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Johann Sebastian Bach

1. März 2021

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Routine ist Ernten. Alles andere ist Säen. (Hermann Scherer) 

Die Prosa von D.H. Lawrence – das Ironische und Sinnliche gefällt mir, auch wenn sie stark aus der Sicht eines Mannes dargeboten ist. Aber witzig und klug.

Freiburg: Freunde und Orgeln besucht.

Ich liebe die Schrift von Bach – die vom Orgelbüchlein besonders. Ich würde gern Bachs Mutter, Elisabeth, kennenlernen, geborene Lämmerhirt, eine Kürschnerstochter. Wie sie wohl war? Gibt es Bücher über sie? Dass Bach auch in Sänften saß… Der Schwede Soederblom, ein Bischof, nannte Bach einen Evangelisten. Sehe ich genauso. Alte und neue Überlegungen über Bach… Bach hat sich, genauso wie ich, sehr für Instrumentenbau und Klangverbesserungen interessiert. Dennoch ist das Feld der Orgelsachverständigen von dominanten Männern besetzt, wie man an den vielen Büchern über Orgeln erkennen kann, beispielsweise an dem Buch „Die Krönung des deutschen Orgelbaus“. Viele Männer nehmen Frauen auf diesem Gebiet meiner Erfahrung nach nicht ernst und wollen sie auch nichts entscheiden oder bestimmen lassen.

Ich besitze mittlerweile sehr viele Orgelbücher.

Die Orgelschulen von Werner, Ritter und Knecht sind interessant: Orgelüben im 19. Jahrhundert. Auffällig ist, dass es heute, im Gegensatz zu Klavierlehrern und Klavierprofs, kaum oder pädagogisch-technisch recht schlechte Orgellehrer gibt. Gelesen habe ich auch Barbara Kraus. In meinem Fall musste ich suchen, bis ich endlich jemanden fand, der mir klug und interessiert das Pedalspiel beibrachte. Die meisten können das gar nicht erklären. Einige Orgellehrer wurden unsicher und rot, als ich Fragen stellte, die sie sich selbst noch nie gestellt hatten, und schwiegen stur und verbissen vor sich hin. Die meisten richtig guten Orgellehrenden sind meiner Meinung nach nicht in deutschen Hochschulen zu finden. Abgesehen davon, dass dort fast nur Männer am Werk sind: Ein Männerverein. Wenn ich diese Wahrheit ausspreche, finden mich entsprechende Männer „frech“. Traurig, dass auch das Gebiet der Orgelpraxis fast ausschließlich von Machtgierigen beherrscht wird. Viele davon sind autoritär. Wie sagte mir Hans-Ola Ericsson: Jeder, der dich bewusst nicht an „seine“ Orgel lässt, ist meiner Meinung nach ein Arschloch.

Bei manchen Orgeln muß ich warten, bis entsprechende Hinderer endlich gestorben sind. Ich habe Zeit. Der Tag wird kommen.

Empfehlen kann ich auch das Buch „Trost der Musik“ von Duhamel.

15. Februar 2021

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Die Welt ist der Ort, an dem wir uns verständigen, und zwar durch das, was unser Leben an Artikulation aufbringt. (Merleau-Ponty)

Danke für alle vielen Glückwünsche. Es waren über 500 Nachrichten ❤️
Ein wunderschöner Tag in Sonne und Schnee. Wir waren oben auf dem Heuchelberg auf der Warte, in Leingarten, wunderbare Aussicht, der Himmel klar und in Regenbogenfarben ohne Flugzeuge und mit Wolken in Form von glänzenden Ovalen und Schmuckstücken. Wind, Eis, Sonne, Schnee und Wald. Ich bin ein Sonntagskind. Ein Tag ohne Üben und ohne Orgel muß auch mal sein. Wobei ich selbst da Orgelmusik auf CD und auf YouTube höre. Ich bin eventuell ein Workaholic und muß mich manchmal zwingen, abzuschalten. Das tat heute so gut, in der kalten Luft. Wobei Planen dazu gehört. Ich habe vor, einigen Chopin auf die Orgel zu übertragen. Es macht Spaß und ist verhältnismäßig einfach für mich. Und Üben tut man mit dem Kopf. Da entstehen Erkenntnis und Einsicht, in fürsorglicher Atmosphäre.
Im Süden ist es nicht ganz so klirrend kalt. In Hamburg hieß es im Bus immer: „Exit here for Alsterboattrips.“ Draußen aber war der See zugefroren, und das letzte, woran ein Mensch jetzt gerade dachte, war ein „Alsterboattrip“ – in vieler Hinsicht unmöglich.
Die Coronazeit ist für mich erstaunlicherweise ein Segen. Ich bin dankbar für diese Zeit. Irgendwie öffnet sie ganz neue Türen. Trotz: „Soll ich es einpacken?“ „Ach, ich esse es gleich. – Achso, geht ja gar nicht.“ 

