Originär schaffen in einer Zeit, in der Musik wie fließend Wasser ist, in der Applaus eine Knautschzone des ritualverliebten Publikum ist, in der wir in einem Zeitalter der Verfügbarkeit leben – Außergewöhnliches schaffen. Kunst schaffen, Kunst machen. Für die Öffentlichkeit. (AHS)
Frisuren-Tag. An mir Frisuren ausprobiert. Welche wohl am besten ankommt? Ich liebe Flecht-Frisuren. Schnecke oder Muschel oder Welle oder Zopf oder Kranz? Das ist hier die Frage.
Wenn Holz oder Saite, Sprache, Klang Rettung wird, fragen selbst sie: Warum?
Am Hörendsten sein in der Stille. Preisgegeben. Ich höre das Helle, die Fülle. Musik ist Lobgesang. Die Sonne singt, das Meer. Schmelz und Schichten. Musik ist Anschein und Substanz. Höre Israel.
Erhöre mich.
“Alles erfahre ich, indem ich schweige, auf dass ich höre.”
Liebe hört. Liebe hören. Weibliche Schwingungen. Wie hell muss Gottes Stimme sein, wie schwingend, voll Klang. Eine Stimme voll Freude. Höhe ist Freude! Steigerung!
Hörende Wesen: Ein winziger Fötus hört im Bauch der Mama schon nach 7 Tagen. Aber die Wissenschaft will meist nur das, was die Gesellschaft will: Männermacht. Augen. Dabei bleibt jeder Mensch drei mal so sensibilisiert für weibliche Schwingungen. Warum? Liebe hören. Gott hören: Er kann und wird nicht Teil der Männerdominanz sein. Gott sei Dank!