Startseite Nach oben

Reisen

15. Januar 2022

Schlagwörter: , ,

3 Kommentare
Kommentar verfassen

Ich glaube, dass es nach 3000 Jahren an der Zeit ist, dass wir Frauen die Macht ergreifen. (Shermin Langhoff)

Deutsche Theatermacherin.

Heute erinnere ich an Tamara Lunger, Bergsteigerin mit Herz und Harmonie, und an Ruth Achlama, deutsch-israelische Übersetzerin: Frau muss im Leben das tun, wovon sie träumt.

Sehr interessant finde ich Judith Butlers Anerkennungstheorie.

Ich beschäftige mich mit Resonanz und meiner Dissertation. Das ist gerade mein Arbeitsfokus. Erkenntnisinteresse. Bereits Friedrich Dürrenmatts intelligente Tragikomödie Romulus, der Große zeigt den Ausverkauf und die Verfügbarkeit von Kultur und ist voll von Resonanzen.

Das offene Promovenden-Kolloquium heute war spannend, aber auch anstrengend, da wie am Fließband eine Dissertation nach der anderen vorgestellt wird. Das ist schon anstrengend, zuzuhören. Da ich Sprache liebe, will und kann ich auch nicht innerlich abschalten. Digitale Meetings machen das Ganze nicht leichter. Da entsteht wenig Resonanz. Ich bin ja weder Schulmusik noch IGP, sondern Künstlerin. Es wird oft etwas hochgestochen und so viel von “Subjekten” gesprochen, dabei geht es um Menschen.

Ich hoffe, dass ich mit meinem Beitrag etwas leisten kann, über die Musikpädagogik hinaus, das relevant ist, auch außerhalb einer privilegierten Subwelt. Es braucht dringend eine Umdeutung, eine Verschiebung von Normen.

Oben: Übungsraum an der HSLU 5. Stock mit Blick auf die Alpen

Sehr empfehlen kann ich das neue Buch “Das menschliche Gehirn und wie es funktioniert” von DK Penguin Random House. Wusstet ihr, dass ein Gehirn 1,2 kg wiegt, einen Liter Wasser enthält und rosagrauweiß ist? Das Gehirn erzeugt das Bewusstsein, Vorstellungskraft und das Selbst (zusammen mit der Seele, Anmerkung AHS). Es hat viele Falten und Schichten. Ich bin fasziniert vom menschlichen Gehirn und wünschte, ich könnte meines mal knuddeln und Danke sagen. Ich knuddel dann mal meinen Kopf.

Neu: Schübler Choräle von 2017 und 2018, jetzt hochgeladen:

und

12. Januar 2022

Schlagwörter: , ,

10 Kommentare
Kommentar verfassen

Don’t glorify stress. (AHS)

Oben: Bittner Orgel

Es war sehr spannend bei Orgelbau Goll in Luzern. Es ist eine kleine, aber wunderbare und geschmackvoll eingerichtete Firma mit ca. 17 MitarbeiterInnen, wo man mehr als Lust bekommt, dort zu arbeiten (wenn man handwerklich begabt ist). Da ich etwas früh dran war, konnte ich in den Werkstätten herumlaufen und mir alles ansehen. Später dann wurde ich vom netten Chef herumgeführt. Doch die Zeit, wo ich mir alles selbst ansah, war fast das Beste. Denn es waren viele Arbeiter tätig, die sehr emsig zugange waren. Bisher war es meist eher ruhig, wenn ich eine Firma besuchte, doch diesmal hatte ich das Glück, dass Hochbetrieb herrschte und die Maschinen alle in Betrieb waren. Denn es wird die geniale, große Orgel in Clausthal in der großen, blauen Kirche bei Gosslar neu (im alten, denkmalgeschützten Gehäuse) gebaut. Da dies die größte Goll Orgel bisher ist, größer auch als Hannover, und bis April fertig wird (1 1/2 Jahre Arbeit insgesamt, 2 Millionen Euro, über 70 Register) waren die Mitarbeiter emsig bei der Arbeit. Dabei zuzusehen, war spannend. Im Montagesaal stand bereits das Gerüst für die Orgel aus frischem, hellen, duftenden Holz. Die Schreiner arbeiteten und waren an den Hobelmaschinen und an mindestens drei weiteren, sehr gefährlichen Maschinen, die zudem laut waren. Sie arbeiteten an der Winddrossel. Hierbei holten sie die Fichte-Bretter in die Werkstatt. Eine Frau oben arbeitete am Wellenbrett. Die anderen an den Windladen. Eine Schreinerin war dabei, am Schweller zu arbeiten. Insgesamt gibt es 4-6 Frauen im Team. Ich fand es sehr spannend. Es stimmt, dass eine Orgel (wie ein Dreieck) aus drei Seiten besteht: Die eine ist die technische Seite. Tatsächlich ist eine Orgel eine „Maschine“, auch wenn mir das Wort nicht zusagt und mir geradezu aberwitzig erscheint. Jedoch: Eine Hochpräzisions-Maschine: Alles muß technisch einwandfrei laufen, dafür steht Goll. Dann gibt es die ästhetische, optische Seite. Und dann die wichtigste: der Klang. Die Orgel in Clausthal wird 13 Wochen lang in einem Zweierteam viele Stunden pro Tag intoniert. Die Intonateure müssen bei Goll zudem geschickte Handwerker und Orgelbauer sein, mit viel Erfahrung, bei anderen Intonateuren ausgebildet. Sie müssen das, was sie wollen und hören, selbst umsetzen können und dürfen dabei nicht auf andere angewiesen sein. Dass sie hervorragende Literaturkenner mit gutem Gehör sein müssen, ist klar. Zudem müssen sie Klänge in sich speichern, erkennen und behalten können. 

