“Das Entscheidende bleibt aber: die Musik als Musik. Sie ist da, weil sie eben etwas ist und nicht, weil sie etwas bedeutet oder gar auf etwas verweist.” (Elmar Lampson)
Nun bin ich überzeugt, dass Musik und Kunst in ihrem Dasein auf etwas verweisen wie es auch Menschen tun: auf die Ewigkeit. Musik möchte Herzen verändern, ist eine Botschaft, da auch jeder Mensch eine Botschaft ist. Ich bin auch wie ein Perpetuum Mobile, komme immer wieder zurück zu meinen Leidenschaften.
Doch von der Frauenfeindlichkeit bin ich entsetzt.
Foto: Salzburg
“Alles, was ich einmal war, all mein Schein fällt zu Boden. Meine Gerechtigkeit, meine guten Vorsätze, meine rechten Motive, sie fallen von mir, Schicht für Schicht. Der Liebhaber meiner Seele ist es, der mich entblößt. Wie die verborgenen Dinge meines Lebens sichtbar werden und die nur äußerlichen Vorzüge von mir abfallen, sehe ich, dass ich nicht bin, was ich dachte zu sein.” (Dahlhaus)
“Darum siehe, ich will sie locken und in die Wüste führen und dort freundlich mit ihr reden.” (Hosea 2, 16)
“Wenn ich nur dich habe, frage ich nicht mehr nach Himmel und Erde.”
Menschen in einer spirituellen Wüste verdienen höchsten Respekt, keine Verachtung, da man Wüsten durchaus umschiffen kann, was für viele „besser“ aussieht: am Strand des Lebens mit Dauererfolg, Lächeln und scheinbarem Wachstum.
Die Orgel ist Zeitreisenkatapult ins All der Ewigkeit, schafft es, vergangene Zeiten musikalisch lebendig zeitlos zu machen. (AHS)
Das Schloss Fürstenried ist sehr schön, gelb-weiß, groß, Exerzitienhaus. Ich bin die einzige Schlossdame, die einzige Frau, die hier übernachtet. Aber nicht das einzige Schlossgespenst. Ein Pater lebt hier noch. Und es gibt den Securitymann, der mich nachts zu Tode erschreckt hat. Ist es nicht traurig: Er geht bald, und wer wird dann noch hier wohnen? Alle Schwestern und Mönche sind alt geworden. Es gibt keinen Nachwuchs? Was wird aus dem Exerzitienhaus?
Wegen Corona und Kurzarbeit ist auch der Park nicht blühend, aber dennoch schön. Und der Kirche fehlt Geld wegen Corona. Die Küche ist zu, aber frühstücken darf ich dennoch. Es gibt sogar eine Kapelle mit einem Örglein. Der Goldene Saal mit dem Flügel, den großen Fenstern, von wo live aufgezeichnet wurde, gefällt mir. Vom Flügel aus konnte ich die Autobahn sehen. Ich konnte noch nie von einem Flügel aus im Konzert eine Autobahn sehen. So nah. Da es dunkel war, sah sie draußen vor dem Schloss beinahe schön aus, mit den Rücklichtern der Autos. Es ist die Garmische Autobahn, die hier kurvt, die ehemalige Olympiastrasse, die „Naziautobahn“. Früher gab es hier Wiese und Wege für Pferdekutschen. Nun ist von hier, vom Flügel aus, mitten durch die Autobahn hindurch in 7 km Luftlinie der Dom zu sehen. Autos dürfen hier nur 60 fahren. Wegen dem Regen oder nein, wegen den dicken Fenstern hörte ich sie nicht. Vor dem Schloss (ehemaliges Jagdschloss) stehen seltene Gurken-Magnolien. Früher lebte hier Otto (Klaus Kinski), der „wahnsinnige“ Bruder von Ludwig dem Zweiten. Das Schlossgespräch war sehr schön, es durften neben dem Stream sogar Live-Gäste dabei sein, das erste Mal wieder im Saal mit Gästen seit der Krise. Es war sehr tiefgründig und dennoch lustig. Johannes Hagl hat es gut gemacht, trotz Mikro, Maske, Live-Stream. Ich bekam auch viel Lob: Dass ich hinreißend meine Liebe zu Bach geäußert hätte. Dass es super wäre, dass ich weniger Privilegierten Bachs Musik näher bringe. Und dass Musik die Ökumene voranbringe. Ich Evangelische schwärmte im katholischen Exerzitienhaus von Bach und Luther, aber niemand war mir böse. Wenn jemand meine Gedichte vorliest, bin ich immer ganz überrascht, dass dies meine Texte sind. Natürlich kamen auch Fragen zu meinem Privatleben, ob da Platz für einen Mann wäre, denen ich wie immer schüchtern auswich.