(Die Bussnummern bringe ich immer noch durcheinander in Hamburg und landete schon ein paar Mal sonst wo.) 

Es war ein entspannter Tag mit Herzkroketten, Herzkeksen, Schneeherzen, Film, Andacht, Essen, Geschenken, Frieden und Luft. Danke für die schönen Losungen des Friedens heute!

Zitat oben: Die Welt der Verständigung? Wirklich? Oft erscheint es nicht so. Denn wie man auch artikuliert, manche Menschen verstehen nie. Man kann sich fragen, was wirklich real ist, so wie Zizek. Wobei ich mich frage, ob die sogenannten Denker Denkstile hatten, die hilfreich sind. Fleck spricht sogar von Denkkollektiven. Dieser jüdische Theoretiker gefällt mir von jenen am besten, das er die “Wissenschaft” an sich kritisch sieht. 

Das Leben ist ein gelindes Crescendo.

Der Erfolg soll uns wenig kümmern. Groß sein heißt es, nicht groß scheinen. (Romain Rolland)

Nun schneit es tatsächlich endlich in Hamburg. Ich bin von den Schneemaschinen aufgewacht. Freue mich auf Dirigieren und Orgel und werde erst kurz vor meinem Geburtstag daheim sein.

Sehr interessant ist Dimensionen des Musikerlebens von Kindern von Silke Schmidt.

Von Reger mag ich sehr die Choralfantasie op. 40 Nr. 2.

Mein Clavichord wird gebaut.

Ich habe festgestellt, um schnell einregistrieren zu können bei langen Werken, muss man wichtige Regeln intus haben und Klang einschätzen, und das auch unter Zeitdruck. Wichtige Merkmale und Gradmesser sind hierbei: Verdoppelungen +-, Kombi Mixturen und 16-Füße, Einsatz von Zungen und von Cornetti, Kombi Flöten und Vierfüße.

Heute hatte ich eindeutig von Gott den Eindruck, dass er möchte, dass ich parallel zur Karriere Mama werde. Wie ich das alles zeitlich schaffen soll, ist mir schleierhaft. Als Mann ist das 100 x leichter. Aber vielleicht ist Corona die beste Zeit dafür, was meint ihr? Bitte betet. Wer weiß, was da für ein Kind rauskommt. ❤️

Der neue schöne Mendelssohn an der Sandtner: – Danke für 1401 Abonennten auf youtubi!

Unser Triumph ist  – PARADISE! (nach Seal)

Futore Power People…

Die italienische Orgel aus Holland in Hamburg ist eine Wucht. Ich habe Videos von ihr auf facebook gepostet. Ich bleibe übrigens hier oben in HH. Die ICEs fahren alle nicht von HH nach Wü. Es hat ja nun keinen Sinn, 8 Stunden über Frankfurt-Karlsruhe heimzufahren, wenn ich Mittwoch wieder hier sein muss.

Hinterher komm ich nicht zurück. Sachen gibt es. Dafür gehe ich noch mal an die schöne Marcussen-Mühleisen.

Abends übte ich an der Ahlborn-Orgel… ich muss sagen, wenn man an einer alten elektrischen Ahlborn Liszt schön spielen kann, dann überall!