Was müssen Orgelbauer bei Goll leisten können (vierjährige Ausbildung)? Wichtig ist, dass sie die Pläne, die die Konstrukteure zeichnen, lesen und verstehen und sich innerlich bereits vorstellen können, wie das Endprodukt sein wird. Denn diesen Detailplänen folgen sie täglich. Die dürfen also nicht nur Zettel für sie sein. Alles wird nämlich an einer Orgel bis ins Kleinste geplant. Sie müssen dreidimensional denken können und inner-optisch sein (mein Wort). 

Überall duftete es nach Holz. Das Holzlager mit Fichte und Eiche stand offen. Es war ein schöner, sonniger Tag. Das Schweizerisch von manchen Mitarbeitern habe ich nur schwer verstanden, nickte aber höflich. 

Die Pfeifen werden teils selbst hergestellt (eigener Beruf), teils gekauft. Die Gambe im SW zum Beispiel ist gekauft und wird dann mit ihren Klang-Bärten und dem Aufschnitt vorintoniert.
In der kleinen Pfeifenwerkstatt neben der Intonationslade stand eine seltene, wunderschöne, bemalte 
Toggenburger Bauern-Haus-Orgel von Josef Looser von 1801 zur Restaurierung, in Privatbesitz. Sie wurde gerade intoniert und erinnerte mich an das blaue Puppenbett von Meister Eder.

Vierne war auch gut. Die Aussicht aus dem 5. Stock der HSLU ist toll über die schneebedeckten Berge.

 Ich habe ein neues Geräusch entdeckt, das ich hasse: Das Öffnen von Dosen. Im Zug öffnete jemand 3x eine Dose in meiner Nähe. Hässliche Geräusche lösen kurzfristig Hass-Gefühle bei mir aus.

Es war meine 8. Orgelbau-Werkstatt. ❤️ Unter anderem Schuke, Beckerath, Hey, Klais, Ahrendt…

7. Januar 2022

Schlagwörter: , ,

4 Kommentare
Kommentar verfassen

Mit Terzen und Trompeten. (AHS)

Oben: Beckerath Orgel Frankfurt

Bin hier in Norddeutschland im Münsterland, NRW, in Halverde bei Hopsten. Das Epiphanias-Konzert in der wunderschön weihnachtlich geschmückten Kirche war sehr gut besucht trotz 2G, es hat Spaß gemacht, war Presse da, danach aßen wir beim Italiener in Recke. Bin im Hotel direkt neben der Kirche, Halverder Hof. Erstes richtiges Konzert 2022.
Berühmt ist hier Schwester Euthymia, Geburtsort Halverde, 1914-1955 (eigentlich heißt sie Emma, was ja viel schöner ist), die selig gesprochen wurde. Sie hat sich um Kriegsgefangene gekümmert und war eine sehr liebevolle Frau. Mir gefällt die Orgel hier, die mir Erich Stoffers empfohlen hat: Joachim Wenthin Orgel 1818 (Emden). Historische romantische Wenthin Orgel im süßen Dorf Halverde (Steinfurt), bei Ibbenbüren, Westfalen, NRW, nah zu Osnabrück, im Münsterland (Bistum Münster). Im äußersten Nordwesten Nordrhein-Westfalens. Die Stimmung im Chorton, etwa 1/2 Ton über Kammerton. Ich war ja schon mal hier.
Von Breil (Dorsten) betreut. Gehäuse: Krämer. Ich spielte Ritter, Schlüter, Vierne, Bach, Chopin. 

Neu:

Johann Jakob Froberger (1616-1667) – Toccata, Strebel Orgel, Orgel Vlog, 1730/1896, Altershausen, Franken, Halbpneumatik, Taschenlade Orgel Vlog AHS – Altershausen, historische Strebel Orgel 1730/1896 (Nürnberg), Ann-Helena Schlüter, Orgel original erhalten, Mittelfranken, Bayern: Johannes Strebel (Nürnberg), opus 57, ev. St.-Michaelis-Kirche, bei Neustadt/Aisch,
Video: Katharina Rain, danke an Michael Beier.

