29. Januar 2025: mittwochgespräche Maxhaus Düsseldorf
Es war sehr schön im Maxhaus heute; gut besucht und tolle, spannende Leute, die gerne diskutiert haben, auch Küster und Kirchenmusiker und Fans. Einer hatte ein Buch parat, das ich signieren sollte. Das Thema war heute: Wo ist Gott in Kirchenmusik? Oder: Der Sound Gottes. Themen waren: Künstlerinnen in der Kirche? Basisarbeit und Folgedienste? Das Studium der Kirchenmusik?
Es fand im Klosterhof statt – und ich habe auch viel am Bechstein-Flügel gespielt und CDs verkauft. Die Akustik im Klosterhof ist sehr besonders: hoch, direkt und trocken. Das muss erst mal einkalkuliert werden. Der Steinway bei mir daheim ist natürlich eine ganz andere Nummer. Ich bin durch meinen exzellenten, warmtiefen, extrovertierten, neuen Steinway B daheim etwas „verdorben“ für andere Flügel 😌
Es gab Sekt am Anfang für jeden, kostenlos, bzw. im Eintritt mit drinne, das war meine Idee. Und es wurde auch gut genutzt. Nun habe ich auch ein Glas Sekt getrunken gleich am Anfang. Da er mein erster Alkohol in diesem Jahr war, ist er bei mir eingeschlagen wie eine Bombe. Ich merkte es erst, als es losging. 😅 Zu spät.
Ich habe aus meinem Leben berichtet und völlig frei geredet. Ich bereite mich innerlich vor und lass mich dann von Gott führen. Da ich in einem sehr schönen Hotel „Das Carls“ in der Altstadt untergebracht bin, habe ich in der Badewanne gebetet und meditiert.
Am Ende gab es ein Interview, Fragerunde und Nachgespräch. Peter Krawczack und ich waren im Interview ein gutes Team. Das war Part 1.
Am schönsten war das Kompliment des Vaters des Veranstalters. Er sagte: Wenn in der Kirche so gepredigt werden würde wie ich heute gesprochen habe aus dem Herzen, dann wären die Kirchen wieder voll.
Ich habe die Folkwang Hochschule in Essen verklagt. Mein Studium dort wurde vom Mobb rund um Maximilian Nicolaus und Florian K. Apelle und von anderen attackiert, die mich hassen. Zuerst wurde ich an der Folkwang gefeiert als die Hochmusikalische, die mit wehenden Fahnen die Eignungsprüfung bestanden hat. Das war im Sommer, bevor die Mobber davon wussten.
Die Anhänger auf den Cyber Mobbing-Seiten sind die, die dort liken, die Mobber Guido Krawinkel, Rochus Schmitz, Karl-Bernhardin Kropf, Johannes Sommer, Maximillian Ehlers, Hermann Beyer, Jan Wilke und alle, die mich hassen und meine Zerstörung wünschen, so auch im Pfeifenorgelforum und bei Michael Siewert und anderen, die mich verleumden.
Die Mobber wussten davon, dass ich Master Chorleitung studieren werde, da ich es auf meine Homepage setzte. Ich dachte ja nicht, dass eine öffentliche Hochschule, vom Staat bezahlt, Mobbern Raum gibt. Ich habe Jörg Breiding gewarnt, aber die meisten können sich einen solchen Haß gar nicht vorstellen. Wenn er dann da ist, der Haß, sind viele sprachlos, da er systematisch zuschlägt. Breiding hat ja auch mit manchen Hatern wie Ulfert Smidt unmittelbar zu tun und hatte offenbar nicht genug Charakter, mich zu schützen.
Ich sollte mich also einschreiben, und der ICE war 60 Minuten verspätet. Da hieß es plötzlich, ich hätte die Frist zur Einschreibung verpasst. Markus Roth und Sandra Gadinger hat sich in Widersprüchen verheddert. Jörg Breiding, zuvor begeistert von mir, hat mich plötzlich geghostet und gecancelt. Alle wichen mir aus. Auf meine Frage, ob es mit den Mobbern zu tun hat, wurde geschwiegen. Auf Florian K. Apelle lachten die Mobber. Jede Zerstörung in meinem Leben freut sie.
