin
Maria

Registrierung ist die Kunst des Weglassens, nicht des Zusammenziehens. (Kay Johannsen)

Heute erinnere ich an Penélope Hobhouse (Gärtnerin), Sabine Lautenschläger (Juristin), Brigitte Kronauer (Autorin).

Ich mag den schwebenden, weichen Charakter von Ritter I im 2. Satz. Und natürlich den 3. Satz.

Sehr besonders ist seine vierte Sonate.

In der Philosophie wird mit dem Begriff Vernunft hantiert. Oft direkt am Ziel vorbei. Da schreibt der irische Eriugena, dass man Gott auch „Natur“ nennen könnte. Ah ok. Und Jesus ist auch „Natur“? Eher das Gegenteil, würde ich sagen.

Welche mir gefallen, sind Alfred Jules Ayer, Adam Schaff und Jakob von Uexküll. Und die Philosophin Karen Gloy aus Heidelberg.
Morgen ist um 10 mein 1. Impftermin. BioNTech. Mein Hausarzt kennt mich ja schon lange und machte eine verschmitzte Miene. Naja.

Mozart
Gewandhaus

16. August 2021

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Auch wenn die Auswahl minimal ist, gibt es immer eine Wahl. (Rosa Montero)

Eines muss ich zugeben: Meine Eltern wussten damals gar nicht, dass ich den Motorradführerschein machte. Das hätten sie mir gar nicht erlaubt. Verständlicherweise.

Heute erinnere ich an Anne Hidalgo (erste Bürgermeisterin in Paris), Anna von Bötticher (Extrem-Taucherin) und Anna Calvi (Gitarristin). Als ich in Köln mit dem Klavierstudium begann, hatte ich mir die Haare blau getönt (sah super aus bei blonden Haaren). Also schulterlang und blau. Dazu eine orange Vespa. Ich war schon für die Künstler-Szene exotisch. Eine Ausnahmeerscheinung. Wenn ich damals Kirchenmusik studiert hätte – das war ein ganz braver Haufen, da wäre ich noch viel mehr aufgefallen. Damals hatten die mich überhaupt nicht interessiert, leider. Ich war bei Jazz und Solisten und Künstlern zuhause. Es sollte irgendwie spannend zugehen. Köln war mein erstes Mal von zuhause weg. Weit weg. 

Tholey und Schongau:

 


Geh aus mein Herz und suche Freud – Lied Paul Gerhardt Klavier Ann-Helena Schlüter Piano Mai

15. August 2021

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Man muss durch schlechte Erfahrungen hindurchgehen und nicht drumherum. (Liza Minnelli)

Heute erinnere ich an Carola Neher (Schauspielerin, Bühnenstar mit tragischem Ende), Wangari Maathai (Politikerin, Friedensnobelpreis) und Nicole Uphoff (Dressurreiterin, ihr Pferd hieß Rembrandt). Alles bewundernswerte Frauen.

Da die Leute wissen wollen, wie die Liebesgeschichte heißt, die Martin Perscheid für mich geschrieben und veröffentlicht hat: Floradomie, im Rake-Verlag erschienen. Natürlich mit Bildern von Martin. Ich werde dort als schöne und besondere Blume beschrieben. ❤️ Das Buch sticht deutlich aus allem heraus, was Martin je gemalt oder geschrieben hat.

