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Organistin

26. Dezember 2024

Foto: Lebensgefährliche Barockorgel Burg Bodenstein ❤️

Heute erinnere ich an die Autorin Laura Ingallis Wilder. Und an Juliusz Słowacki.

Zu Weihnachten habe ich bekommen: Bücher, Kleidung, Marmeladen, praktische Sachen, Geld, ein wunderschönes Schneidebrett, Süßes und eine selbstgemachte Türstopper-Schlange. 😊

Ja, ich liebe Geschenke.

Es ist nicht leicht, Musik und Literatur zu schaukeln. Ich weiß manchmal nicht, was ich mehr bin oder lieber mag. Beides. Momentan schreibe ich endlich den weiteren Roman zu Ende. Ich bin dann so im Flow und kaum ansprechbar.

Neue CD Biblische Bilder. Neue Orgelklänge

 

 
 

25. Dezember 2024: … kreist du ohne Fahrschein im Karussell der Planeten und damit als Schwarzfahrer in den Galaxien… (Wislawa Szymborska)

Foto: Düben Orgel (Grönlund) Deutsche Kirche Stockholm, Schweden, ev. Deutsche Kirche St. Gertrud

Die Gedichte Wislawas sind so unglaublich gut, dass ich dasitze und meine Augen abstütze und Gänsehaut auf dem Kopf habe wie bei ASMR. Es ist auch top übersetzt, was man sehr selten antrifft bei Lyrik. (Obwohl ich schon 2 Rechtschreibfehler entdeckt habe.)

Sie ist völlig anders als ich, und doch teile ich ihr Staunen und liebe, wie sie sich ausdrückt. Sehr präzise, witzig und kreativ. Tiefsinnig und völlig unprätentiös. Dazu empfehle ich, Sibelius zu hören. Und ab und zu einen selbst gemachten Lebkuchen zu essen.

Was am meisten den Literatur-Nobelpreis verdient, ist Schuberts Winterreise.

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24. Dezember 2024: Bald ist Heilige Nacht… ❤️

Foto: Knauf Orgel Elters

Heute erinnere ich an die schwedische Autorin Kerstin Ekman. Und an Wislawa Szymborska, die polnische Lyrikerin mit Nobelpreis – ich habe mir ihre Gedichte zu Weihnachten gewünscht.

Und morgen ruhe ich meine Hände aus, mind. 27 Knochen, 35 Muskeln, 2000 Nervenzellen.

Wenn ihr Weihnachtslieder singt, bitte singt „Oh Tannenbaum“ rhythmisch. Es ist das Weihnachtslied, das immer völlig unrhythmisch gesungen wird.

Mein Lieblingslied 2024 neben Maria durch ein Dornwald ging: Hört der Engel helle Lieder. 😍

Der neue Bach-Film gefällt mir nicht. Ich finde ihn viel zu oberflächlich und überspitzt und gestellt und künstlich. Ich kann mir zudem beim besten Willen nicht vorstellen, dass Johann Sebastian so gewesen sein soll. Aber vielleicht bin ich auch zu streng, weil JSB mein Favorit ist.

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23. Dezember 2024: Gesegnete Weihnachten!

Foto: Konzert Orgel St. Vitus und St. Anna Kirche Elters Dipperz bei Fulda

Heute erinnere ich an die schwedische Dichterin Anna Maria Lenngren (1754-1817).

Guido Knauf Orgel 1890 katholische St. Anna und St. Vitus Kirche Hofbieber Elters bei Fulda, Rhön, 2 M, 12 R, Strahlentraktur

Die hübsche, hessische Dorfkirche mit Schutzhäuschen im verschlafenen Elters besitzt einen neugotischen Hauptaltar und 4 Glocken. Die Kirche wurde 1956 renoviert. Chor-und Apsisgewölbe sind geschmückt, der Chorbogen läuft spitz zu.

1985 wurde die Orgel mit Schleifladen von Erich Hey aus der Röhn saniert. Der Orgelprospekt hat 3 Flachfelder, die seitlich von Holzpfeilern und oben von Giebeln begrenzt sind. Die neugotischen Ornamente sind Blumen. Auf den Spitzen sieht man Kreuzblumen und auf den Giebeln sogenannte Krabben, also „Kriechblumen“ mit verbogenen Blättern.

Die Orgel wurde 2007 von Otto Hoffmann saniert, ist aber im Großen und Ganzen im Original erhalten. Die späte Knauf-Orgel hat wie so oft ihre Registerzüge seitlich angebracht.

Man muss auf die Bank steigen, beinahe wie auf ein Pferd. Die Nebengeräusche der Tasten stören mich nicht. Meine 16. Knauf-Orgel. Es ist Eibe Denkmal-Orgel.