Ich werde dann eben sofort Prüfung machen, wie ich es ja schon oft gemacht habe und mit einer 1 bestanden. An meinem Können liegt das Mobbing nicht. Im Gegenteil. Es liegt daran, dass ich eine Frau bin und gehasst werde von einem ziemlich großen Mobb – was mir große Angst macht, da diese mein Leben zerstören wollen, und alle andern schauen zu.
In sehr ähnlicher Weise ist das Gleiche schon an vielen anderen Hochschulen passiert, die von Mobbern attackiert wurden. Darunter zählt Bayreuth, Rottenburg, Düsseldorf, Leipzig und Heidelberg, Saarbrücken. Alle diese wurden massiv attackiert, und begeisterte Lehrer und Kollegen wurden plötzlich skeptisch und ablehnend.
Diese Mobber haben auch alle Konzerte attackiert, da sie mein Leben zerstören wollen, darunter gehört das Konzert bei Ulrich Massner, in St. Ottilien, Odilo Rahm, Vincent Dubois, Alexander Huhn, meine Stelle in Alpen, alle Bewerbungen. Ihr Ziel ist, mein Leben zu zerstören. Der Haß ist mittlerweile existenzbedrohend für mich.
Leider kann ich nichts mehr online stellen. Das tut mir sehr weh. Nur noch im Nachhinein.
Die Attacken, Hetze und Mobbing von Stalkern ist das eine. Aber dass eine Hochschule wie die vom Staat bezahlte Folkwang mich nicht schützte, das ist das andere. Die gesamte Abteilung Kirchenmusik wurde eingestellt, und die winzige Abteilung Chorleitung hört auf Mobber?
Aufgrund des existenzbedrohenden Mobbings stelle ich den Blog erst mal ein. Wenn ich lese, dass selbst Veranstalter und Mönche und Menschen wie Odilo Rahm, Ulrich Massner, Dietmar Heshe, die begeistert von mir waren, so attackiert werden, dass sie auf Mobber hören und / oder lügen, das macht mich sprachlos. Selbst Verträge schützen mich nicht. So auch in Alpen. Dietmar Heshe, begeistert von mir, wurde von Mobbern attackiert, so auch Verlage, Kirchen…
Ist Kirchenmusik in Deutschland Haß und Zerstörung? Ich bin traumatisiert und kann niemandem mehr vertrauen. Es erscheint mir oft so, da die Hater aus diesem Milieu kommen oder in diesem Milieu posten, lästern und schreiben. Vorher und woanders ist mir so etwas nie passiert. Das geht jetzt schon seit 2020 so.
Dieser Blog war schon eine Liebe von mir. Etwas Literarisches. Ich schreibe nur noch, wenn etwas fertig und geschehen ist. Denn was passiert ist, kann hoffentlich nicht mehr zerstört werden. Aber selbst da bin ich mir nicht sicher.
13. Januar 2025: Wir tänzeln tüpfelnd in den Montag morgen. (Bayern 4 BR-Klassik) 😳
Heute erinnere ich an Han Kang. Und die lese ich gerade. Mir gefällt ihr Stil, auch wenn ich verstehen kann, dass es hier Kontroversen gibt, was ihren Stil angeht, und sie auch als „düster kitschig“ angesehen werden kann, eine Art literarische Popkultur aus Südkorea, siehe die Band BTS. Sie ist leicht zu lesen, was sicher vielen gefällt. (Ich mag das Komplizierte.) Was ich mag, ist ihre autobiographische Farbe in DeinekaltenHände. Es ist mal eine Entscheidung für den Zeitgeist (kind of), was den NP angeht.
Es hat geschneit. Farbe gegen Farbe gesetzt.