Ich hätte gern wieder eine Vespa. Ich hatte schon mal eine: Orange. Groß. Großes Nummernschild (ich habe den Motorradführerschein, man glaubt es ja nicht; den hab ich damals zusammen mit dem Autoführerschein gemacht, weil ich mit 18 in einen Motorradfahrer verliebt gewesen war). Auf die Vespa sprayte ein Kumpel damals eine große Sonnenblume mit Sonnenbrille rechts auf den Kotflügel. Damit war ich meine ganze Kölner Studienzeit 5 Jahre in Köln unterwegs (teilweise lebensgefährlich, habe mich mit LKWs angelegt). Die Jungs an der Hochschule fanden mich und meine Vespa toll. Aber da sie gebraucht war, ging sie irgendwann kaputt. Zudem hat mich nachts auf einer der Brücken in Köln (mit der genialen Weltkugel) ein Wagen gerammt (mir ist nichts passiert). Ich habe mir noch nie jemals etwas gebrochen. Aber seitdem bin ich ängstlich und habe beinahe nie wieder eine Vespa oder einen Roller bestiegen (geschweige denn ein Motorrad). Wenn, dann Beifahrerin (Sozia). Jetzt hätte ich gern wieder eine. Eine gelbe! Wenn jemand eine übrig hat – Auf jeden Fall, auf der Brücke, da hatte ich Schutzengel. Ich habe die gesehen, gespürt.
Fahrlehrer  und Prüfer waren ohnehin dagegen, dass ich Motorrad fahre. Er hielt mich für zu klein und ließ mich auch erst beim zweiten Mal bestehen (ich wollte da beim ersten Mal aus Versehen als Geisterfahrerin auf die Autobahn abbiegen und wäre fast auf Abwege gekommen – der Fahrlehrer war kurz vor einem Nervenzusammenbruch). Martin Perscheid hatte einen wunderschönen alten schwarzen Saab Cabriolet. Den Sonnenblumen-Kotflügel habe ich noch lange im Zimmer aufbewahrt, bevor sich meine Mitbewohnerinnen wegen dem Benzingestank beschwert hatten. Ich wohnte direkt an der Musikhochschule und habe Köln sehr geliebt.

ps: Die Schauspieler in „Tödliche Entscheidung“ sind großartig. Quentin Tarantino-Filme schaffe ich immer noch nicht zu sehen, sie sind zu grausam. Dabei würde ich wirklich gern mal Kill Bill sehen

Und hier das alltägliche Video:

Neues Orgel-Date: Sandtner und Tholey

Orgel Date AHS

13. August 2021

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Ob so oder so du entschlossen: Misstrau deinen Bundesgenossen. Vermeide das Streiten: Von zwei falschen Seiten wirst sonst du mit Jauche begossen (Eugen Roth)

Kluger Spruch. Ob Eugen Roth Ähnliches erlebt hat wie ich? Da werden im Sekundentakt die Seiten gewechselt. Aber dazu später.

Entwarnung für meine Augen: Man muss doch immer zu Spezialisten und Profis gehen, nicht zu Semis oder in ein Brillengeschäft, die eventuell eine Brille verkaufen wollen. Mein erster Termin in der Augen-Laser-Klinik Lohr am Main (Standort Würzburg) verlief heute so: Meine Augen sind tiptop, nichts muß gelasert werden. Ich kann noch die  Buchstabenreihen lesen, die sonst fast keiner mehr erkennt. 100pro Sicht. Die haben dort Top-Geräte und super nettes Personal. Kann ich nur empfehlen. Ich habe viel gelernt: Die Schutzhaut des Auges nennt man Hornhaut (sollte besser Schutzhaut heißen, finde ich. Klingt besser). Mein linkes Auge ist das dominante. Und man kann nicht mal mit den Geräten erkennen, dass mein linkes Auge jemals gelasert wurde. Die nette Dame ist auch ein USA-Fan wie ich. (Auch in Lohr am Main bekommt man ein Kuscheltier beim Lasern. 🙂 Die Männer drücken mehr zu als Frauen, sagte sie.) Nun, sie gab mir Augentropfen (wenn man zu aktiv ist und das Blinzeln vergisst, können Augen trocken werden) und meinte, ich solle mehr schlafen, und sagte, es sei gut, wenn die Schutzhaut minimal „verkrümmt“ ist, besonders beim Nahsehen später; ich solle mehr ruhen, mehr blinzeln, mehr relaxen.

Wahrscheinlich sei ich zu aktiv und zu wenig im Bett. Stimmt. Meine Augen atmen jedes Mal hörbar erleichtert auf, wenn ich schlafen gehe. Und dann schlafe ich auch schon ein wie ein Stein. (Es gibt übrigens heutzutage sogar die Möglichkeit, mit 60 neue Linsen zu bekommen. Wahnsinn.)

Ich war erleichtert und habe mir deswegen erst mal zwei Paar neue Schuhe gekauft ( ). Größe 35 ☺️. Reduziert aber, hihi.