Absolute Raritäten dieser Orgel:

Halbpneumatik.
Mechanische Kegellade. Pedal: Pneumatische Taschenlade.
Die Charakterzüge der fränkischen Wehrkirche:
Wunderschöne evangelische, helle Kirche

Wunderschöne evangelische, helle, kleine Kirche (Urkirche aus dem 15. Jahrhundert), eine fränkische Wehrkirche, mit historischer, einmanualiger Strebel-Orgel hier in Franken bei Neustadt/Aisch. Es ist eine schöne halbpneumatische Strebel-Orgel. Manual: Mechanische Kegellade. Pedal: Pneumatische Taschenlade. Das ist sehr besonders. 1730 gab es die erste Orgel: eine Münchsteinacher Kirchenorgel. 1896 wurde die Strebel-Orgel angekauft und ist bis heute original erhalten.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts, im Jahre 1896, kam diese neue Orgel mit sieben Registern nach Altershausen, die heute noch im Einsatz ist. 2014 musste die Orgel repariert werden, eine Arbeit, die durch mehr als 4.000 Euro aus Spenden in einem „Orgellauf“ zusammenkamen.

1730 wurde die Orgel erworben für 20 Gulden. 1751 wurde die Sakristei angebaut. 1756 der Turm repariert. Mechanische Kegellade, Pedalkoppel, Plenumszug, Plenumstritt (beides nicht in Wechselwirkung). Calcantenzug mit Klingel (leider stillgelegt).

Auf einer schönen, bauchigen, grauen Holz-Empore steht eine kleine Orgel, unter der Decke: Ein dreiteiliger, kleiner Prospekt, neobarock, Opus 57. Ich liebe den Klang der süddeutschen Orgeln. 1986 wurde die Orgel von der Firma Thonius aus Roßtal restauriert. Freier Spieltisch vor dem Prospekt mit Blick zum Altar.

Die evangelische Kirche ist eine fränkische Kirchenburg, eine Wehrkirche, gemauerter Chor, abseits des Dorfes, mit Einfriedung des Kirchhofes, 1498 erstmals erwähnt (“Urkirche”). 1589 renoviert. Die Kirche bot in allen Kriegen Zuflucht. Dass eine so unschuldige, süße Kirche eine Wehrkirche war, gefällt mir besonders. Leider brannte sie wegen einem leichtsinnigen Mann 1645 und musste wieder renoviert werden. 1707 war sie fertig. Ich spielte Froberger Toccaten: Johann Jacob Froberger (1616-1667): Video:

Halverde 2021 und 2022:

1. Januar 2022

Schlagwörter: , ,

3 Kommentare
Kommentar verfassen

Wir verschwenden zu viel Zeit damit, uns zu fürchten, während wir eher fürchten müssten, zu viel Zeit zu verschwenden. (Stephanie Shirley)

Willkommen, liebes Jahr 2022. Vielen Dank für allen Segen, alle Hilfe, Gebete, Geschenke und Sponsoring. Vor allem auch ganz überraschende. Merci! Gott segne euch und segne alles! Bitte betet für mich, ich kann es gebrauchen. Heinrich Schütz-Jahr 2022. Kultureller Gedächtnisort.

Das Jahr endete mit wunderschönem Sonnenuntergang, da es ein sonniger Tag war, und mit schönem Gottesdienst mit Kerzen und Schmuck und Beichte, womit das neue Jahr auch begann: Mit Wiegleb Orgel, Dankliedern, Glocken und Feuer. Feuer in einer alten Waschtrommel auf einem feuerfesten Platz im Garten. Durch die Löcher leuchtete das Feuer und bog sich wunderschön im Wind. Dazu gab es Blasmusik, Fackeln, liebe Menschen und Sekt. Zuvor leuchteten noch die Sterne über dem Friedhofs-Nachthimmel. Vereinzelt Feuerwerk. Sonst ruhig. Und Raclette ❤️ Die hübsche weiße Kirche in Schornweisach in einem gepflegten Friedhof wurde im Gottesdienst an Silvester 2021 in allen Farben angestrahlt bis zum nächsten Abend.

Stephanie Shirley (siehe Zitat) nannte sich “Steve”, um in der Männer-Branche IT schneller Fuß zu fassen. Wahrscheinlich würden Neider dies “Betrügen” nennen, genauso wie bei mir mein Kopftuch. Dabei ist völlig klar, dass es ein Armutszeugnis für die Männerwelt ist, dass Frauen zu solchen Mitteln greifen müssen. Und auf der anderen Seite ein Brillanz-Zeugnis für Frauen.

Sehr interessant ist das Buch “Unterwerfung der Frauen” von John und Harriet Mill  – das Ehepaar hat das Buch gemeinsam geschrieben, bei Reclam 2020 ganz neu erschienen. Es geht um die Geschlechterfrage. Früher wurden die Gedanken nur John zugeschrieben (wie oft in der Geschichte wird es so gewesen sein, dass wichtige Gedanken, Kunst, Ideen und Talente statt den entsprechenden Frauen allein Männern zugeschrieben wurden? Männern aus ihrem nahen Umfeld).

Meine Noten zu meinem Orchesterwerk LICHTUNG kommen 2022 heraus!