Warum Pinneberg für Hamburger „doof“ ist, verstehe ich nicht, es ist wirklich nett hier, zu übernachten. Auch wenn die S-Bahnen ewig brauchen bis nach Hamburg.

Artikulation ist ja der Joker an der Orgel. Ein Handwerkskoffer für alles!
Manche haben da zwar nur ein oder zwei Tools drin. Andere dafür zwanzig. Und mehr. Aber dann muss man über den Koffer hinaus ins große Ganze kommen. Weiter noch: ins Berühren.

Ein kluger Mensch schrieb mir heute: Betrachte es als eine Ehre, wenn du Feinde hast. Nur wer den Ball hat, wird bekämpft.

Danke für alle, die für mich beten, dass meine Arbeit gelingt und meine Hände gesegnet sind.

Ich glaube, viele Kirchenmusiker und deren Semi-Umfeld sind hart geworden. Vielleicht auch enttäuscht, desillusioniert, abgehärtet – sie müssen sehr getriezt und kritisiert worden sein, um so auf andere loszutreten. Meist von Chorleitern? Das tut mir leid! Das Künstlerumfeld, das ich kenne, ist anders. Es ist viel weicher.

Die fb-Kirchenmusikgruppe von Ansgar Kreutz wird reihenweise verlassen und hat nun Leute wie Benjamin Frensel mit als Administrator, der meinen Blog spöttisch zitiert, verdächtigt, lästert, falsche Dinge behauptet und damit droht und hetzt. Er kommt mir zudem sehr pathetisch vor, der sich selbst als Opfer und Christen sieht. Und den ich  selbst nicht blockieren kann. Insgesamt gibt es in dieser Gruppe und Szene, wie ich finde

1. (alte) Gurus, die gehyped werden, die nicht angetastet werden dürfen

2. das ewig lästernde Mittelfeld (Durchschnitt und Laien)

3. und ihre „Voyeure“, die stillen Mitleser und labilen Fähnchen im Wind, die morgen Hü und übermorgen Hott schreien (Laien)

4. dann die schillernden Vögel, Künstlerinnen, Frischlinge (ich) und ihre Fans

5. und die Administratoren, die das Mittelfeld decken, weil sie selbst das Mittelfeld sind. 89 Prozent Männer, 309 Prozent Spott und Neid. Es werden stets neue Opfer gesucht. Das Läster-Forum Pfeifenorgelforum und die fb-Gruppe haben ja die exakt gleichen Leute. Ich denke, Benjamin Frensels Ziel ist, mich aus der Gruppe zu ekeln wegen diesem meinem Blogeintrag. Weil ich mich nicht von ihm bedrohen lasse. Er stellte mir ein Ultimatum. Nötigung? Das Recht auf meinen freien Blog wird mir abgesprochen wie in einer Diktatur.

Dass Carpenter bei Chopin alles mit Füßen spielt – das ist eine witzige Idee. Das probiere ich demnächst auch mal, habe eine Idee.

Rückpositive find ich übrigens immer spannend! Sie sind alle sehr unterschiedlich. Zum Beispiel das ganz schräg gesetzte an der Offner mit pneumatischem Registerzugapparat in Schongau.

Bach BWV 652 – Holy Spirit ❤️

Im Kuss sich verzehret. (Romeo und Julia, 2. Akt, 6. Szene)

Meine Masken verwende ich oft als Haargummi. Dadurch ist die Überlebensdauer gering. Die der Masken.

Heute lernte ich die schöne Sandtner-Chororgel in Schongau kennen, mit Schleifenteilung (um sozusagen zwei Manuale zu haben). Die Orgel ist von der Künstlerin Hilda Sandtner mit klangdurchlässiger, schöner Webarbeit geschmückt. Schräg über der Orgel schwebt der Heilige Geist in einem Deckengemälde. Die große Sandtner-Schwester mit vier Schwellkästen und mit einer Maria von beinahe 1,80 m thront weit hinten. Wenn man überlegt, dass ich nicht mal 1,65 m bin. So eine Orgel ist groß wie ein Einfamilienhaus. Ich freue mich auf mein Konzert hier im Mai! Martin Gessner kümmert sich um die Orgeln in Schongau. Die Schmid-Orgel wird generalüberholt.