Zurück zum oberen Zitat. Gerade wenn man wie ich in der Öffentlichkeit ist, muß man sehr aufpassen, wem man vertraut oder etwas anvertraut und auch, wen man fragt. Ich glaube, ich soll das alles lernen, bevor ich richtig richtig in der Öffentlichkeit stehe (so Gott will). Mose war auch ein Spätzünder vor dem Herrn. Ob man dann jemals noch etwas für sich behalten darf? Definitiv nicht vertrauen kann ich ambivalenten oder labilen oder feigen Menschen.

Wenn es darauf ankommt, merkt man erst, wie ambivalent Menschen sind. Viele nutzen einen auch aus für ihre Zwecke. Nicht vertrauen kann ich Michael Klein aus Hessen und Manuel Kelber-Bender, weil diese mein Vertrauen bewusst missbraucht haben, die sich drehen um 180 Grad, deren Worte mir wie Fallstricke vorkommen. Die Videos von Manuel Kelber-Bender auf YouTube empfinde ich als unterstes Niveau. Ich habe selten jemanden so schlecht spielen sehen. Das ist noch schlechter als Lucas Kluck, Jürgen Strupat und Johannes Richter.

Beide Schmitz können gar nicht spielen, reden aber groß. Warum mich solche Typen angreifen, die aus meiner Sicht sehr schlecht spielen? Das Zitat oben würde ich ergänzen: Man muss schlauer sein als seine Feinde. Das wird man nicht über Nacht. Wie hat David Goliath besiegt? Oder besser: Saul?

Wobei David Schmerz wohl weniger verdrängt hat als ich. Er hat sich den Müll angehört. Wichtig ist: Mein Element ist die Musik und nicht Zankäpfel. Die verschandeln nur meinen Blog. 

Und dann gibt es mal wieder so richtig dummes Geschreibsel von Rochus Schmitz, der Unsinn, Gerüchte und Lügen schreibt. Er behauptet u.a., Martin Perscheid sei homosexuell gewesen und hätte einen Lebensgefährten gehabt. Ähnlichen Unsinn behauptet er oft in seinen anderen Kommentaren, die ich gar nicht erst freischalte. Hoffentlich muss ich mich nicht mein Leben lang mit dem herumplagen.

Ich übe Ritters 3. Sonate. Unglaublich schön! 

Jedes andere Land würde seine Musikerinnen, Frauen und Künstlerinnen schützen und wäre stolz auf jede einzelne. Deutschland nicht. Hier versuchen die Männer, Frauen zu zerstören, Krieg gegen sie zu führen, sie entweder zu vernichten oder dafür zu sorgen, dass sie sich selbst vernichtet.

Trost Orgel: 

12. August 2021

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Mit Dauer wie Wurzeln, wohin auch gewendet (AHS)

Für den Stoff meiner Dichtung wähle ich Abrisse meines Lebens, und mein Blog scheint eine neue Gattung des alten „Dramas“ (wenn ich die Theorie des Dramas verstehe), mit Live-Zuschauern. Dokumentarisch. Sehr mag ich Büchner und seine Reflexion des Dramas und Berichterstattung seiner Zeit. Drama zeigt auch immer Intrige auf. Und ich bin mitten in einer. Das moderne Drama.

Zudem mag ich es, moderne und neue Sprach- und Musiksysteme auszuprobieren, liebe die Funktion der Sprache und verdichtete Symbole. Mein Blog ist meine Komposition. Neue Musik. Experiment.

Am Dienstag habe ich meine erste richtige Stunde bei Kay Johannsen in Stuttgart. Ob ich ihn vor den Hatern warnen muss? Besonders vor Kluck.

Heute war ich beim Augenarzt im wunderschönen Würzburg. Ich habe top Augen. Mein linkes Auge wurde in den USA während meines Studiums gelasert (0,5 Kurzsicht, ging in den USA in 5 Minuten razzfazz). Aber nun ist es wieder da und muß wieder gelasert werden, was in Deutschland ein Häckmäck ist (es wird von „OP“ gesprochen, das Auge wird 3 Stunden lang begutachtet). In Arizona war es ein offener Saal, Kuscheltier in den Arm, Auge betäubt, zzzzz Pupille, nächster Kandidat dran…

Morgen ist mein erster Termin. Da mir Brille nicht steht, aber bei einer Musikerin top Augen nötig sind, lasse ich es lasern, habe sonst Kopfweh bei zwei verschiedenen Augen. Die Dame meinte, meine Augen müssten entlastet werden. Ich sagte, ich würde Brille nur im hintersten Eck tragen. Sie sagte, das wäre wohl nicht Sinn der Sache. Ich finde Brille nicht per se doof, im Gegenteil. Aber bei mir –

Ich freue mich auf mein Konzert in Berlin.