31. Dezember 2021

Schlagwörter: , ,

6 Kommentare
Kommentar verfassen

Mögen Spötter ihrer Schlangenzungen, Zweifler ihres Flattersinns sich freun. (Hölderlin)

Gesegneten Rutsch ins 2022! Shalom 2022!

In den Kirchen leben nicht die Kirchenmäuse, sondern die Schlangen. Unbewaffnete Seelen beißen sie besonders gern.

Doch Gott segne das neue Jahr, 2022, so dass (unbewaffnete) Seelen mit seinem Geist bewaffnet sind und in Frieden leben können. 

Oben: Mühleisen Orgel Hamburg 

The Chosen bringt wunderbar rüber, wie die Bibel entstanden ist, mit klugen und weisen Rückblenden und Querverweisen zurück und vor. Es hilft, die Bibel zu kennen. Der Film macht Lust auf die Bibel. Jesus war auch in Syrien. Syrien ist heiliges Land. Wie hätte er wohl auf mich reagiert, wenn ich in seiner Zeit gelebt hätte? 3 Jahre ihm zu folgen, mit ihm zu reisen – es wäre das Schönste und Wichtigste auf der Welt gewesen. Jonathan Roumie  spielt Jesus, es ist 47 und aus den USA.

Ich lese weiter über Emilie Mayer. Ihre Werke sind noch immer kaum Bestandteil des männlich-dominierten Musikbetriebs. Warum? Woher kommt die Scheu und Furcht vor weiblichem Talent, vor weiblicher Konkurrenz? Warum suchen Männer Privilegien und Vorteile über Frauen? Fühlen sie sich nur dann wohl? Emilie wurde 1883 begraben; erst seit August 2021 (!) wurde ihr Grab als Ehrengrab in Berlin erklärt. Eine weitere Komponistin dieser Zeit: Aline Hundt, Dirigentin! 1872 in Berlin gestorben. 

Ich lese Martin Bubers “Stationen des Glaubens”. Glauben ist Vertrauen. Nicht blindes, sondern sehendes Vertrauen. Nicht passives, sondern kühnes Vertrauen. Er schreibt von Mose im Wunderfeuer. Ich möchte auch gern “Stationen des Glaubens” schreiben. Meine Stationen des Glaubens.  – Ich sammle die schönen Insel-Bücher mit ihren bunten Rücken.

Heute erinnere ich an Stephanie Hummer, 18, von einem Mann ermordet. Sandra Newton, 16, von einem Mann ermordet. Darlene Carlson, 23, von einem Mann ermordet. Ich werde 2022 die unheimliche, große Anzahl ermordeter Mädchen und Frauen (meist Sexualmorde), Femizide, weltweit durch Männer begangen, aufdecken.

Was auch immer das Fernsehen an Krimis bietet – es ist nichts gegen True Crime. Alle Krimihersteller im Fernsehen mit ihren unrealistischen Stories sollten sich mit True Crime beschäftigen.

Die Silvester-Konzerte fallen aus, aber der Gottesdienst um 18 Uhr findet statt. 

Neu: Das letzte spanische Video aus dieser Serie:

Bach Fuga G minor
Winter. Vinterstämning. Öppen Spis – Späth Orgel, Konzertmitschnitt, Dank an Prof. Gerhard Schmidt 


28. Dezember 2021

Schlagwörter: ,

5 Kommentare
Kommentar verfassen

Fehler machen erst erfolgreich. (AHS)

Oben: Mayer-Klais-Orgel Basilika Saarbrücken

Heute erinnere ich an Julia Hill, Umweltaktivistin, die mit ihrem Körper schützte, was sie konnte und was ihr wichtig war.

Ich übe Sigfrid Karg-Elert. Seine Musik wurde als angeblich jüdische lange Zeit eliminiert. Er war wie ich ein Jahr Klavierlehrer am Magdeburger Konservatorium. Offenbar hat es ihm da auch nicht sehr gefallen, mir auch nicht. Durch die ideologische Orgelbewegung hatte Karg-Elert mit seiner sinnlichen Tonsprache Schaden. Das tut mir sehr leid für ihn. Warum nur haben es manche Künstler so schwer? Die Orgelbewegung hat der deutschen Orgelwelt ebenso geschadet. Karg-Elert und andere ließen lange Zeit die Orgel links liegen. Menschen schaden sich leider gegenseitig.

Ich hätte nicht gedacht, dass ein Harmonium, gut gespielt und ein schönes, zweimanualiges Kunstharmonium, so gut klingen kann. Es hat so etwas Klagendes, „Altes“ im guten Sinne, etwas Weiches, Romantisches.