Elters (früher Rodung Elderich) gibt es bereits seit 1413 und hat heute 500 EW.

Als wir die Kirche erreichten, schneite es, wie oft in der Rhön. Es war gemütliche Adventsstimmung. Der Kreuzweg von 1723 ist sehr beeindruckend, ebenso der Herrlein-Kreuzweg von 1789.

Samtig-leuchtende Akustik; der spätromantische Klang dringt durch die Weihnachtsbäume, zu den bunten Fenstern und zur Krippe.

Es war sehr schön, hier zu spielen: Schnee, Kerzen, Glocken, große Krippe. Die Kirche ist wunderbar weihnachtlich geschmückt.

Das Konzert war sehr gut besucht, die Kirche voll.

Anschließend waren wir auf dem Weihnachtsmarkt in Fulda, der noch lange auf war. Der Weihnachtsmarkt in Fulda ist wunderschön: Es gibt Themenparks wie den Winterwald mit Bäumen und Pellets und Holzspänen, den historischen Weihnachtsmarkt beim Museum, einen auf dem Häuserdach, eine Pyramide, in die man hochsteigen und Glühwein trinken kann und eine Art Kirmes, Wein-Karussells mit sich drehenden Scheiben, in denen man sitzen und Warmes trinken kann.

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22. Dezember 2024: Gesegneter 4. Advent!

Foto: Knauf Orgel St. Vitus und St. Anna Kirche Elters Dipperz bei Fulda

Ich bin in Hofbieber-Elters in der Rhön angekommen. Es schneit! ❤️ Die schöne späte Guido Knauf Orgel von 1890 gefällt mir. Es ist meine 16. Knauf-Orgel. Es ist sehr schön, hier zu spielen: Schnee, Kerzen, Glocken, Krippe. Die Kirche ist wunderbar weihnachtlich geschmückt. 

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What the Fugue?

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21. Dezember 2024: Wir sind alle Wolken der Zeugen.

Foto: Ladegast Orgel Merseburg

Ich liebe die KdF. Viel Spaß mit meiner Reihe auf YouTube.

Heute erinnere ich an Gisele Pelicot, die Geschichte gegen Männergewalt geschrieben hat. Sie sagt: „Die Schande muss die Seite wechseln.“ So ist es. Davon sind wir noch weit entfernt.

Gut finde ich, dass viele Länder Misswahlen abschaffen. Das abstruse Frauenbild hat nicht gerade geholfen.

Ich bin unterwegs zum nächsten Konzert und freue mich.

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20. Dezember 2024: Musik und Kunst dürfen nie verschult werden. (Ann-Helena)

Foto: Weimbs Orgel Zülpich

Schön finde ich an künstlerischen Berufen, dass man ein Stück weit immer Kind bleiben darf und tatsächlich auch kindlich bleibt – im positiven Sinn.

Heute erinnere ich an die Dichterin Audre Lorde.

Ich wurde angeschrieben, wieder Filme zu empfehlen. Ich empfehle folgende Filme:

Unser täglich Brot von Nikolaus Geyrhalter (Wien)

Dieser unkonventionelle Film ist eine Revolution. Eine riesige, stille Kritik. Eine Horror-Meditation von 90 Minuten. Er ist ganz leise. Ohne Musik. Ohne Worte. Hervorragend geschnitten. Er zeigt in erschreckend realer Weise zum Geräusch der Fließbänder, wie die internationale Nahrungsindustrie weltweit abläuft. Arme Menschen. Geschändete, gemästete Tiere, deren Geburt, Atmen, Essen und sogar Sexleben missbraucht wird.

Die ganz schrecklichen, verstörenden Momente sind sehr sensibel gefilmt. Dennoch ist der Film ab 12 Jahren. Zurecht.
Und man könnte schon fast sagen, geschändetes, gemästetes Obst und Gemüse. Eine missbrauchte, plastifizierte Welt, vor unseren Kauf-Augen verborgen. Eine Welt der Produktion. Wir sehen nur den glitzernden Supermarkt.

Musste weinen.

Geyrhalter wurde mehrmals an den Akademien abgelehnt, drehte aber nicht durch wie Hitler, sondern dachte sich: Jetzt erst recht.

Havarie von Philip Scheffner (Berlin)

Man sieht in gewisser Weise immer dasselbe Bild des Schlauchbootes. 90 Minuten lang. Ohne Schnitt. In Zeitlupe. Fast stehend. Jeder Mensch soll hier selbst ins Nachdenken kommen. Im Hintergrund laufen Interviews. Nicht nur Politik trifft auf eine neue Art des Films. Keine Filmmusik. Stille Kritik. Obwohl auch dieser Film 10 Jahre alt ist, ist er im Grunde aktuell (siehe Italien) und zeitlos wie der obere, der mittlerweile 20 Jahre alt ist. Heute hat sich alles eher verschärft.

