Startseite Nach oben

Blog, Orgel-Blog

PLAYTIME AHS Blog. Vielfalt. Postcards from Heaven. Himmlische Abenteuer. Romantische Gebete. Sehnsuchtsort Orgel. Frauenwege.

Liebst Du Musik? Dann  bist Du hier richtig. News & Sounds. Licht. Wort. Bild. Follow me with B-A-C-H auf meiner Reise der Phantasie. Unterwegs. Sein. Live. Mit Gott. Musica sacra. Klang. Kult. Kirche.

Poesie Notenspur. Von Schönheit und Scherben. Kontraste. Stationen. Zerbrechlich. Trotzig. Liebend. Unerhört. Lyrisch. Saitenspiel. Ort der Inspiration. Gehört. Gefühlt. Tourblog. Erlebbare Musik-Geschichten. Vernetzen, verbinden, zusammen finden. Orgel Blog. AHS. Kunst und mehr. Album. Buch. Momentaufnahmen. Online Lädchen. Wenn du mich einladen möchtest oder von meiner Kunst etwas mitnehmen möchtest, durchstöbere gern meinen Shop. Orgelbits. Vlog.

Hören, entspannen, genießen. Gegenschätze. Goldstaub. Geistliches, Weltliches von Frauenhand. Hinter die Kulissen der Klassik und Kirchenmusik schauen. Your Key To Organ News. Impulse. Jeden Tag Mitternachtsblog. Beyond Bühne: Konzert & Dokumentation. Persönliche Erkenntnisse, Erfahrungsberichte: Ton-Formerin, Exotin, Pionierin. Originell, aussergewöhnlich. Scharfsinnig, spontan, leidenschaftlich, provokativ, nachdenklich. Delikatesse. AnnKlang. Gesamtkunstwerk. Konzertreisen, Pilgerfahrten, Orgeltouren, Zitate. Organ News, Sehnsucht, Gefühle. Witzig. Gedichte. Selbstauskünfte. Klavier. Bachvermittlung. Orgelvermittlung. Kirchenvermittlung. Piano. Unabhängig. Kritisch. Aktuell.

Weiblich. Mutig. Unterhaltend. Konzert-Tagebuch. Gästebuch. Spaziergang. Literatur. Orgel Date AHS. Viele Dispositionen hier zum ersten Mal im Netz. Gottes Klänge. Sound walks. Musikvermittlung. Wissensvermittlung. Eindrücke, Experimente, Zwischenstopps, Orgelsammlerin. Orgel-Information. Orgel Vlog. Soli Deo Gloria. Neues Genre. Literarische Lebens-Dokumentation. Künstlerischer Journalismus, Ethnologin: „Das Leben ist ein Reifrock und ein Lied in meinem Haus.“

Inhalte und Fotos Copyright AHS dürfen nicht auf andere Seiten übertragen werden. Nur mit Genehmigung Zitieren erlaubt. Keine Haftung für Kommentare. Zur Einsicht von Quellen verwendeter Zitate und Support Ann-Helena via Paypal: info@ann-helena.de oder IBAN Deutsche Bank: DE85790700240026181800 Support Orgelblog

Konzerte der Schwedische Gesellschaft München und Würzburg

Gestern wieder etwas Lustiges passiert: es kam eine russische, fremde Frau auf mich zu und sagte, ich würde Deutschland und Schweden vertreten, und meine Mischung sei eine gute Gaben-Mischung. Da wurde mir bewusst, dass ich auch Würzburg vertrete. Es macht mir Freude, den ausländischen Musikerinnen Restaurants zu zeigen und ihnen zu helfen.

11. März 2010

Schlagwörter: , ,

Kommentar verfassen

Tiepolo

Jazz-Session im Tiepolo, war wieder mal einzige Instrumentalistin; anschliessend spielte ich auf dem kleinen Flügel nach einem Glas Wein Bach Duette, während das Weinglas auf dem Flügeldach erzitterte. Die Jazzer waren erstaunt, wie zeitlos Bach ist. Rhythmus bricht zusammen mit Kreativität aus mir heraus und wirft unsichtbare Farben in die Luft.

Warum spielen Jazzer auf ramponierten Flügeln?

Pianolyrik opus 2 Berlin

08. März 2010

Schlagwörter: , , ,

Kommentar verfassen

Meisterkurse

In zwei Wochen beginnen die Meisterkurse Klavier, 81 Pianisten aus 24 Ländern. Manchmal schweife ich beim Üben noch ab wie früher, träume, denke nach, merke nicht mehr, dass ich gleichzeitig Klavier spiele.

Ich habe das Gefühl, ich schlafe, träume, verarbeite, meine Hände fliegen über die Tasten, ich merke es nicht. Ich bemühe mich dann bewusst, konzentriert zu registrieren, dass ich gerade arbeite. Wie kann man im Schlaf arbeiten?

Ich gehe im Schlaf und Üben im Kopf meinen gespeicherten Terminkalender ab, denn die Konzerte sind alle in meinem Kopf gespeichert wie alle Tausenden Noten, und sobald ich Musik spiele oder höre, werden meine Termine wieder aktiviert. Vorgestern übte ich auf dem Flügel in Lippstadt. Es ist schön, in hellen, großen, heiligen Räumen zu üben.

04. März 2010

Schlagwörter: , ,

Kommentar verfassen

E- und U- Musik

Es kostete mich viele Stunden Arbeit, meine Lieder mit komplettem Ablaufplan für den Bassisten aufzuschreiben. Ich höre das ‘Playback’ meiner Lieder sehr gern an. Es ist etwas völlig anderes als klassische Musik. Ich sehne mich manchmal richtig nach Rockmusik. Und dabei übe ich 7 Stunden Bach. Das wird allmählich überhaupt kein Problem mehr für mich. Ich liebe Musik. Warum muss ich sie so eingrenzen und abgrenzen? Als dürfte man nicht beides machen, E und U? Wenn diese Begriffe überhaupt helfen…

Manchmal bin ich wie weggetreten bei der Arbeit: Flow.