Ich bin traurig, dass Martin Perscheid gestorben ist. Er hatte Speiseröhrenkrebs. Wir waren mal sehr gute Freunde. Als ich in Köln studiert habe, hatte er bei mir Klavierunterricht und war lange verliebt in mich gewesen. Er war ein sensibler, musikalischer Mensch und der erste, der mir einen Flügel gesponsert hat. Ich war damals aber noch überhaupt nicht interessiert an irgendeiner Beziehung gewesen.

Er war damals Kettenraucher, was für mich gar nicht ging. Trotzdem waren wir mit Musik und Kunst verbunden. Er hat mir viele Cartoons gewidmet und mir sogar eine Liebesgeschichte geschrieben. Ich weiß noch, dass er Fischstäbchen für mich zubereitet hat mit Spinat, was ich liebe. Und dass wir oft bei Ikea waren. Er glaubte nicht an Gott. Wir haben viel über Gott gesprochen. Er konnte nie was damit anfangen. Wie schnell das Leben zuende sein kann. Zu schnell.

Ich merke, dass nur der Sinn des Lebens Sinn macht und es mal ein Ende gibt bzw. ein (so sehe ich es) göttliches Gericht, was aber auch irgendwie gut ist. Dass sich da endlich jemand kümmert! Wie gut, dass es einen gerechten Gott gibt. Es hört sich verrückt an, aber nur Gott ist wirklich gerecht. Ich muss ihm vertrauen. Ich muss.

Die Kreutz-Kirchenmusikgruppe sagt nun, sie sei neu. Und anders? Nun, hoffentlich. Ich freue mich, dass durch mich solche Dinge geschehen sind und ich dazu beigetragen habe, dass diese Gruppe nun eine neue wird (wird sich zeigen) und dass Ansgar Kreutz „aufwacht“ (hoffe ich) und Gehässigkeiten und Zank stoppt, anstatt weiter bewusst laufen zu lassen. Aber auch erst, nachdem sich durch mich Leute von außen diese Gruppen angesehen haben. Durch mich ist vieles ans Licht gekommen, was sonst undercover weiter gegangen wäre. Deswegen sind einige sauer. Ob sich die Polizei auch mal eingeloggt hat? Und dass durch mich „berüchtigt“ gewordene Foren nun aufgeflogen sind und nie mehr so weitermachen können wir vorher. Dafür sollte ich eigentlich einen Orden bekommen.

Denn nirgends habe ich so viel Geläster, Dummheit, Arroganz, Spott und Neid erlebt und gelesen. Wie im Kindergarten ging es da zu. Ich frage mich, ob die Ehefrauen von diesen Leuten wissen, was die im Netz so lästern und tun und dass sie den Blog fremder Frauen fanatisch verfolgen. Ich glaube nicht. Es ist insgesamt ein ziemlicher Clan, wo jeder jeden kennt. Die haben mich halt nie interessiert. Wenn mir schon Christoph Bossert und seine Anhänger nicht so überaus wichtig waren (sondern Musik), wieviel weniger die Hater und Friends. Neidische Menschen wissen eigentlich nicht, wovon sie reden, wenn sie mich verurteilen und Telefonate in Foren zitieren.

Das ist alles schon sehr unmoralisches Verhalten in meinen Augen. Dass ich an Bossert „vorbei“ eine 1,0 geschafft habe in so kurzer Zeit, gefiel diesem natürlich weniger. Da haben sich zwei gefunden. Wer von allen denen hat so eine Note 1,0 in irgendwas? Keiner. Schon gar nicht in Turbo-Geschwindigkeit. Alles, was an mir ungewöhnlich, respektwürdig und aussergewöhnlich ist, wollten sie attackieren. Wegen meiner 1,0 mehrfach.