Ich mag das Bayerische: Pfürdi. Es pressiert… Und Löwenzahnhonig. Und Krapfen mit Mango.

Manchmal, wenn mir sehr kalt ist, übe ich auch mit UGGs.

Ich entdecke bei Brahms immer wieder neue Dinge; das erinnert mich an Bach oder an die Bibel.
In der Bibel werden wir Menschen mit Schafen verglichen. Viele behaupten, Schafe seien dumm. Aber das stimmt nicht. Die kleine übersichtliche Herde auf dem Reßle-Hof, den ich übrigens sehr empfehlen kann, ist eine zutrauliche, sensible Gruppe. Sie schmusen gern und erkennen einen schnell wieder. Tiere sind sehr schmerzempfindliche Wesen. Tiere zu quälen ist daher schlimm. Jedes Schaf hat eine eigene kräftige Stimme. Es sind alle Stimmlagen dabei, Tenor, Bass, ein ganzer Chor.
Jedes Schaf hat eine eigene Persönlichkeit. Das habe ich im Stall gemerkt. Eines stampft, ein anderes ist scheu, wieder eines ganz scharf darauf, die Hand zu lecken. Zusammen klingen sie wie das Rankett in der Sandtner-Orgel. Wenn ich in einer kleinen Herde auf der Weide einzelne Schafe wiedererkenne und sie mich, wieviel mehr Gott uns Menschen!

Gladiator, den schwarzen Hengst, mochte ich besonders. Gut, eine Blenderfarbe, dazu ist er riesig und hat geflochtene Zöpfe wie ein Afrikaner. Aber seine Art gefiel mir gut, protzigsensibel.

Der sechsjährige Sohn erschien mir hochbegabt, er fuhr Trecker, aber wie!, schnell und souverän, rückwärts auch, lud Holz ab, trieb die Schafe zusammen.
Die Kühe im Stall erklingen, Heu fressend, eine Kuhsinfonie mit Glocken.

Nun bin ich wieder zuhause, nach sieben Tagen. Nur um morgen wieder nach Hamburg zu fahren.

Ich habe die Chopins Revolutionsetüde transkribiert. Bald kommt das Video.

Es ist mein Geburtstagsmonat. Da ich schon oft gefragt wurde: Es ist der Valentinstag, 14.2. Diesmal ein Sonntag ❤️

29. Januar 2021

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Bach erzählt sich selbst, kommuniziert sich selbst, braucht keine Show. (AHS)

Hamburgerin. St. Katharinen. Ein Tag voll Katharine. Wenn man Block-Quer-und Hohlflöte zusammen nimmt an der wunderbaren Flentrop, dann bringt zur leichten Schwebung der Tremulant den Glitzereffekt.
Erstaunlich ist, dass selbst wenn man P 8 im HW, OW und BW koppelt, der einzelne Prinzipal 8 im RP immer noch lauter ist.
Die Kirche wird grün angestrahlt innen, dazu die langen blauen Fenster, die Sterne, und oben drüber die sandfarbene Orgel, die jeden Tag anders aussieht. Zwei große Krüge und drei enorme Engel. Silber-sandfarben wirkt sie.
Der Cornet-Baß 2 klingt als vierte Stimme wie eine Bachtrompete im Scheidemann, in Oktavparallelen. Alle Stimmen wirken so transparent.
Das Pedal braucht Kern und Strich.

Ich habe Fans, die mich in Katharine schon kennen und mittags zum Lauschen kommen. Manche sitzen mit Laptop in der Kirche, arbeiten und hören mir zu. Oder kommen in der Mittagspause von der Bank. Nette Leute!
Die Orgel tut mir von ihrer Größe her gut: Nicht zu pushen, nicht zu viel Energie, nicht fanatisch, sondern ruhig von einer Kadenz zur nächsten, getragen von einer wirklichen Größe. Innere Ruhe. Mit Distanz und Objektivität. Im Grunde ist die Orgel der perfekte Ausgleich zu mir. Für mich. Groß, delikat, entspannt, vorbereitend. Sehr klar, mal weich, dann scharf. Timing und verlangend nach rhythmischen Bausteinen. Timing und Charaktere gehen hier Hand in Hand.