Es ist so kalt, dass selbst bei mir die Luftfeuchtigkeit rapide gesunken ist auf 39 Prozent, was schon was heißt, da ich im EG im Altbau wohne, in einem Herrenhaus über dem großen Keller, in dem früher wohl Kutschen standen (eine Villa mit Fensterläden, die Neubautler-Freunde durchaus auch als „altes Geraffel“ bezeichnet haben 😅). Aber ach, ich liebe das Alte, Altbau, Historisches, alte Orgeln und Kirchen, Restaurierungen und dann den geschmackvollen Mix mit Neuem. Das liebe ich. Ich hasse Wohnbunker. Wir sind doch keine Kaninchen.
Heinrich Bölls erster Roman wurde abgelehnt. Als er damals seinen Roman zur Seite gelegt hat, hat er dennoch gewusst oder geahnt, dass er einmal ein großer Autor werden würde?
Im Haus ist noch Baustelle. Wir haben eine neue Sprechanlage bekommen. Ich finde, es ist interessant, mit Handwerkern zu sprechen. Viele Söhne haben den Betrieb des Vaters übernommen. Bei mir ist es genauso. Ich habe auch den „Betrieb“ meines Papas übernommen. Obwohl man es als Kind immer anders macht. Die Konzertreisen mit meinem Papa war mit das Schönste für mich als Kind. Ich saß mit an der Kasse und wir redeten danach mit den Leuten und waren danach essen und ich wurde überall bewundert, weil ich „die Große“ war. 😍 Ob sich in dieser Zeit für mich formte, dass ich Konzerte lieben werde? Ich denke ja. Eindeutig.
9. Januar 2025: .. und anderen auf die Spur zu kommen.
Foto: Viele Kirchenschlüssel sind größer als meine Orgelschuhe.
Heute erinnere ich an Assia Djebar.
Von den 88 Kisten habe jetzt 67 ausgepackt. Das ist schon sehr viel. Dabei habe ich viele wunderbare alte Bücher wieder entdeckt. Zum Beispiel Paul Gerhardt: „Wenn böse Zungen stechen, dir Glimpf und Namen brechen, so dulde Unrecht wie Jesus.“
In diese Welt gehört mehr Herz. Meines.
Mein Arbeitszimmer liebe ich besonders. Es ist voll Bücher und Instrumente. Nur der Flügel steht extra. Vom Wohnzimmer aus sieht man das Käppele. Der Garten ist noch gar nicht fertig. Ich kenne mich noch nicht aus mit Gartenarbeit und hoffe, dass ich es lerne.
Das Gegenteil von Leistung ist: Harren auf Gott. Das ist etwas anderes, als hilflos aushalten müssen. Harren ist keine Kälte oder Ablehnung oder Druck oder Unfreiheit oder Ohnmacht, sondern Training Gottes: Das Ziel ist nicht Leistung, sondern Beziehung und Vertrauen. Nicht, dass Gott Leistung nicht mag, er mag Training und Ehrgeiz und Leistung, jedoch die schwersten Wettkampfarten sind Demut und Vertrauen.
Meine Bilder haben einen Preis bekommen, ich freue mich sehr.
Sehr empfehlen kann ich das Café Einzigartig in Leinach. Es ist ein liebenswerter Ort mit echtem Stuck an den Decken und köstlichem Essen, eine Puppenstube. Empfehlen kann ich auch aqua–sole, allerdings nur unter der Woche. Ich mag Sauna-Aufgüsse mit Zimt und Orange.
Georg Friedrich Händel war zwar nie mein Vorbild, aber ich habe mich ihm jetzt doch angenähert. Er hat ja nach Gott gesucht und ist an den gleichen teuflischen „Arzt“ geraten wie Johann Sebastian, was mir sehr leid tut. Da hat so ein Betrüger gleich zwei wundervolle Musiker auf dem Gewissen (die sich leider nie kennengelernt haben). Da sieht man die Verletzlichkeit und Sterblichkeit auch bei genial begabten Menschen, was irgendwie unheimlich ist.