Aggressiv tummeln sich Laien, die männlichen Gurus in den Hintern kriechen. Ich habe mich bisher nie bemüht, mit diesem Clan befreundet zu sein. Clan-Verhalten mochte ich noch nie. Ich schwirrte da einfach neu herein, in eine Männerwelt, unbekümmert, unabhängig, von denen noch unentdeckt, völlig außerhalb der Norm, als Pianistin, holte 1,0, interessierte mich nicht für den Clan, und die flippten aus. Das passt manchen gar nicht, dass ich so frei war und bin. Vielleicht sollte ich überlegen, ob es nicht doch wichtig ist, diesen Clan zu mögen? Es fällt mir schwer, aber ich denke darüber nach. Ich bin eher Freigeist und mag Klüngeln und Vettern und Parteien und Lästern nicht.

Manchmal lege ich zu wenig Gewicht auf Beziehungen und Vitamin B, mehr Gewicht auf Können, das gebe ich zu, aber daran arbeite ich: Dass ich auch Menschen mögen sollte, die Clandenken und Rollen brauchen. Es sind ja auch nur ganz normale Menschen. Auch wenn Strupat Jürgen sich geschmeichelt fühlt, wenn ich in meinem Blog überhaupt erwähne. Und Rochus Schmitz wieder mit Lügen daher kommt.

Heute habe ich ein Haus angesehen, es wird „unter der Hand“ privat verkauft und ist unglaublich schön. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich es bekommen könnte zum Üben. Aber es werden vllt sehr reiche Menschen viel mehr bieten können? Warum sollten sie es einer Künstlerin geben und nicht einem Immobilienhai? Trotzdem, bitte betet.

Neu: Prophetin

The New female Prophet, Trost Orgel zu Waltershausen, 30. Thüringer Orgelsommer live

J.S. Bach – Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582, Trost-Orgel Waltershausen

7. August 2021

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Kreativität entsteht aus dem Machen, nicht aus dem Nichts. (Katharina von Werz)

Heute erinnere ich an Michele Mouton, Isabella Bird, Heide Ecker-Rosendahl und Laura Dekker.

In wenigen Stunden fahre ich wieder nach Thüringen zum Konzert, Ich freue mich, nach Erfurt, dort werde ich abgeholt, dann nach Sömmerda. Ich bin gerade verliebt in Ritters Musik und hoffe, dass ich all seine Sonaten sehr schnell lerne. Ich berichte später.

Ich habe festgestellt, dass es viel besser ist, auf Apps oder Musik oder Bücher zu verzichten und selbst wirklich in der Stille zu sein beim Gebet und in der Stillen Zeit oder Meditation. Besonders Youtube kann sehr ablenken insgesamt allgemein. Ich brauche Stille, habe ich gemerkt, bzw. mein Geist connected mit Gott und mit mir in der Stille viel besser.

Meine Videos poste ich trotzdem , auch wenn ich meinen App-Konsum (oder Internet allgemein) aufgrund von meiner eigenen Kreativität etwas runterfahre.
Neu: Steinmeyer Orgel Arnstadt

4. August 2021

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Kunst hat kein Geschlecht, keine Partei, keine Rasse. (AHS)

Heute erinnere ich an die Frauen Gerda Taco, Marga Bührig, Fabiola Gianotti.

Ich finde, Ludwig Kaiser spielt nicht gut, seine Videos sind schlecht gespielt und schlecht besucht, von daher wundert es mich, dass er mich angreift, wenn seins eher belanglos scheint. Um über John Cage zwei Sätze zu sagen, muß er acht Mal auf ein Blatt schauen und ablesen. Ich rede eine Stunde völlig frei. Allein da sind schon Welten zwischen uns. Er wirkt auf mich in den Videos verklemmt und ganz und gar nicht spontan. Da ist ein Video von mir nach 5 Stunden mehr besucht als seine nach einem Jahr.