Top-Lehrer, Top-Stadt, Top-Orgeln.

Wie unterschiedlich Menschen Orgel abhören – die einen stört das, die anderen hören gar keinen Unterschied, wieder die nächsten wollen das – für mich ist es so, dass diese Orgel gar nie schlecht klingen kann. Sie hat etwas an sich völlig Geniales.

Neu: Ich spiele ein Werk von Jan Raas: Tango.

The Film (über zwei Stunden):

28. Januar 2021

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Lernen fürs Wirken – und im Wirken lernen! (Imke-Marie Badur)

Bin wieder in der Hansestadt angekommen. Ich übernachte diesmal in Pinneberg. Das ist schon Schleswig Holstein.

Ich übe gern mit Barfuß-Schuhen oder mit Socken an der Orgel. 

Was mich wundert: Dass in der Kirchenmusik (und Amateurwelt Kirchenmusik) Männer, die meine Meinung hier im Blog nicht mögen oder nicht verstehen, dennoch eifrig lesen, und nicht nur das, darüber reden, und dass sie nicht mit mir darüber reden, sondern hintenrum. Sie lesen die Jahre meines Blogs emsig durch. Warum, wenn sie meine Meinung doof finden? Ich lese nur das, was mich interessiert und anspricht. 

Ich habe keine Werbung für meinen Blog gemacht. Er scheint aber durch die Decke zu gehen. 

Und ich stehe zu meinem Blog und mache nicht wie die Mobber die Dinge im Finsteren mit Fake-Namen.

Jürgen Strupat und seine „Rasselbande“ (Anhänger) Rochus Schmitz, Markus Theising und Karl-Bernhardin Kropf etc. dagegen verkraften meinen Blog anscheinend nur schwer, wie ich heute wieder bemerkt habe. Vor allem, wenn ich sie nicht zum Thema mache. Und bin belustigt, dass mich einige dieser „Gang“ für eine Art IT-Genie zu halten scheinen? Dabei ist es einfach nur Michael Klein, der mir regelmäßig Auszüge aus dem Forum weiterleitet.

Jürgen Strupats Anhänger teilen mir jedesmal eifrig mit, wenn sie irgendwo im Netz über mich lästern, damit ich es ja nicht verpasse, weil ich es sonst nicht beachtet hätte. Inwiefern diese Männer tatsächlich gefährlich sind, kann ich noch nicht abschätzen.

Ich halte Frauenfeindlichkeit für genauso schlimm wie Rassismus. Ich hoffe, es kommt der Tag, wo dies auch genauso bewertet wird; ich finde Frauenfeindlichkeit sogar noch schlimmer als Rassismus.

Ich weiß, dass es heute noch viele andere Geschlechter gibt als Mann und Frau. Ich kenne mich da nicht so aus; für mich gibt es Mann und Frau, anhand der entsprechenden Merkmale und Unterschiede. Ich kann mich nicht um Queer und andere Facetten kümmern, da kümmern sich andere darum, das ist gut; sonst wird es mir zu viel. Jeder Mensch hat seine eigene Berufung, sich zu kümmern. Ich kümmere mich um Frauen in der Männerwelt. 

Minorities in Berufsgruppen haben es immer schwer. Und in meiner Karriere sind Frauen eine Minderheit

Ich sage nicht, dass Frauen bessere Menschen sind. Sie haben oft die Tendenz, Männern gefallen zu wollen, was dazu beigetragen hat, dass Frauen unterdrückt wurden. Ich treffe eigentlich sehr selten Frauen, die so sind wie ich. Fast nie. Ich glaube, dass, wenn es mehr Frauen gäbe wie mich, Frauen in der Kunst nicht mehr unterbesetzt wären. Ich treffe meist nur Männer an.