02. März 2010

Schlagwörter: ,

Kommentar verfassen

Manila

Freue mich an den Vorbereitungen für Manila im Juni. Bin immer noch erschöpft vom Aufnehmen. Es ist anstrengend, in kleinen Schritten vorwärts zu gehen, aber es geht nicht anders, man muss durch die Stille und durch die Realität durch.

Die Atmosphäre des JMS ist schon etwas besonderes. Der Flügel war gestern so verstärkt, dass ich dachte, bei Chopin sprengt es mich und die 900 Leute weg, aber sehr viele Leute mögen es offensichtlich laut. Ich hatte die Monitoren direkt neben mir rechts und links, ich musste mich anstrengen, sie wegzuhören.

Gelobt werden, so geht es vielen Künstlerinnen, ist eine zweischneidige Sache.

28. Februar 2010

Schlagwörter: , , ,

Kommentar verfassen

Haiterbach, Altensteig, Schwarzwald, cap-music

Ich gewöhne mich an die Studio-Situation und Studiomusikerin zu sein — das eigene Projekt zu gestalten. Mein kleines Zimmer hier im Glaskasten im Schwarzwald ist schön, von Sonne und Sturm umgeben. Manchmal höre ich nachts Geräusche und erschrecke mich. Aber dann erinnere ich mich, dass ich von Kreativität, Büchern, CDs, dem bunten Laden cap-music und Gott umgeben bin und dass das Dach knackt.

25. Februar 2010

Schlagwörter: , ,

Kommentar verfassen

Morgenmagazin Charivari

Die Interviews waren sehr gut, es hat Spaß gemacht, mit Lothar Reichel, der nun schon über 6000 Interviews geführt hat, über Chopin zu sprechen und wie ich Chopin als Pianistin erlebe. Ich spielte Chopins zweite Ballade. Am Sonntag, an dem das Interview gesendet wird, am 28., bin ich nicht da, sondern in Altensteig, aber jeder Interview-Partner bekommt eine CD zugesandt. Ich bin gespannt, was er aus dem Live-Interview schneidet.

Morgen um acht Uhr fahre ich los ins Studion nach Haiterbach, zwei Tage lang und zwei Nächte, das sind für mich auch neue Erfahrungen. Es wird sicher anstrengend werden für mich, so viel zu singen und zu arrangieren.

Manche sagen, Künstler hätte einen Tiger in sich, eine Gabe, die andere nicht haben, und ich müsste diesen Tiger zähmen. Ich weiß, dass dieser Tiger meine größte Gabe ist, und ich kenne ihn nun ein wenig, kenne seine Kraft. Seitdem ich ihn einschätzen kann, merke ich, wie meine Fröhlichkeit zurückkehrt. Ich habe einige Jahre in Angst vor dem Tiger gelebt. Aber er lässt sich tatsächlich zähmen, ich kann es kaum fassen. Am Nachmittag schlief ich erst mal lange, während der Regen und der Sturm um das Haus gingen. Es war gemütlich.

Hier im Studio cap-music hier hat man das Gefühl, dass man in einem großen schönen Glaskasten mitten im Schwarzwald sitzt, von CDs und Büchern umgeben.

Übermorgen werde ich für das Morgenmagazin von Radio Charivari interviewt, das dann am Sonntag morgen um 8 Uhr ausgestrahlt wird. Das Thema ist Chopin, Bach Glaube und Musik. Das kirchliche Morgenmagazin heißt Kreuz und Quer beziehungsweise Cappuccino — Prof. Konrad aus der Musikwissenschaft wurde auch bereits mehrere Male dort interviewt. Schön ist auch, dass ich nach meinem Interview beim ERF im Juni am Tag danach direkt zu den Konzerten in die Philippinen fliege bis Juli, zu den Masterclasses, die ich halte an der Uni dort, und auf dem Rückweg fliege ich  direkt nach Rumänien zu Konzerten.

23. Februar 2010

Schlagwörter: ,

Kommentar verfassen

Lyrik in Würzburg

Auf dem Weg von zuhause zur Residenz, in der die Universität Würzburg das Institut der Musikwissenschaft für Würzburg, Bamberg und Erlangen zu einem der grössten Institute eingerichtet hat, fällt mir ein Gedanke ein — zum Beispiel: Ein Weilenklang — ein Weilenklang ist Schönheit … und um dies nicht zu vergessen, murmele und flüstere ich diesen Gedanken den Weg bis zur Residenz entlang … glücklicherweise habe ich es nicht weit, vielleicht sieben Minuten. Schwerer ist es, Melodien zu behalten, wenn Straßenlärm um mich, Ablenkung ist oder lautes Radio oder ein LKW neben mir steht und ich nicht fliehen kann, auf dem Fahrrad oder mit dem Roller oder im Auto oder zu Fuß.

21. Februar 2010

Schlagwörter: ,

Kommentar verfassen

Fotos Stuttgart

Es ist erstaunlich, wie groß das Netzwerk ist von Künstlern in der Welt, es kommt mir gerade so vor, als wäre ich mittendrin in einem quillenden Strudel. Bin gerade in Stuttgart, Fotos; die Kunst ist zusammenhängend mit dem, wie ich mich fühle; ich lerne mich selbst dabei kennen, wenn ich kreativ bin und mich dabei ruhig nachspüre. Gestern zwei neue Songs aufgenommen. Es ist für mich noch immer eine neue Welt, die elektronische, die mikrofonisierte.