24. November 2022: Selbst denken ist der höchste Mut. (Bettina von Arnim)
Man hat nur zwei Möglichkeiten: zu schreiben oder zu scheitern, und zwar total. (Natascha Wodin)
Heute erinnere ich an Tirunesh Dibaba, die in der Leichtalethik Geschichte geschrieben hat.
Und an Makrina, ältere Schwester von Gregorius von Nyssa (334-394) – sein größtes Vorbild.
Donna Leon unbedingt in original Englisch lesen! Auf Deutsch ist es nichts.
Oh, Leute, ich habe etwas neues entdeckt, heute, zufällig, vermutlich wieder als Letzte, aber ich bin begeistert, es nennt sich ASMR – und es sind Geräusche zum Entspannen – oder „Ohrgasm“ – was es trifft. Und zwar haben Youtuberinnen dies „erschaffen“ – worauf ich irgendwie stolz bin, denn auch ich mag YouTube. Es ist eine richtige Kunstform der Sounds. Ich bin ja total sensibel mit Ohren und Klängen.
Wenn manche Menschen ruhig, leise und zart reden, ist das schon „ASMR“ für mich. Zum Beispiel bei der Friseurin oder Verkäuferinnen oder Make up-Beraterinnen – ich höre dann gar nicht richtig zu, ich bin nur im ASMR-Rausch, meine Kopfhaut kribbelt mit Gänsehaut bis zum Nacken.
Ich dachte, so was kenne nur ich. Aber nein, es ist ein Trend! Dennoch: Noch besser als „kunstvolle Sounds“ sind zärtliche, ruhige Stimmen im realen Leben. Ich reagiere dafür leider umso allergischer auf harte Stimmen.
Foto: Frankfurt
Italien
Erstaunlich finde ich, dass Johann Christoph Bach derjenige erste Prominente war, der darum rang, als Künstler gesehen zu werden und dementsprechend bezahlt. Das war 1694. Ist es heute anders?
Es war das ständige Ringen um eine entsprechende Gage, so im Buch „ Die Bachs“ (hochinteressant!). Stadtorganisten waren früher Handwerker oder Lakaien (und heute?). Es brauchte Titel (zB „Kammermusiker“), um besser bezahlt zu werden. JS hat dieses Ringen um Geld fortgeführt. Die spröden Ratsherren (gibt es heute auch, die heissen nur anders) wollten aber möglichst wenig zahlen.
Kreutzbach Eule Orgel Gedächtniskirche Leipzig Schönefeld
Register Tanz
Rostock