Die neue Ronja-Räubertochter-Serie ist schön gefilmt und immerhin schwedisch, aber eine schlechtere „Nachäffung“ des Originals. Die blonde Ronja ist interessant, aber nicht mit der dunklen zu vergleichen. Was mich sehr stört, ist die deutsche Übersetzung, die nicht den original schwedischen Wortlaut wiedergibt (den ich fast auswendig kenne sowohl in Deutsch als auch in Schwedisch) und sogar Dinge hinzufügt. Das ist, als würde man Bach Töne hinzufügen im Irrglauben, etwas Geniales verbessern zu müssen. Am meisten vermisste ich Ronjas Mutter, die im Original einfach wunderbar ist.
4. Januar 2025: Lerne zu hören und Klang einzuschätzen; den Gesamtklang gut auszuhalten. Keine Angst vor Klang, vor Gravität.
Foto: Musikgedicht by Ann-Helena
Heute erinnere ich an den Hamburger Engel Liselotte Hesse. Und an die Komponistinnen Cecile Chaminade und Teresa Carreno.
Ich mag flötige, weiche Prinzipale. In der Musik wie im Glauben machen die Dinge nur im spirituellen, geistlichen Kontext Sinn. An der Orgel erde ich mich, atme; am Flügel dagegen bin ich Inbrunst.
Das Buch „Wie wir lieben“ von Karig kann ich nicht empfehlen. Ich verstehe zwar, was er meint. Dennoch hat er den tiefsten Kern des Sinnes der Monogamie im Sinne von Liebe und Treue meiner Meinung nach nicht erkannt.
Heute erinnere ich an die Lyrikerin Selma Merbaum. Und an die Komponistin Johanna Senfter.
Sowohl am Flügel als auch an der Orgel ist jeder Finger ein Gehirn Während es draußen schneit. Hauskeller lässt indessen in seinem Heftchen „Was ist Kunst“ als Maßstab zur Beurteilung ausschließlich Männer zu Wort kommen.
Das Jahr beginnt mit einem meinem Gedicht als Preisträger in einem Wettbewerb.
Den Film MUFASA (3D) im Kino kann ich empfehlen, trotz Disney-Spektakel. Die Filmmusik ist schön, auch wenn er insgesamt nicht an Lion King herankommt; die Geschichte berührend; sie erinnert mich stark an das Evangelium, wie fast alle guten Geschichten. Wenn auch diesmal esoterisch oder säkular oder disney-heidnisch entfremdet, doch das Thema bleibt: „Er lebt in dir“. So ist es immer das gleiche Motiv in guten Geschichten oder deutlich angelehnt – als wäre alles ein Teil der großen Fuge: Ein Retter, der bereit ist, sein Leben zu geben, der in uns weiterlebt. Hier heißt er Mufasa. In Lion King Simba. Aber im Original ist es Jesus. Und seine Geschichte ist sogar noch viel schöner.
Ein Wehmutstropfen im Film: Die zerstörte Bruderliebe ohne Versöhnung.
Das neue Jahr drängt und will geboren werden. Ich schreibe in meinen Reclam Literarischen Wochenkalender. Ich habe Fragen zu meiner Augenfarbe bekommen, da meine Augen in den Videos manchmal sehr hell, dann dunkel wirken. Also: Ich habe helle blaugrüngraue Augen, aber mit riesigen schwarzen Pupillen, je nachdem welche Emotion ich habe oder welches Licht fällt, deswegen wirken sie manchmal braun.
27. Dezember 2024: Weihnachten ist keine Jahreszeit. Weihnachten ist ein Gefühl. (Edna Ferber)
Das ist leider beides falsch. Wir nennen Weihnachten die Tatsache, dass Gott Mensch geworden ist, ganz unabhängig von Gefühl, Jahreszeit oder Zeit. Hier geht es um unsere Ewigkeit.