Noch lustiger war es danach. Es gab in dem sonst so gastlichen Haus aufgrund von Corona keinen Wein und keine Gläser. Alles zu. (Das bayerische Abendessen hatten wir von der Gaststätte nebenan erhalten.) Aber die Männer besorgten in der Bibliothek heimlich etwas. Wir kamen uns wie „partners in crime“ vor. Ich liebe Streiche und Schabernack und lache mich immer scheps. Noch netter ist es, wenn Jesuiten und Diakone und Mönche zu Streichen aufgelegt sind. Dennoch waren unsere Gespräche immer tiefsinnig: Was passiert nach dem Tod? Wer ist Gott? Morgen werde ich abgeholt und besuche die neue Orgel in St. Nikolaus Neuried. Woehl, drei Manuale. Dann geht es zur „van den Heuvel“ Orgel, selten in Bayern und meine erste. Abends ist mit mir dort das erste Konzert nach der Krise. Ich übernachte im Gästehaus Mariahilf.
In meiner Schulzeit hatten wir viel Streiche und Schabernack. Ich genoss es so sehr! Ich hatte oft Gänsehaut vor Genuss. Und jetzt? Die meisten, die ich kenne, betreiben keinen Schabernack mehr.
Da ich gefragt wurde wegen der Aufnahmetechnik der Hiob Stiftung Schop in Thüringen: Zoom H6, Samsung C02, Shure Kugel, Samsung A51, Panasonic HCW 570.
Ich stelle mir vor, ich wäre eine ganz normale Mitarbeiterin. Und ich arbeite für meine Chefin. Und was für eine Chefin. Dauernd treibt sie mich an.
Ist es nicht schön, dass meine Zitate immer zur Zeit und zum Tag passen, auch wenn ich sie schon lange vorher ausgesucht habe? Sie passen immer zum Tag.
Mai findet wohl alles statt, freue mich. Ich spiele auch bald für die Hiob-Stiftung in Plaue. Zoom-Meeting Privatissima Dissertation mit PP gut gelaufen. Meine erste große PP via Zoom. Ich bin auf einem super guten Weg. “Meine Arbeit soll wasserdicht sein wie die Entwicklung eines Impfstoffs” – nun, kein Kommentar.
Es ist schön, jetzt YouTube ohne Werbung zu haben, denn die Werbung ist… nervig.
Ich freue mich über Eure Bestellungen meiner Bücher via Paypal und all euer Interesse und Support auf social medias! Jemand schrieb mir, dass er seinen Schülern regelmässig meine “colorierten Noten” zeigt, um ihnen klar zu machen, dass Noten keine Heiligtümer sind und sie damit arbeiten dürfen.
Anbei die schöne Trost-Orgel mit ihren Thüringer Grundstimmen und der Flöte in der RH, die jemand lustigerweise Kalashnikov-Flöte nannte.
Heute die schöne rote Orgel mit historischem Gehäuse in Weikersheim ev. Stadtkirche gespielt. Wunderschöner Marktplatz. Seit der Trost-Orgel geht alles so einfach.
Bachvermittlung: Freiwillig und gern ins Konzert gehen, das ist das Ziel!
Ich wurde wieder für eine Zeitung interviewt. Man schrieb mir, mein Spiel sei frisch und innovativ. Das freut mich. Hier sind die Antworten:
Was denkt ihr, was die Fragen waren?
Ich bin durch Bachs Musik zur Orgel gekommen. Besonders die Kunst der Fuge führte mich zur Orgel: S.D.G. Meine Liebe zur Orgel begann und wuchs in Leipzig. Die Orgel ist für mich ein himmlisches Klang- und Farbwunder, eine Leiter zum Lob Gottes, ein Zeitreisenkatapult ins All der Ewigkeit. Sie schafft es, längst vergangene Zeiten musikalisch lebendig und zeitlos zu machen.
Ja, sie ist Königin, neben mir (Spaß beiseite), zusammen mit dem Flügel. Auch wenn es männliche Orgeln gibt.
Ja, es ist richtig, dass die Kirchenmusik nicht nur sehr traditionell, sondern sogar frauenfeindlich ist. Besonders komponierende Organistinnen ziehen den Neid gewisser Männer der Szene auf sich, da es auch viele Semi-Organisten gibt. Ich freue mich, dass ich diese altmodische Denken durchbrechen kann und auch jungen Leuten und Mädchen zeigen und präsentieren kann, wie interessant und spannend die Orgel ist: virtuos und berührend. Daher auch die Bachvermittlung an Orgel und Flügel.
Ich habe einen Zyklus Pandemic Dance in Coronazeiten (bereits beginnend mit Teil 1 im März 2020) geschrieben. Ich möchte gern die hellen Stimmen der Orgel zur Geltung bringen, die, die selten, die nie verwendet werden, jedenfalls nie allein. Sie stehen für die Ausnahme-Situation. Meine Werke thematisieren die Angst, vielleicht auch die Hysterie. Aber immer mit dem Glanz des Trostes und der Beruhigung.