Es ist traurig, wie Männer komponierenden Frauen das Leben schwer gemacht haben bis heute. Kein Vergleich hier mit allen Schwierigkeiten, die künstlerische Männer hatten. Da ist das Leben von Karg-Elert etc. noch ein Zuckerlecken dagegen. Und zwar spreche ich hier von akademischen Männern ab dem 17. und besonders dem 18. Jahrhundert, von Theologen, Philosophen, Kritikern in Musikzeitungen, Historikern, Juristen, Medizinern, Musikwissenschaftlern; sie versuchten, die “Frauenfrage” lächerlich zu machen, als sich Frauen ab 1850 zu wehren begannen. Ein Prof. Heinrich von Treitschke schrieb, das “zweite Geschlecht dürfe nicht studieren” und ” die germanischen Vorfahren seien von gesundem Sinne, wenn sie Frauen von der Regierung ausschlossen”. Prof. Heinrich von Sybel schrieb, “die Frau sei im häuslichen Leben aktiv, der Mann habe seine Domäne in der weiten Welt da draußen, in der Wissenschaft, der Rechtsordnung, dem Staat.” In solchen Aussagen sehe ich der Kern unserer bis heute frauenfeindlichen Gesetze. Ein Dr. Hermann Zopff schrieb, dass sich “Frauen nicht zu so hervorragenden Leistungen aufzuschwingen vermochten in der Komposition wie in anderen Künsten.” Wie auch, wenn es ihnen verboten war? Diese Namen dieser sogenannten Gelehrten möchte ich hier lächerlich machen, so wie sie Frauen lächerlich gemacht haben, die wie Emilie Mayer in dieser Zeit Komponistinnen waren. Auch heute noch nennen sogenannte Professoren Frauen “begabt”, wenn sie bereits Künstlerinnen sind und künstlerischer als sie selbst.” Begabt” ist so gerade das Äußerste, was eine Frau sein darf. John Stuart Mill aus England jedoch half den Frauen, weil er seine Frau Harriet liebte, und er schrieb 1869 “Subjection of Women” (Die Unterwerfung von Frauen, Neuausgabe 2012, ich lese es). Gesegnet seien alle Männer, die Frauen helfen, aus was für Gründen auch immer. Ich rate allen Frauen, sich mit solchen Dingen zu beschäftigen, um die Zusammenhänge der Geschlechterpolarität bis heute zu verstehen. Sehr hilfreich ist hier das neue Buch “Emilie Mayer” von Dr. Barbara Beuys, 2021, Historikerin.

Frau braucht geradezu ein eisernes, unbeugsames Wollen in einer Männerwelt, vor allem in der Komposition. Es ist sicher kein Zufall, dass die Musik nicht “der Musik” heißt. Dass die Kunst nicht “der Kunst” heißt. Dass sie weiblich sind.

The Chosen Staffel 2 etc. gibt es bereits auf Englisch auf der App. Der Dialekt wirkt zwar etwas künstlich und gestelzt auf mich. Aber die Art und Weise, wie die Gleichnisse und das Evangelium durch neue Seiten, Zusammenhänge und Perspektiven gezeigt wird, ist hervorragend gelungen, zum Beispiel „Der barmherzige Samariter“, aus der Sicht eines der Verbrecher berichtet. Es sind definitiv Gläubige, die die Bibel kennen und atmen, die diese Serie hergestellt haben. Heute habe ich gelernt, Staffel 2 Teil 1, dass Jesus nicht das gebracht hat, was alle erwartet hatten vom Messias. Das war das Problem. Ist es oft bis heute. Und dass seine größte Gabe nicht die der Heilung ist, obwohl die allein schon pur Gott und unfassbar ist – sondern die der Vergebung und Versöhnung, die noch viel unbegreiflicher und sogar noch größer ist. Hervorragend gelungen ist auch, dass bisher nicht die Spur von Frauenabwertung zu bemerken ist (ich bin da ja ein sehr empfindlicher Gradmesser (ich hatte mir da schon Sorgen gemacht), wenn ich das also sage, bedeutet das was), und dass ein insgesamt großer biblischer Zusammenhang und Bezug aller Evangelien (und deren Abweichungen) bis zum Anfang und zum AT gemacht wird. Wo sind solche Predigten in den Kirchen zu hören? Ich kann das nicht anschauen, ohne von Jesus bewegt zu sein. Ich befürchte, Jesus ist der einzige und erste Mann auf Erden, der Frauen wirklich liebte und achtete. Er ist so anderes als alle anderen Männer. Wenn Gott so ist, dann ist es schon mal gut bei ihm im Himmel. Ich vermisse ihn.

Neu: Beckerath Orgel:

Neu: Orgel-Information:

Beckerath Orgel St. Johannis Würzburg

20. Dezember 2021

Schlagwörter: , ,

6 Kommentare
Kommentar verfassen

Der Mensch kennt nur sich selbst, insofern er die Welt kennt, die sie nur in sich und sich nur in ihr gewahr wird. (Goethe)

Oben: Beckerath Orgel HfMDK

Gesegneten vierten Advent.

Der 20. ist auch ein besonderer Tag für mich.

