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Klavier

13. August 2023: Meine Schwestern, findet eure Stimme. (Ellen Johnson Sirleaf, erste Präsidentin Afrikas, 2006-2018)

Foto: Sebnitz

Heute erinnere ich an Irena Sendler, die über 2500 jüdische Kinder gerettet hat und lange in Vergessenheit geraten war.

Gemütlicher Tag mit meiner Mom. Ich mag gern die Oper „Der Barbier von Sevilla“ von Rossini. Der Film „Weissensee“ gefällt mir nicht.

Neue Komposition: Video:

Orgelschuhe ❤️

12. August 2023: Violence against Women is all too common. (Paula Scanlan)

Foto: Würzburg

Transgender Schwimmer Lia Thomas (Will Thomas) wurde rausgeworfen aus dem Frauenteam! Diese Person, biological man (schlechte, durchschnittliche Nr 462 bei den Männern, aber dann Nr 1 bei Frauen), ein Dude, ein Riese mit Muskeln und Penis, by Birth ein Male, den die Frauen 18 x die Woche in der Umkleide nackt ertragen mussten und denen psychologische Hilfe angeboten wurde, damit sie es „ertragen lernen“ und deren Aufschreie erstickt und ignoriert wurden von der Uni in Pennsylvania, und die beschimpft wurden als homophob und transphob…

und der Riese Lia Thomas, der mit massivem biologischen Vorteil den biologischen Frauen Preise und Stipendien stahl über ein Jahr lang, bevor er endlich rausgeworfen wurde…

erneut wurde lange versucht, die Sicherheit und den intimen Bereich und die Leistung und den Erfolg von Frauen durch einen Mann zu übernehmen. Frauen wurden bedroht, sich zu wehren. Männer sind eben keine Frauen, erst recht nicht im Frauensport. Top, Riley Gaines! Mutig, Paula Scanlon.
Ganz zu schweigen von dem bizarren und satanischen Fetish, der wohl ausgelebt worden sein soll von Thomas.

Selbst female Powerlifting ist von male Transgender wie Avi Silverberg besetzt worden. Dieser Mann zerstörte den Rekord einer biologischen Frau. Diese muskulösen Transgender Athleten hatten keine Scheu, den Frauensport zu besetzen, um Rekorde als „Frau“ zu holen. So auch im Radsport…

Umgekehrt ist da nichts dieser Art …

Ahh, ich liebe das:

Neu:

11. August 2023: Abgrundlos?

Foto: Bremen

Heute erinnere ich an die Tänzerin Valeria Kratina-Köhler, und an Marta Fraenkel, Ärztin, 1896.

Es regnet und riecht nach Herbst. Ich habe noch gar keine Lust auf Winter. Meine Brand-Wunde ist sehr gut und schnell abgeheilt (2 1/2 Wochen). Die Kruste fiel von alleine in der Nacht ab. Das Rezept ist: kein Wasser dran. Das einzuhalten, war nicht leicht. Ich dokumentiere mal für euch, wie schnell es geht, bis man gar nichts mehr sieht.

Bruckner auf der Orgel zu spielen, ist (da Transkriptionen), spannend und nicht leicht:

Videos:

Cyber Mobbing / Drachenlord

Die Hater-Fans vom Drachenlord „kennenzulernen“, bzw. sich mit diesen auseinander zu setzen, war/ ist interessant. Mein bisheriger Eindruck ist: Sie sind ähnlich drauf wie die Cyber Mobber, die ich habe:

– Sie halten sich für bessere Menschen und zeigen mit dem Finger auf ihr Opfer 

– Sie sind enttäuscht und viele waren zuvor Fans

– Sie sind neidisch auf den (digitalen) Erfolg, den jemand hat, der ihrer Meinung nach ein schlechterer Mensch ist als sie selbst bzw. der Erfolg ihrer Meinung nach nicht verdient hat (aus was für Gründen auch immer)

– Sie fühlen sich nur in der Gruppe stark

– Viele von ihnen sind anonym und feige Mitläufer.

– Viele sind verurteilend und verleumderisch und bringen gern große Wörter wie „Kinderschänder“ oder „kriminell“ oder „Mörder“ in Verbindung mit ihrem Opfer (alles ohne Beweise).

– Sie fühlen sich aufgewertet, wenn sie einen anderen Menschen abwerten und einschüchtern und wenn sie Macht ausüben können.

– Sie haben Lust an Zerstörung anderer.

– Sie arbeiten gern mit Beschämung und Spott und mit dem „Stigma“, dass es peinlich für das Opfer sein könnte, Hater zu haben.

– Die meisten haben keine Erkenntnis für ihr Tun und rechtfertigen es komplett.

– Viele haben kein Erbarmen, Mitleid oder Einsehen und wirken abgestumpft, es ist für sie ein lustiges Spiel, ein Game, weil ihnen langweilig ist, sie haben kein Interesse an einer Lösung oder Versöhnung oder an echter Beziehung.

