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25. April 2021

It’s a wall. Get over it!

Aber echt! Ich mag es sehr, Englisch zu sprechen.

Ist es nicht schön, dass meine Zitate immer zur Zeit und zum Tag passen, auch wenn ich sie schon lange vorher ausgesucht habe? Sie passen immer zum Tag.

Mai findet wohl alles statt, freue mich. Ich spiele auch bald für die Hiob-Stiftung in Plaue. Zoom-Meeting Privatissima Dissertation mit PP gut gelaufen. Meine erste große PP via Zoom. Ich bin auf einem super guten Weg. “Meine Arbeit soll wasserdicht sein wie die Entwicklung eines Impfstoffs” – nun, kein Kommentar.

Es ist schön, jetzt YouTube ohne Werbung zu haben, denn die Werbung ist… nervig.

Ich freue mich über Eure Bestellungen meiner Bücher via Paypal und all euer Interesse und Support auf social medias! Jemand schrieb mir, dass er seinen Schülern regelmässig meine “colorierten Noten” zeigt, um ihnen klar zu machen, dass Noten keine Heiligtümer sind und sie damit arbeiten dürfen.

Anbei die schöne Trost-Orgel mit ihren Thüringer Grundstimmen und der Flöte in der RH, die jemand lustigerweise Kalashnikov-Flöte nannte.

Heute die schöne rote Orgel mit historischem Gehäuse in Weikersheim ev. Stadtkirche gespielt. Wunderschöner Marktplatz. Seit der Trost-Orgel geht alles so einfach.

Bachvermittlung: Freiwillig und gern ins Konzert gehen, das ist das Ziel!

Ich wurde wieder für eine Zeitung interviewt. Man schrieb mir, mein Spiel sei frisch und innovativ. Das freut mich. Hier sind die Antworten:

Was denkt ihr, was die Fragen waren?

Ich bin durch Bachs Musik zur Orgel gekommen. Besonders die Kunst der Fuge führte mich zur Orgel: S.D.G. Meine Liebe zur Orgel begann und wuchs in Leipzig. Die Orgel ist für mich ein himmlisches Klang- und Farbwunder, eine Leiter zum Lob Gottes, ein Zeitreisenkatapult ins All der Ewigkeit. Sie schafft es, längst vergangene Zeiten musikalisch lebendig und zeitlos zu machen.

 Ja, sie ist Königin, neben mir (Spaß beiseite), zusammen mit dem Flügel. Auch wenn es männliche Orgeln gibt. 

Ja, es ist richtig, dass die Kirchenmusik nicht nur sehr traditionell, sondern sogar frauenfeindlich ist. Besonders komponierende Organistinnen ziehen den Neid gewisser Männer der Szene auf sich, da es auch viele Semi-Organisten gibt. Ich freue mich, dass ich diese altmodische Denken durchbrechen kann und auch jungen Leuten und Mädchen zeigen und präsentieren kann, wie interessant und spannend die Orgel ist: virtuos und berührend. Daher auch die Bachvermittlung an Orgel und Flügel.

Ich habe einen Zyklus Pandemic Dance in Coronazeiten (bereits beginnend mit Teil 1 im März 2020) geschrieben. Ich möchte gern die hellen Stimmen der Orgel zur Geltung bringen, die, die selten, die nie verwendet werden, jedenfalls nie allein. Sie stehen für die Ausnahme-Situation. Meine Werke thematisieren die Angst, vielleicht auch die Hysterie. Aber immer mit dem Glanz des Trostes und der Beruhigung.

ps: atemlos durch die Zeit

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