Das Konzert war sehr schön. Die große Orgel war leicht violett angestrahlt, und die vier roten echten Kerzen brannten im schönen hohen Kranz. Die Frauen in der Stiftskirche sind allesamt so lieb und süß. Ich habe den dritten Teil von Piece d’Orgue mit der Solostimme Chamade gespielt. Hinterher sagten Leute aus dem Publikum, die Chamade wäre brillant gewesen, vor allem, wenn man hinten saß. Ich habe mir Sorgen gemacht, dass sie eventuell zu laut ist, das hört man nicht so an der Orgel selbst direkt. Die eine Dame, die immer dabei war, wenn ich geübt habe, da sie in der Zeit die Kirche auf Vorderfrau gebracht hat (Lichter, Kerzen, Programme, Scheinwerfer usw.) sagte, sie hätte die Chamade aus allen Winkeln der Kirche kennengelernt, bis in die Sakristei. Ich musste so lachen. Die Chamade selbst war ganz erstaunt, dass sie so zur Geltung kommt, was sicher nicht oft ist. Sie war perfekt gestimmt und ein Gedicht und wurde richtig durchgeputzt. Es war ganz schön heftig, die Chamade in meinem Tempo gut durchzuhalten, ist mir aber gut gelungen. Zuvor saß ich im Gottesdienst. Ich musste weinen bei diesen schönen Adventsliedern. Wenn draußen die Welt gottlos ist, was besonders an Weihnachten auffällt, ist die Kirche trotz allem ein Zufluchtsort, zumindest in der persönlichen Beziehung zwischen mir und Gott. Dass wieder nicht gesungen werden darf, empfinde ich als grenzwertig. Ich singe in meinen Schal. (In Bayern ist zudem wieder ab 22 Uhr alles dicht.) Vor dem Konzert holte ich mir ein Lebkuchen-Latte aus dem Starbucks, während ein leichter Nieselregen auf mich niederging. Statt zu sagen “Gott segne dich”, hört man überall “Bleib gesund”, was ich manchmal nur noch mit Ungeduld anhören kann. Ich denke mir dann heimlich: Sag das noch einmal, und ich verwandle mich vor deinen Augen in ein mit Masern und Pest überzogenes Monster, wie aus dem Walt Disney-Film.

Ihr Armen und Elenden zu dieser bösen Zeit, die ihr an allen Enden müsst haben Angst und Leid, seid dennoch wohlgemut, lasst eure Lieder klingen.

Der Herr der Herrlichkeit, zwar ohne stolze Pracht doch mächtig, zu verheeren und gänzlich zu zerstören des Teufels Reich und Macht.

Aus welchem Kirchenlied ist dies, ihr Lieben? Wer weiß es? Was sind das für wundervolle Texte. Wo finden wir heute noch solche Texte in den neuen Liedern? Heutzutage wissen doch nicht mal mehr Christen, wer der Teufel überhaupt und was böse ist.

Auch in der musikbezogenen Laienbildung sollte von Kunst die Rede sein. So auch in der musikbezogenen Laienausbildung in der Kirchenmusik. Denn sonst werden viele oder gewisse Laien keinen Unterschied zwischen sich selbst und Künstlerinnen machen können und gar nicht wissen, was Künstler sind. Auch im Laienmusizieren sollte den Personen klar gemacht werden, was Kunst ist, was der Unterschied wischen ihnen und professionell künstlerischen Menschen ist. Gerade in der Kirchenmusik sind sich viele darüber nicht im Klaren.

Zum Abschluss von diesem Blogartikel möchte ich den dritten Beitrag in Folge machen zu den Ursprüngen, wie der Grundstein gelegt werden konnte für die Ungerechtigkeit der Frau gegenüber. Die Aufklärung hat laut Barbara Beuys erheblichen Beitrag dazu geleistet. Ich nenne diese Ungerechtigkeit nicht Ungleichheit wie die meisten. Ich nenne die Ungerechtigkeit Ungerechtigkeit. Denn um Ungleichheit oder Gleichheit geht es hier gar nicht. Im Gegenteil. Eine Frau muss nicht gleich sein wie ein Mann, um Gerechtigkeit und Freiheit zu erfahren. Eine Frau ist anders und darf anders sein. Eine Frau ist völlig anders als ein Mann. Gott sei Dank. Sie ist es und sie darf es sein. Alles an einer Frau ist anders. Die Haut. Die Einstellung. Der Geruch. Die Stimme. Das Denken. Alles. Es geht um die Ungerechtigkeit gegenüber diesem Wunderschönen, was die Frau ist. Das, was mir an einer Frau am meisten auffällt und was besonders ist: Der Körper einer Frau ist Anschmiegsamkeit pur. Ich erinnere mich, ich habe mal mit Männern aus Spaß Fußball gespielt. Und ich stand im Tor. Irgendwann kam einer der Männer völlig verschwitzt an und wollte den Ball in das Tor werfen. Mein Körper war in keiner Weise auf Aufhalten dieser Person ausgerichtet. Daher ist das Abwehren von körperlichen Angriffen von Männern auch so schwer für Frauen. Es entsteht eine Art Schockzustand. Der große verschwitzte Körper berührte kurz meinen und ich war in Schockstarre, während der den Ball gemütlich ins Tor spazierte. Ich musste erst minutenlang den Geruch des Schweißes verarbeiten, bevor ich mich überhaupt zu ihm umdrehen konnte. Von Gleichheit kann also gar nicht die Rede sein. Und das ist auch gut so.