– Sie bedrohen und beschimpfen alle, die zum Opfer halten bzw. versuchen, jeden auf ihre Seite zu ziehen. Wechselt jemand die Seiten hin zu ihnen, wird er gelobt und darf zur Clique „dazugehören“.

– Es vereint sie nur der gemeinsame Haß.

– Sie agieren mit Insider-Sprache als Mob (Insider-Begriffe…).

– Sie halten sich bei all dem selbst für das Opfer (was das Verrückteste ist) und rechtfertigen damit ihr eigenes Tun. Sie drehen den Spieß gerne rum. Sie halten sich selbst für harmlos, gut und unschuldig.

– Sie wollen emotionalen Stress beim Opfer auslösen und es ablenken, provozieren, triggern und erniedrigen.

– Sie haben Angst vor allem, was sie nicht verstehen, was anders ist, was sie irritiert oder kritisiert.

– Die meisten sind (narzisstische) Männer. Es gibt aber auch „hühnernde Frauen“ – die, die Männern gefallen wollen und sich daher Männergruppen dieser Art anschließen, um ihren eigenen Vorteil daraus zu erhalten.

– Sie behaupten, sie hören mit dem Mobbing erst dann auf, wenn das Opfer den (digitalen) Erfolg einstellt wie Videos, Blog, Social Media etc. –  kurzum, wenn das Opfer von der Bildfläche verschwindet und keine öffentliche Person mehr ist. Dann haben sie erreicht, was sie wollen: Dass das Opfer genauso irrelevant wird wie sie selbst. Oder wenn sie das Mobbing-Opfer dazu „erzogen“ haben, so zu werden, wie sie diese Person haben wollen.

– Wehrt sich das Opfer, rotten sie sich zusammen und planen Rache. Hierfür setzen sie Anwälte aus ihrem eigenen Hater-Mob ein, denn es gibt viele „akademische Hater“ in Berufen, die das Gegenteil von Hate sein sollten. Diese gehören zu den Schlimmsten im Cyber Mobbing, denn sie sind raffiniert, scheinheilig und zu allem Bösen fähig und willig.

Mobbing zeichnet sich aus durch:

Verallgemeinerung

Übertreibung

Abwertung

Negativierung

Nichtigkeit

Intrigieren

Generalisierung

Ich komme mir oft vor wie David gegen Goliath.

siehe mein Video zum Drachenlord:

6. August 2023: Und deine Seele singen lassen. (Christa Spilling-Nöker)

Foto: Würzburg

Heute erinnere ich an die Kämpferin, Mystikerin und Begine Mechthild von Magdeburg (1207), die Autorin des ersten deutschen theologischen Buches namens „Das fließende Licht der Gottheit“.

Muss Frauen zugemutet werden, sich dauernd in männlichen Bezeichnungen wiederzufinden? Für viele ist das ganz normal. Das Weibliche explizit zu benennen, ist manchen Frauen geradezu unangenehm. Das Bewusstsein vieler Frauen ist oft nicht für das Weibliche, sondern für das Männliche geschärft worden.

Frauen müssen sich untereinander lieben lernen, so wie im biblischen Buch Rut. Warum ist das so schwer?

Bleibt sonst das Weibliche unsichtbar? Es ist wichtig, neue Sprache und neue Bilder und weibliche Vor-Bilder zu suchen, um die umfassende Liebe Gottes zum Ausdruck zu bringen. Gott ist nämlich nicht die männlich dominierte Kultur. Er ist anders. Warum beten wir dann ein ausschließlich männlich angesprochenes Gottesbild an? Auch in unseren Liedern?

Heisst Gott im Englischen Mister? Nein. Sondern Lord. Aber im Deutschen wird Gott genauso genannt wie jeder (auch pöbelnde) Mann: Herr. Kein Wunder, dass die meisten Deutschen Probleme haben, Gott vertrauensvoll anzusprechen. Männer sollten daher Mann und nicht Herr genannt werden. Sprache ist wichtig.

Ich habe viele Ideen für Orgel-Transkripte.

Video:

5. August 2023: Man kann auf jedem Niveau jammern und auf jedem glücklich sein. (Samuel Koch)

Foto:  Würzburg

Neue Orgeln kennengelernt 😊

Heute erinnere ich an Brigitta av Vadstena (1303-1373).

In dieser Welt einen Unterschied zu machen, ist gar nicht immer leicht. Mut allein reicht nicht. Man braucht vor allem viel Geduld, wenn man provoziert wird. Wenn man auf Neid trifft. Und Geduld allein reicht nicht. Man braucht viel Liebe dazu, die einen zurückstecken und lächeln lässt. Die Liebe muss stärker sein als das eigene Klugsein. Denn viele Menschen wissen nicht, was sie tun.

Ich bewundere Jesus. Ich glaube mittlerweile, dass der Spott vor der Folter und der Ermordung das Schlimmste für ihn war? Denn er wurde für das verspottet, was er wirklich war. „Du König der Juden … hahaha.“ Dornenkrone. Doch genau das war er und ist noch so viel mehr. Der König der Welt. Das ging gar nicht mehr aufs Radar der Spötter.