Natürlich macht er meiner Meinung nach heuchlerisch im Verhalten auf „christlich“ wie die meisten Kantoren dieser Art mit christlichen Überschriften auf YouTube, attackiert mich aber, während der Förderverein dieser Melanchthonkirche ein sehr unfreundlicher Verein ist. Manche Menschen erscheinen mir heidnisch, heuchlerisch und unkünstlerisch: haben auch nicht künstlerisch studiert: Auch viele Kirchenmusiker, die nach der Kirchenmusik (ist für mich wie Schulmusik) noch „Konzertexamen“ studieren, haben nicht wirklich künstlerisch studiert meiner Meinung nach:

Der Hauptteil ihres Studiums war pragmatisch, praktisch und bodenständig und vor allem in alle Richtungen verstreut ohne völlige Konzentration auf das Instrument. Sicherheit und Geld spielen für diese Menschen im Leben oft eine wichtigere Rolle als Kunst. Vor allem und noch stärker bei Hobbyorganisten. Ein langes künstlerisches Studium kennen weder Kantoren noch Hobbyorganisten noch Schulmusiker.
Seximus zeigt sich u.a. darin, dass Männer sich als „sachlicher“ und „besser wissend“ bezeichnen und sich betont sehr überlegen geben. Je unsicherer ein Mann, desto stärker dieses Verhalten. Wie solche beruflich „Gott“ in den Mund nehmen können, finde ich widerlich. Viele Kantoren und Hobbyorganisten sind richtiggehend Unkünstler. Lästernde Ungeheuer. Auf meinen Artikel und auf den Sexismus geht Ludwig Kaiser aus Bochum übrigens überhaupt nicht ein. Ich glaube, Sexismus und Männerdominanz sind ihm total egal. Er wollte nur durch meinen Namen Aufmerksamkeit haben und sich lustig machen.

Was ist Kirchenmusik? Was ist ihre Gesinnung?
Es geht um Lob Gottes. Die meisten Kirchenmusiker wissen meiner Meinung nach nicht, was das bedeutet, sie kennen weder Gott noch die Bibel. Und Kunst und Virtuosität auch nicht. Was man deutlich an ihrem Verhalten merkt. Schmitz, Daniel Kunert und Stefan Kießling musste ich aus meiner Gruppe Orgel-Prospekte rauswerfen. Wie die da reingekommen sind, obwohl ich sie blockiert habe, ist mir schleierhaft. Ich missbrauche meine Gruppen nie für Lästereien. Mir geht es rein um Orgel.


Aber andere solidarisieren sich hintenrum. Es gab zu mir ein „Hinterzimmer“ im Pfeifenorgelforum, in dem die „aus dem AHS-Thread“ eingeladen wurden von Jürgen Strupat. Hier wurde sich wohl ausgedacht, wie sie mich zusammen fertig machen könnten? Was sich ja kurze Zeit später in der Kirchenmusikgruppe bewahrheitet hat, in der sie sich erstaunt und voneinander unabhängig gaben. Darauf sind Benjamin Frensel und Ansgar Kreutz dann wohl reingefallen. Diese bewusst in einem Digital- Hinterzimmer-Läster-Leute hat Frensel dann später in der Kirchenmusikgruppe unbehelligt gelassen. Die schweigenden Administratoren sind für mich Mittäter. Schweigen ist Zustimmen. Diese ganze Gruppe ist meiner Meinung nach voller Feiglinge, die zuschauen.

Ein MAT, Deckname von Theising im Pfeifenorgelforum, hat mich auch in anderen Foren attackiert und hässliche, beleidigende Posts geliked. Manche Foren mussten hier radikal dagegen vorgehen. Ich muss sagen, dass säkulare Foren viel anständiger zu meinem Schutz reagiert haben als sogenannte „christliche“. Dort sind die schlimmsten Geier. Da wurde ich nicht nur nicht geschützt, sondern der Spieß wurde noch rumgedreht, siehe Benjamin Frensel und Ansgar Kreutz.

Ein Mob Männer, der eine einzelne Frau attackiert, ist unglaublich mutig. Feindseligkeit und Angriffe begegneten mir von Christoph Bornheimer, Schmitz aus Trier, Lucas Kluck, Benjamin Frensel, Karl-Bernhardin Kropf, Jan Wilke, Jürgen Strupat, Rochus Schmitz, Markus Theising, untereinander meist gut vernetzt und abgesprochen, wenn sie voneinander völlig unabhängig tun – die sich gegenseitig helfen, die mich aus dem Nichts attackierten und überrascht tun von meinen Reaktionen und sich als „Opfer“ darstellen. Rochus Schmitz veröffentlichte meine persönliche email gegen meinen Willen mit dem Ziel, mich fertig zu machen, und leitete meine Emails an Dritte weiter.