Auf der einen Seite werten mobbende Menschen meine Vita ab, auf der andern Seite stellen sie mir täglich nach, als wäre ich sehr wichtig. Das passt ja nun nicht zusammen. Wenn ich ein Niemand wäre, der nicht viel können würde, oder jemand, der spinnt, warum sind sie dann so scharf darauf, alles über mich zu erfahren und meinen Namen schlecht zu machen? Warum ist mein Blog dann so wichtig? Und warum geben sie mir so viel Aufmerksamkeit, wo ich doch angeblich auf deren Aufmerksamkeit aus bin?

Wenn Christoph Bornheimer, dessen Webseite keine Impressums-Adresse angibt und den ich angezeigt und erfolgreich abgemahnt habe, so um seinen Ruf bemüht ist, warum versucht er, meinen schlecht zu machen? Er attackierte mich bewusst während meiner wichtigen Prüfungszeit. Da ihn mein Anwalt abgemahnt hat, besitzt er nun ein Impressum. Jan Wilke hat sich dabei mit Bornheimer zusammengeschlossen. Beide kommen mir neidisch vor.

Der Hass auf meine Vita ist mir schleierhaft. Es kann doch jeder an seiner arbeiten, anstatt die Vita anderer schlecht zu machen und abzuwerten oder als erfunden darzustellen. Ich kümmere mich nie um die Vita anderer, sondern arbeite an meiner. Wieviel Zeit verwenden manche, die Vita anderer zu neiden und zu hassen? Das ist doch Zeitverschwendung.

Meine Vita ist eine lange Geschichte mit so außergewöhnlichen Merkmalen, dass ich manches noch für mich behalte. Das ist doch völlig ok. Und immer ist eine Vita mit viel Erfolg auch stets eine, die Misserfolge beinhaltet. Man schaue sich dazu die Vita aller besonderen Leute an. Dass Bornheimer mich attackiert, ist deswegen so absurd, weil ich viele besondere Dinge noch gar nicht erwähnt habe. Ich glaube, die wirklich besonderen Dinge über mich werden eines Tages die sein, die mir jetzt noch unangenehm sind, die, von denen ich es nie gedacht hätte oder die mir seltsam vorkommen und die auch anders sind (aufgrund von Bedingungen, aus verschiedenen Gründen, aufgrund der Gesellschaft und da nicht Mainstream). Vielleicht sollte ich eine Unter-Rubrik anfertigen, wo meine Misserfolge und mein Versagen gelistet werden. So etwas gab es ja auch noch nie. Vielleicht sind sie dann zufrieden. Ich fertige eine Anti-Vita an. Ich kann euch sagen, die ist genauso spannend wie meine Vita. 

Das wirkliche Leben ist jedoch nicht die Vita und all das Zeug. Sondern das reale Leben ist hier und jetzt. Das Atmen. Das Lächeln. Das Sein. 

Man sollte hier immer die Motive klären, warum jemand mobbt und verleumdet, aus welchem Umfeld jemand kommt.

Wieviel Videos und Follower und Fans und CDs und Abschlüsse haben Christoph Bornheimer und Jan Wilke? Dann wird man schnell eine Antwort finden, warum sie mich attackieren. Viele Männer haben sich anfangs bei mir als “Frauenversteher” ausgegeben, so auch Bornheimer und Wilke. Da ich sehr offenherzig bin, habe ich diesen einiges Persönliche von mir erzählt, was sie gegen mich verwendet haben, kaum, dass ich mich umdrehte. Daraus habe ich gelernt. Aber solche Leute drängen sich gern in mein Leben. Diese haben großes Interesse an mir.

Genauso wenig aber interessieren mich Rochus Schmitz, Schmitz aus Trier, Lucas Kluck, Sebastian Küchler-Blessing, Karl-Bernhardin Kropf, Jürgen Strupat, Markus Theising. Oho! Von den meisten habe ich zuvor noch nie gehört. Dass ich fast alle oben genannten anzeigen musste, zeigt mir, wie aggressiv das Mobben in der Kirchenmusikszene ist. Wenn ihr etwas dieser Art hört, teilt es mir bitte mit. Offenbar haben sie nicht damit gerechnet, dass ich mich wehre. Oder besser: dass ich mich wehren kann. 