Sie verspotten ihn, weil sie dachten, dass er es nicht sei? Weil er zu viel Fame hatte, zu viel Öffentlichkeit, zu viel Heiligkeit. Niemand würde einen anderen so quälen und verspotten, wenn sie nicht tief drin ahnen würden, dass der andere Mensch so viel mehr ist und so viel mehr Luft nach oben und so viel mehr Potential hat als sie selbst.
Woran erkennt man das? Ich glaube, alle solche mit diesem Potential haben eine Kindlichkeit und Hilflosigkeit und Verletzlichkeit, die nicht von dieser Welt ist und die diese Welt triggert. Man darf nicht vergessen, dass man Gott verspottet, wenn man andere quält, denn er ist der König des Verletzlichen.

Videos:

Neu: Orgel-Info:

Schuke Orgel Hiddensee (Insel in der Ostsee)

4. August 2023: Warum bin ich nicht bei lebendigem Leibe verkocht? (Arnold Schönberg in Zeiten verwehrter Anerkennung gegen seine Kritiker)

Foto: Kirche Sebnitz. Sächsische Schweiz

In vordigitalen Zeiten nannte man sie höflich „Kritiker“, die zornigen Männer, heute nennt man sie Cyber-Mobber, Nachsteller, Spötter, Neider, Hater, Rochus oder Stalker, siehe Kropf, Jordan und ihre Laienanhänger Schmitz und Co. Es gibt dabei immer auch Frauen, die sich dies zunutze machen und sich darin profilieren, um Männern zu gefallen. Auch Schönberg, Reger, Bach usw. hatten mit diesen  zornigen Männern zu kämpfen. Irgendwie tun mir diese Neider auch leid. Sie offenbaren viel mehr über sich selbst mit ihrem Neid als ich über mich in meinem Blog.

Es riecht nach Herbst. Ich rieche den Herbst immer bereits ab dem 1. August. Würzburg ist voll Touristen, meiner Wunde an der Hand geht es gut, der Frisör hilft, wenn man Wasser meiden muss. Kruste.

Ich habe für den Butz Verlag Videos an 5 verschiedenen Orgeln aufgenommen. Es war schön.

Videos:

Elektropneumatische belgische Orgel Shorts Ghent Sint Jacobskerk Gent Loncke Organ:

Neu:

Orgel Kapelle der Salesianer der Don Bosco Kirche Würzburg

3. August 2023: In der theologischen Sicht des Evangelisten Markus sind Frauen die Nachfolger Jesu und repräsentieren die wahre Absicht Jesu und seine Mission. (Elisabeth Schüssler)

Foto: Gent

Die Frau, die keine Geschichte gemacht hat, sind viele Frauen. Aber sie werden noch Geschichte machen.

Video:

Wenn ich ein neues Stück spiele, ist es, als würde ich fremde Welten aus Noten zaubern. Kenne ich die Stücke, ist es, als hätte ich sie selbst komponiert, so bekannt werden sie mir. Als wäre ich die Stücke!

Videos:

2. August 2023: Ist je ein Mönch durch Möncherei in den Himmel gekommen, so wäre ich hineingekommen. (Luther)

Foto: Sächsische Schweiz

Gott sei Dank kommen wir nicht durch Möncherei in den Himmel.

Heute erinnere ich an die wunderbaren Filmmaker Lina Wertmuller und Federico Fellini. Provozierende und mutige Kunst hat etwas Gutes.

Videos:

Erweitere Info:

Klais Orgel Sint Baafs-Kathedrale Gent, Belgien

Ich erinnere heute an Mary Kingsley, Forschungsreisende, die Bäume liebt, und Sophie Scholl, die sich zurecht wundert, wie alles um uns herum so schön sein kann, wo doch gleichzeitig so viel Schreckliches geschieht. So ist es heute auch noch.

Ich mag gern die „alte“ Musik von J. F. Doles, Samuel Beyer, Kuhnau, Johann H. Schein und Hammerschmidt.

1. August 2023: Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der Ausführung die Kunst. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Foto: Lichtenhain Kirche

Heute erinnere ich an die Königin von Saba. Und an alle unbeachteten Wegbereiterinnen.

Entwurf und Ausführung – dazwischen liegt das Leben.

Diese Orgel und Disposition in St. Anna Gent ist hier auch zum ersten Mal präsent „auf Deutsch“ im Netz, also im deutschen Teil des Internets (wenn man sich das Internet wie eine Erde vorstellt):

Orgel-Informationen:

Schyven Orgel Sint-Annakerk Gent, Belgien

De Volder Orgel St. Michael Gent, Belgien

Ich freue mich, von der Gisela Bartels Stiftung Hamburg unterstützt zu werden für neue Projekte.

Nun bin ich wieder daheim. Auch diese Orgel ist mit ihrer Dispo zum ersten Mal im Internet, zudem mit einem Stück von Anton Bruckner, das noch nicht eingespielt wurde (meine Bruckner-Videos sind alle Erstlinge im World Wide Web):

Video:

Weiss (Weiß) Orgel Don Bosco Kirche Würzburg