Frauen verdienen gerade für ihre Einzigartigkeit und “Ungleichheit” höchsten Respekt, und zwar nicht nur sexuell gesehen. Denn sie ist allgemein auf Schönheit, auf Zärtlichkeit ausgelegt. Von wem? Von Gott. Und die Frau ist daher auch perfekt darauf ausgerichtet, künstlerisch zu sein.

Der Philosoph Schlegel schrieb: “Die Frau gebiert Menschen, der Mann das Kunstwerk.” Was für eine verlogene, falsche, neidische, frauenfeindliche Aussage, die zusammen mit weiteren Behauptungen dieser Art in der Zeit der Aufklärung dazu führte, dass mit staatlicher Genehmigung (!) Frauen zuhause eingesperrt und entmündigt wurden.

Wenn du jedes Jahr ein Kind zur Welt bringst, bist du nicht mit Kunst beschäftigt, sondern mit Überleben. Für Frauen wie Fanny Mendelssohn, Clara Schumann, Emilie Mayer waren Aussagen wie die von Schlegel eine Katastrophe, da sie juristisch aufgegriffen wurden. Und bis heute werden solche “Philosophen” verehrt. Ich hoffe, ich weiß, wo diese gottlosen Philosophen samt ihrer „Aufklärung“ sich nun befinden: Die Hölle ist gerade gut genug für solche. Die Wahrheit ist: Frauen haben das größte Potential für das Künstlerische in sich. 

Die Aufklärung hat zeitgleich die Existenz Gottes und die Würde der Frau ausradiert. Diese Kombination ist erstaunlich. Nur wer Gott ehrt, wird auch Frauen ehren.

 Neu: Bach: Die 4 Duette. Die „verbotene CD“. Nach den Aufnahmen sprangen wir immer ins Meer. 

 

Norddeutsche Musik – wo gibt es so einen Stylus Phantasticus?

17. Dezember 2021

Schlagwörter: , ,

8 Kommentare
Kommentar verfassen

Der Witz ist ja: Unsere Sprache ist schon gegendert, halt nur maskulin gegendert. Aber das wird als Norm dargestellt, deswegen als neutral. (Anne Wizorek)

Soviel zum Thema Gendern. Ich kenne Frauen, die „das Gendersternchen“ oder das „-Innen“ ablehnen, besonders unter meinen (christlichen) Freundinnen. Auch meine Wunschgroßeschwester hat hier eine andere Meinung als ich. Macht nichts.

Als würden sich Frauen schämen, wenn sie Aufmerksamkeit/Attention bekommen, ja, wenn sie gemeint sind, angesprochen werden. Ich wünsche mir, dass Frauen mehr Mentorinnen füreinander werden, dafür, sichtbar zu werden. Und aus diesen „interfemininen Konflikten“ herauskommen. Frauen sind schlau, furchtlos, lieb.
Es geht hierbei nicht um ein Matriarchat. – Obwohl, warum eigentlich nicht? ☺️

Neues Video: Bach Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903 an der herrlichen spanischen Orgel in Valencia ❤️❤️ Transkription: AHS. Vor genau 3 Jahren. Das ist die CD, die Carsten Wiebusch verhindern und verbieten wollte:

16. Dezember 2021

Schlagwörter: , ,

5 Kommentare
Kommentar verfassen

Geschlechtergerechtigkeit bereichert uns alle. (Carolin Kebekus)

Oben: Jehmlich-Orgel Würzburg

Heute war ein stressiger, aber dennoch erfolgreicher Tag für mich: Matthias Dreißig, der erneut versucht hat, mich schlecht zu machen und mir Dinge zu unterstellen, die nicht stimmen, ist total gescheitert. Er hört auf Gerüchte und verbreitet selbst welche. Erstaunlich ist, dass der arme Orgelschüler Toni Hellwig auf seine Seite gezogen wurde. Der gute Toni ist leider ein Fähnchen im Winde, der gern nach dem Mund redet, wie es ihm zum Vorteil scheint.

Schön war der Tag trotzdem, da ich eine Menge gelernt habe und wir lecker essen waren (Spaghetti mit Trüffel aus dem Parmesan-Laib, was ich liebe). Mein schönes schwarzes Kleid kam später auch noch an.

Manchmal ist alles wie bei Loriot. Geradezu legendär. Ich muß dann oft über mich selbst lachen. Meine lustige, kreative, damalige Spontan-Idee der „Verhüllung“, um Hatern zu entgehen oder sie erfolgreich zu überlisten, die „Voll-Verschleierung“ im Hochsommer, als wäre ich zum Islam übergetreten, nur um die Geliebte zu sehen: Die Orgel, für die ich alles tue. „Dass ich durch die Tür schlüpfe“: Eigentlich völlig süß – die taubstumme Unbekannte, die „Freundin eines Orgelschülers“. In Wirklichkeit lechzend AHS, die beim Anblick der jeweiligen Orgel Wonne-Herzklopfen bekommt, mit oder ohne Kopftuch. Diese Leidenschaft, Opferbereitschaft, Leidenswille und was ich auch immer auf mich nehme auch an originellen Lösungen bei Hindernissen ist das, was mich komplett unterscheidet von fast allen anderen der Kirchenmusikszene, die oft sehr spröde ist. Das wird sicher auch nach mir nicht mehr zu finden sein. Dass da die steinernen Herzen nicht weich werden, sagt über diese harte Szene alles aus.