Neid ging schon los, als ich 2018 noch ganz am Anfang Orgel studierte. Noch davor. Bei meinen ersten Schritten in die Orgelwelt. Kießling war völlig dagegen, dass ich Konzerte spielen und Orgel studieren wollte und ist bis heute sauer.

Früher hieß es: Ach, sie ist Pianistin, die kann noch kein Pedal spielen. Dann studierte ich und lernte das Pedal. 

Dann hieß es: Ach, die nimmt ja noch gar nicht an tollen Orgeln auf. Dann nahm ich an tollen Orgeln auf. 

Dann hieß es: Ach, sie hat noch nicht Kirchenmusik studiert. 
Dann studierte ich Kirchenmusik.

Was kommt als Nächstes? 

Die deutsche Kirchenmusikszene ist von Mobbern und Neidern durchtränkt, finde ich, die die wenigen Frauen gern vergraulen würden. Dass die Mobber von einigen innerhalb der Szene geduldet und gedeckt werden, spricht nicht für die Kirchenmusik.

Wenn eine Frau gewissen Männern etwas bringt (Wettbewerbe…) oder ihnen gehorcht, ist sie vielleicht (eine Zeitlang) willkommen. Aber einmischen darf sie sich nicht. Und fast alle Stellen gehen an Männer. Alle Foren, Gruppen, Zeitungen, Diskussionen etc. führen Männer. Daher ist mein Blog auch so ein Schock für sie und glücklicherweise ein Gegenpol.

Weil ich einen eigenen Kopf und eine eigene Meinung habe und nicht bescheiden bin, was man von Frauen gern erwartet – dass, wenn die Bescheidenheit nicht da ist, sämtliche Knöpfe des Mobbings gedrückt werden. Aber vielleicht ist es gut, dass mal jefraud da ist, um diese Sachen direkt anzusprechen. Denn es geht doch sonst vieles nur hintenrum in dieser Szene ab. Es gibt eben eine sogenannte „toxische Männlichkeit“. 

Und was ist Bescheidenheit? Das ist doch mal eine spannende Frage, der ich mich morgen widmen werde.

Wenn eine Frau zu schüchtern ist, wird sie nicht ernst genommen. Ein Kirchenmusiker in Regensburg äffte einmal die Stimme einer Frau nach und sagte in hoher Fistelstimme: “Oh, Entschuldigung, dass ich da bin.” Aber wenn eine Frau sich keineswegs entschuldigt, dass sie da ist, passt es den Männern auch nicht.

Die Frauen, die viele Männer akzeptieren, ist die dienende Frau: (neben der Mutter) Tochter und Ehefrau (oder die jeweilige Geliebte oder der Geliebte, Sekretärin, Assistentin, Studentin etc.). Die dienende Rolle oder die, die “unter ihnen” ist. Die fährt, abholt, macht und tut, kocht, putzt, zuhört und organisiert, die alles in Schach hält oder sie anbetet. Die keine Kariere macht. Sondern aufgibt. Die im Hintergrund dient. Die auf keinen Fall besser ausgebildet ist. Auf keinen Fall besser oder öffentlich ist. Auf keinen Fall “gefährlich” ist. Viele Männer sind an solche Frauen gewöhnt. Und wenn sie einer Frau vielleicht erlauben, aus der Reihe zu tanzen, dann gerade mal nur der eigenen. Sonst keiner mehr. Leider spielen diese Frauen das Spiel mit. 

Aber keine Sorge, es gibt auch ganz tolle Männer, denen ich vertrauen kann und die eine große Hilfe und echte Freunde sind.

Und ich habe nichts gegen konstruktive, echte, produktive Kritik und kontroverse Gespräche, aber bitte ohne Fakenamen, Hass, Sexismus und Hintenrum. 