Es gibt nicht nur eine Möglichkeit des Hörens. (AHS)
Ich liebe Kunstfilme. Der Film am seidenen faden von Katarina Peters ist unglaublich gut. Einen Oscar soll er bekommen. Es ist einer der besten Filme, die ich je gesehen habe. Authentisch, bewegend, wundervoll gefilmt. Es geht um den Cellisten Boris Baberkoff, der einen Schlaganfall erleidet mitten in der Karriere. Seine Ehefrau und Künstlerin Katarina Peters filmt das jahrelange Drama, um es irgendwie zu verkraften. Die Kraft der Musik und der Liebe werden deutlich. Die Seele ist so viel wichtiger als Karriere.
Hervorragend ist auch der Film Touch the Sound. Evelyn Glennie (Perkussion) ist wundervoll. Schön gefilmt. Man fällt einfach in die Bilder hinein, dickflüssig, zärtlich, liebevoll aufgezeichnet: Stadtleben und Reisen vor Corona. Ich reise mit. Ich reise nun per Film in die Welt. Da ich viel gereist bin, kann ich gut andocken. Gut, dass ich früher so sehr viel gereist bin. Ich kenne das alles, Großstädte, Bahnhöfe, Flughafen, Lärm, Hochhäuser… Aber es kommt auch Sehnsucht hoch.
Etwas seltsam, aber nicht uninteressant ist der Balletfilm Dance for a camera. Hervorragend finde ich den Film Kinshasa Symphonie. Da ich schon in Afrika war, konnte ich mitempfinden.
Was ich schade und ärgerlich finde, ist (wie mir nun auffällt in meiner Dissertation), dass es so viele Festschriften gibt für Männer in der wissenschaftlichen Literatur, da Männer sich gegenseitig gern ehren, aber kaum Festschriften für Frauen, schon gar nicht von Frauen oder Männern. Was muss man für ein Geschlecht sein, um Frauen zu ehren? Es müsste erst noch erfunden werden. Ich bin dieses Geschlecht. Es ist nicht d oder x oder queer, sondern ganz simpel: weiblich-und-nicht-gegen-Frauen-und-nicht-dafür-dass-Männer- nur- sich-gegenseitig-ehren. Jefraud. Ich denke, der Grund, warum Frauen nicht egoistisch sein dürfen, ist, weil dies den Männern Nachteile bringen würde, und zwar schon dadurch, dass Männer von Frauen geboren, versorgt und aufgezogen werden. Männer müssen Frauen also kontrollieren, anstatt dankbar zu sein. Dass Frauen milder von Natur aus sind, ist den Frauen zum Nachteil geworden aufgrund des männlichen Egoismus. Dieser Egoismus und diese Kontrolle haben weltweit unterschiedlich starke Ausprägungen.
Ich liebe es, die alte Sehnsucht in neuen Dingen zu entdecken. Dem wilden Verhängnis Musik ausgeliefert zu sein. (AHS)
Und endlich: Aus meinem zweiten Examenskonzert live aus Hamburg der erste Teil: Mendelssohn – 4. Sonate B-Dur Allegro, Adagio 1./2. Satz Marcussen Mühleisen Orgel Hamburg Ann-Helena Schlüter Merci an Christian Frank, St. Johannis Christopher und HfMT Hamburg.
Und mein eigenes Stück: The Pandemic Cry. Ich weiß, da werden wieder einige aufschreien, weil es nicht harmonisch klingt. Aber es soll ja auch nicht harmonisch klingen. Es ist ein Schrei. Ein SOS Schrei. Ein giftiger Zustand. Ein Schmerz. Ein Sirenen-Chor.
Zoommeeting zum Orgelprojekt Königskinder. Jugendliche und klassische Musik, hier einen persönlichen Bezug und neue Zugangsdimensionen zu finden, das interessiert mich sehr.
Es gibt viele unterschiedliche Facetten von Schönheit: Schönheit ist nicht nur schön, sondern auch wild, schmerzvoll, reißerisch, traurig – (AHS)
Es war wieder sehr schön, in Ilmenau an der Walcker-Orgel zu üben. Und ich freue mich auf die Ladegast in Merseburg, meine dritte. In Mellrichstadt habe ich so lange geübt, dass ich den letzten Zug verpasst habe und bei den Schwestern übernachten musste. Die Orgeln sind alle unterschiedlich wie Tag und Nacht und doch die selbe edle Rasse.