Bemerkenswert finde ich, dass stalkende Hater-Fans wie Rochus Schmitz planen, stundenlange Fahrten aus Münster auf sich zu nehmen und Hotelzimmer buchen, nur um mich zu bestaunen und zu sehen und zu stalken. Hartnäckig und dreist. Das ist Nachstellen im Grunde. Er und andere Laien sind aktiv in einem sogenannten “digitalen Hinterzimmer”, einem Dark Net des Lästerns, der Gerüchte und der üblen Nachrede. Von dieser Gruppe bekomme ich immer mal wieder anonyme Post und emails. Johannes Sommer, der seine Videos gelöscht hat, nachdem er mich attackierte, hat eine gewisse Ähnlichkeit mit ihm. Ein weiterer Hater hat pechschwarzgefärbte längere Haare (über dem Grau, Perücke?) und wirkte aggressiv. Irgendwie verhielten die sich wie ein Männer-Pärchen, denn warum dürften sie trotz Corona sonst so eng sein? Kann mir jemand sagen, wer dieser schwarzgefärbte Typ ist? Der Begriff Hater oder Stalker ist für einige unverständlich oder unbekannt, so als wäre das vielleicht eine Einbildung oder Übertreibung. Ist es nicht, ganz offensichtlich. Hater sind oft sozial zerrüttet: Die krasseste Eskalation von Hatern sieht mensch an der unfassbaren Geschichte von dem Nürnberger YouTuber „Drachenlord“ – an dieser Geschichte wird auch die Ungerechtigkeit der Justiz mehr als deutlich.

Das 2021-frauenfeindliche Verhalten sieht so aus: Erhobener drohender Zeigefinger (als wäre eine Frau ein Teenager, den mann zu belehren hat: „Vorsicht, Fräulein“), Begriffe wie frech (was so viel wie widerborstig bedeutet. Welcher Mann bezeichnet einen anderen Mann als frech?), dazu Ins-Wort-Fallen und süffisante Sätze wie “Aber das wussten die (wir) schon einzuordnen…” und „Fräulein“ usw. etc., als wäre eine Frau unglaubwürdiger. Gott hat mich auf jeden Fall beschützt. Wichtig: Das Wort einer Frau ist generell genauso viel wert und gültig wie das Wort eines Mannes. Das sehen Männer 2021 noch immer nicht so und ein. Viele Männer glauben Männern mehr. Und leider glauben auch viele Frauen Männern mehr. Auch und gerade bei noch so dummen Gerüchten. Wohin soll das führen? Zu einer Welt, die wir nun haben. Denn für Männer ist vieles nur ein Spiel. Dass es keines ist, muß frau erst drastisch klar machen, sonst verstehen die es niemals.

Die Welt ist nicht immer ein guter Ort, aber jetzt sitze ich hier mit meiner Duft-Maske auf dem Gesicht und freue mich auf die Feiertage.

Jesuitenkirche Luzern – Orgel Vlog AHS 2021:

12. Dezember 2021

Schlagwörter: ,

1 Kommentar
Kommentar verfassen

Elementare Musik ist nie Musik allein, sie ist mit Bewegung, Tanz, Sprache verbunden, Musik, die man selbst tun muss, in die man nicht als Hörer, sondern als Mitspielerin einbezogen ist. (Carl Orff)

CDs versendet auch nach Südafrika, England, USA, Schweiz, Kanada, Spanien … Na, und Deutschland natürlich.
Es wurden wieder einige Konzerte wegen Corona verschoben.

Wunderschöne rote Deutschhauskirche auf der anderen Mainseite, eine meiner ersten Orgeln zum Üben überhaupt, ich erinnere mich hier an meine Anfänge, zusammen mit meinen allerersten Orgelschuhen, ehemals Stepptanzschuhe, zu Orgelschuhen umfunktioniert. Man darf hier nur nicht nachts üben. Nachbarn haben hier schon aus Wut Fahrradreifen platt gemacht:

Jehmlich Orgel Würzburg Deutschhauskirche:

Jehmlich Orgel Deutschhauskirche Würzburg

Neu: Orgel-Information:

Späth Freiburg Orgel HSLU Luzern

 

Neue CD Audite 2022 – welche Orgel ist das?

Neu: Orgel-Information: zu meiner ersten Orgel-CD an einer spanischen Orgel. Bestellung dieser ersten CD (2018) jetzt bis Weihnachten: Rabatt, Paypal: info@ann-helena.de: 10 €


Flautat 8

Flauta xemeneia

Octava 4

Quintzena 2 

Plens 4fach 1 1/3

Trompeta de batalla 8

Baixons 4

Clarins Clars 8 

II/I

Mozart