I Am Not Your Negro von Raoul Peck (2016)

Der amerikanische Film („das schwarze Amerika“) von 90 Minuten dokumentiert die unterdrückte Perspektive der Geschichte. Es gibt viele unterdrückte Perspektiven. Diese Perspektive ist auf schwarze Männer fokussiert. Bürgerrechtler, Polizeigewalt, Mobbing, das „Neger-Problem“ aus der Sicht eines „Fremden daheim“. Ein beängstigendes Leben. Wo Landsleute Feinde sind. Als wäre der Haß zwischen Weiß und Schwarz „natürlich“. Wo ein Massaker zur Legende gemacht wurde. Ein „glubschäugiges Entsetzen“, „spukende Gesichter“. Ohne Filmmusik. Ebenfalls ein stiller, poetischer, weiser Film.

Dreams Rewired von Manu Luksch (2015)

Die Österreicherin Manu Luksch ist beeindruckend. Ich habe den Eindruck, dass man ihr ansieht, dass es schwer ist als Frau auch in der Filmbranche. Sie sieht „männlich“ und etwas „hart“ aus. Wie ein männlicher Kollege. Aus Schutz? Auch ihr Name lässt offen, um wen es sich handelt.

Ihr Film ist einzigartig und witzig: Ein Filmarchiv zu einem Film zusammengesetzt, aus Schnipseln, ein Mosaik, Montage, Utopie, über unsere Träume bis heute. Eine Fabrik der Kommunikation. Überall zugleich sein. Der Erdball – ein Dorf. Ihr Film hebt die Leistungen von Frauen hervor.

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19. Dezember 2024

Foto: Ehrlich Orgel Bad Wimpfen

Mein Notenschrank ist gekommen, ich freue mich. Das neue Buch ist endlich auch fertig.

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18. Dezember 2024: Immer möchte ich aufliegen, mit den Zugvögeln fort; Buntatmen mit den Winden in der großen Luft. (Else Lasker-Schüler)

Foto: Burg Bodenstein

Hier ist nun der langersehnte Link, hier könnt ihr die CD als kompletten Download-Link bei mir im Shop kaufen für 13.99 €:

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https://www.ann-helena.de/produkt-kategorie/mp3-downloads/?orderby=date

Neu: Hier könnt ihr nun die Hörproben zur neuen realen CD hören, bevor ihr kauft: – ich liebe es immer, ein reales Produkt in Händen zu halten – Viel Spaß!

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17. Dezember 2024: I danced on a Friday, and the sky turned black: it‘s hard to dance with the devil on your back: they buried my body and they thought I‘d gone, but I am the dance and I still go on. (Jesus)

Foto: Jehmlich Orgel Worbis

Ich spielte auch auf der anderen Orgel in Worbis:

Jehmlich Orgel St. Nikolaus Kirche Orgel Worbis, Eichsfeld

Kath. Pfarrkirche Worbis-Leinefelde (1756 / 2000), VEB Orgelbau Dresden Jehmlich Opus 980: Neobarocke Jehmlich Orgel St. Nikolaus Orgel Worbis Leinefelde, Eichsfeld, Thüringen. 2 M, 21 R

Die Register der mechanischen Schleifladen-Orgel befinden sich alle auf der linken Seite.

Das helle Kirchenschiff ist kreuzgratgewölbt, vier Strebepfeiler.

Der spätgotische Altarschrein ist von 1475, der Taufstein von 1723, die Chorfenster von 1962. Es gibt 6 Glocken.

Der Epitaph an der Chorsüdwand ist aus dem 17. Jahrhundert.

Der Klang ist hell und direkt, das Instrument raumfüllend. Man muss gut abmischen für eine gewisse Grundtönigkeit.

Es war schön, hier zu spielen. Nachdem ich alle drei sehr verschiedenen Orgeln an einem Tag spielte (Burg Bodenstein, St. Antonius und St. Nikolaus Worbis), kann ich sagen, dass mir die große Barockorgel am besten gefiel.

Das Hotel „Zur Wipper“, wo ich untergebracht war, hat mir gut gefallen. 

Jehmlich Orgel St. Nikolaus Kirche Orgel Worbis, Eichsfeld

 

 

 


Barock-Orgel Burg Bodenstein Burgkapelle Kapelle, Eichsfeld, Worbis, Thüringen

 

Oehninger Orgel St. Antonius Kirche zu Worbis Leinefelde, Eichsfeld, Orgelbau Waltershausen (Öhninger Orgel)


Hier ist meine neue CD auf Ambiente Audio:

Ambiente Audio: Biblische Bilder