Es ist schwer, darauf korrekt zu reagieren. Dabei kenne ich die gar nicht. Es gibt einen Vers von Bernhard von Clairvaux: „Wegen dir habe ich nicht angefangen, wegen dir werde ich nicht aufhören“. Ich kritisiere die Kirchenmusik (in weiten Teilen atheistisch, diskriminierend, eitel) nicht wegen obiger Namen. Die haben mich nie interessiert. Die sind für mich uninteressante kleine Fische, die haben mich attackiert. Wegen denen gehöre ich weder dazu noch nicht dazu. Nein, ich kritisiere die tiefen, festgesetzten, alten, konservativen Gesamt-Strukturen.

Ich lasse mich hierbei nicht von den Hilfsorganisten und Typen abhalten oder ablenken, die meinen, diese Strukturen vehement verteidigen zu müssen oder die mich aus persönlichem Neid, aus Begierde oder Hass vernichten wollen. Deren Verhalten bestätigt jedoch exakt meine Kritik an den Strukturen und am System. Es ist schlimmer, als ich vermutete: Ist jemand anders und möchte verändern, soll die Person vergrault werden. Besonders, wenn sie eine Frau ist. Damit es bleibt wie immer. Aber dieses „wie immer“ ist eine Katastrophe. Genau das sehen diese nicht.

Dabei ist die Kirchenmusik zu großen Teilen (nicht überall) verblendet, getäuscht, Vetternwirtschaft und spielt schlecht vor leeren Bänken, hasst die Pfarrer, glaubt nicht, lästert und tauscht sich arrogant unter der Hand klüngelnd Vorteile zu in Männerseilschaften. Viele Kantoren reden mit ihren Pfarrern nicht und kommunizieren nur per Zettel. Nach außen wird von Jesus gesprochen, aber kaum herumgedreht, wird meist gelästert und nach eigener Ehre gesucht. Sie erinnern mich an die Pharisäer in der Bibel. Und wo werden die laut Jesus landen? Eventuell meint Jesus mit Pharisäer alle diese besserwisserischen Männer.

Neu: Arnstadt Pandemic Dance – Video von Jörg Reddin

https://m.youtube.com/watch?v=1c1wGi2o60ku0026feature=youtu.be

28. Juli 2021

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Ich finde, man sollte das Register Schwiegel in Schwengel umbenennen, für mehr wärmende Reibung. (Anonymer Kommentar)

☺️

5 Konzerte Thüringen und Bach-Festival ❤️ und Ruhrgebiet
29.7. Dornheim 19:30
30.7. Arnstadt Bachkirche 12 Uhr
30.7. 18 Uhr Gangolfsömmern
30.7. 20 Uhr Greußen
31.7. 17 Uhr Oberhausen, Hey-Orgel

31. März 2020

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Wissen und nicht danach handeln heißt: noch nicht wissen. (Anonym)

Es war schwerer als gedacht, als autarke Künstlerin ein neues Instrument wie die Orgel zu erlernen.

Hauptsächlich wegen des (menschlichen) Widerstands von außen. Viele der Kirchenmusiker haben es mir nicht gegönnt, da es eine Art männliche Lobby ist, die Orgel spielt. Orgelmänner eben. Dabei gehört klar erwiesen Lernen zu unseren wichtigsten menschlichen Grundbedürfnissen. Warum bin ich dann auf so viel Widerstand gestoßen? Gerade bei denen, die es besser wissen müssten? Haltet durch, wenn ihr eine Berufung habt. Je größer der Widerstand, desto größer die Berufung. Auf geht’s, Orgelfrauen!

Anbei ein ganz neues Stück von mir: APOKALYPTIKA 2020. Inneres Zwiegespräch.

Es ist schon auf viel Wind gestoßen :).

Freu mich über Eure Abos auf YouTube.