Ich liebe die skandinavische, nordische Musik. Norwegen und Finnland haben zwei weltbekannte Komponisten: Grieg und Sibelius, beides nationale Helden – Schweden hat leider bis heute nichts vergleichbar international Bekanntes. Der Schwede Berwald ist super, sehr schöne Sinfonien. Was mir an Grieg gefällt, ist, dass er diese poetischen, lyrischen Linien und Melodien gezeichnet hat, Stimmungen, Natur – er war vielleicht kein großer Symphoniker, aber ein Lyriker in Musik, wie man beispielsweise in der Peer Gynt-Suite deutlich merkt, die ich gerade dirigiere (beide Suiten haben je 4 Sätze). Sowohl Grieg als auch Sibelius haben erst für Klavier komponiert und dann für Orchester.
Orchesterdirigieren macht sehr viel Spaß, heute wieder. Es ist wichtig, die Hintergründe zu den jeweiligen Werken gut zu kennen. Im Grunde hat sich Grieg um Ibsens Gedicht Peer Gynt nicht gekümmert, er wollte nur schöne Musik machen. Ganz anders sein Landskollege Saeverud – sehr gut, dieser hat Ibsens Text richtig vertont, mit all der Ironie, sehr schön auf Spotify mit dem finnischen Dirigenten Ari Rasilainen. Saeveruds Enkel ist ein berühmter Geiger in den USA. Dennoch ist natürlich Griegs Musik beliebter, weil dieser so wunderschöne Melodien geschrieben hat, wie in der Morgenstimmung oder in Ases Tod (Ase ist die Mutter von Peer Gynt).
Sehr schön finde ich die Musik und die neue Oper von der finnischen Komponistin Kaija Saariaho und der norwegischen Komponistin Agathe Grondahl.
Was mir am Dirigieren gefällt ist, das jeweilige Stück genau zu kennen. Beispielsweise Morgendämmerung in Griegs Suite 1 – erst Flöte, dann Oboe, dann Flöte, dann wechseln sich diese ab, bevor die Streicher den intensivsten Einsatz haben – man muss alles im Blick haben, besonders den Einsatz der Pauken. Ja, die Timpani nie vergessen, genau wissen, mit welchem Ton diese beginnen. Immer erst Blickkontakt, bevor man den Einsatz gibt. Wird der Blickkontakt nicht erwidert, gibt es keinen Einsatz. Es geht um Menschen, nicht um Instrumente. Auch wichtig: Was für Schlegel haben die Pauken? Härtere sind hier eher besser. Pauken und Hörner sitzen meist links-mittig, vorher genau die Lage studieren.
Da der 6/8-Takt nicht sehr langsam ist, wird er in Zwei dirigiert (Schaukel). (Wäre er sehr schnell, könnte man eventuell in Eins dirigieren.) Im langsamen Tempo in 6 – dazu sind 2 und 3 auf der linken Seite, wobei die 2 eher unten als links ist, denn die 3 ist schwer, und 4 und 5 rechts, wobei die 4 schwerer ist als die 5. Ases Tod wird ebenfalls in Zwei dirigiert. Wichtig bei beiden Sätzen ist, dass man nicht eilt. Im Gegenteil, Widerstand, Spannung, Agogik und eher die Kunst der Langsamkeit. Obwohl das Spätkommen der Eins wichtig ist, muss man dennoch immer früher sein. Man muss also früh zu spät sein. Der Tanz wird durchgehend in Eins dirigiert, außer bei den zwei kurzen Ritardando-Stellen. Wichtig ist aber immer die weiche linke Hand. Ich merke, wie ich mich von Mal zu Mal verbessere.
Er hat uns allen wohlgetan, den Blinden gab er das Gesicht, die Lahmen macht er gehend, er sagt uns seines Vaters Wort, er trieb die Teufel fort. (Aus der Matthäus-Passion von J.S. Bach)
Wer mag, kann jeden Tag mit mir um 21 Uhr (jeder für sich) für Italien beten. Es tut mir so leid, was ich von dort höre und sehe. Wo bleiben die Beatmungsgeräte? Hilft da niemand? Und bald ist Ostern.
Ja, bald ist Ostern, ich freue mich. Eigentlich haben nur Männer Jesus gekreuzigt. Frauen haben sogar versucht, es zu verhindern. Es meinen viele Kirchenmänner, Frauen unterdrücken zu können, dabei waren es ausschließlich Männer, die Jesus getötet haben. Ich hoffe, manche Kirchen, die in erster Linie Musik, Chorarbeit und Anerkennung anbeten, besinnen sich jetzt auf das, um was es eigentlich geht. Musik, so schön sie ist, rettet nicht. Nicht mal Bach. Das wusste auch er.
Ich mag die Filmmusik des Stummfilmes Der alte Fritz.
Heute war ich neben Üben, Komponieren und Sonne auch Wählen, ich habe mich erinnert.
ps: Nicht nur im Internet kaufen, denkt an die Wirtschaft.
Anbei meine Chromatische Fantasie und Fuge am Steinway B, morgen poste ich meinen neuen Beethoven und freue mich über Eure Likes.