Ich denke, es geht darum, dass eine Frau überhaupt einen Blog hat, eine Meinung vertritt, eine (andere) Haltung besitzt und eine eigene Community und Fangemeinde, überhaupt in irgendeiner Weise mehr „Macht“ hat als die Lästerforen zusammen. Macht ist sonst schon viel zu lange nur bei Männern in der  Kirchenmusik und Orgelwelt. 
Da wird mir mit Hass anonym und sexistisch kommentiert, „alle meine Fans seien erfunden, meine Vita auch, ich müsse für den Blog unbedingt versohlt werden, er sei nur Unfug.“ Der Blog einer Frau darf doch unmöglich mehr Wirbel schlagen als langgehütete Lästerforen. Ohne meinen Blog würden vieles unentdeckt bleiben und manche Sachen nie ans Licht kommen. Wenn man meint, ein Blog wäre nicht die richtige Plattform, etwas beim Namen zu nennen: Ein Blog ist mehr wert als Foren und Gruppen, in denen gelästert wird und in denen nur Männer zu Wort kommen, die sich kennen und bauchpinseln.
Wer Frauen keinen Raum gibt, muß sich nicht wundern, dass sie ihren eigenen Raum nehmen.

Die Meinungen der männlichen Organisten wurden ja nun jahrzehntelang hinlänglich behandelt, wie ich hörte.

Ich begrüße die Anzeichen dafür, dass ein männlicheres, kriegerisches Zeitalter anhebt. (Nietzsche)

Ein weiblich kriegerisches Zeitalter? Wobei viele Männer schon männlicher werden könnten heutzutage, das stimmt schon. Vor allem in Deutschland…

Ich hatte gestern schon mal vorgebloggt. Sorry, eingeschlafen…

Messiaens Banquet Celeste  ist so wunderschön…. Von Brahms 7 b  zu Messiaen 6 # – das Leben ist zu schön… 

Das Herzstück meiner Dissertation wird fertig. Ein Wunder!

Ich mag sehr Herzlich tut mich verlangen von J. G. Walther. Wenn dieses wunderschöne Stück an einer tollen Orgel ergreifend registriert wird, ist es ein Genuss. Ich bin sehnsüchtig nach der Serassi-Orgel von Tenda. Ich liebe auch Lübeck, Hanff, Ritter (sehr schön ist auch seine Sonatina) und Clerambault. Als Pianistin hatte ich diese wundervolle Musik nie aktiv kennengelernt, in der Klavierwelt geht erst bei Bach “das Licht an”. Es gibt noch so unendlich viele schöne Orgeln, an denen ich spielen möchte; sie sind nicht zu zählen.

Super finde ich die Dirigentin Oksana Lyniv.

Sehr empfehlen kann ich den Film Stille Nacht. Er mag zwar etwas sentimental sein, aber das stört mich nicht, wenn die Botschaft Wahrheit ist. Ich musste weinen, gekuschelt unter die Decke, Kerzen an, denn es schimmerte eine sehr berührende Wahrheit hindurch: Was für ein wunderbarer Mensch dieser Josef Mohr war, der den Text des Liedes Stille Nacht schrieb. Beeindruckend, wie lange er durchhielt trotz Anfeindung und Angriffe durch die eigenen Leute in der Kirche und der nie die Popularität seiner Lyrik miterleben durfte. Ich habe den Eindruck, dass viele von Gott besonders geliebte Menschen ihre großen Erfolge auf der Erde in ihrem eigenen Leben nicht miterleben dürfen, damit sie demütig bleiben: Mose, Jesus, Bach, Luther, Mohr, Roth, Klepper, Claudius… Denn viele Obrigkeit in der Kirche war damals schon… ein Kreuz…

Ich mag nicht Edward Power Biggs und sein Orgelspiel, denn sein Bachspiel wirkt auf mich spitz und kühl.

Mein Lieblingskirchenlied momentan ist die Nummer 63 aus dem EG: Das Jahr geht still zuende – von Eleonore Reuß (1857).

Dieses Mal Jahr-zuende-Gehen war wirklich schön still – schön mit Liturgie und Andacht und Cordon Bleu (Blaue Schnur). Den Krach der Böller mag ich sowieso nie.

Was mit Pfarrer Olaf Latzel passiert ist, zeigt mir auch heute den oft traurigen Zustand der Kirche. Ich will nicht alles gutheißen, was er tut oder wie er zu Frauen steht, dazu kenne ich ihn zu wenig. Da ist jemand mit sehr vielen Fans und Followern und Herz, jemand, der anders denkt, anders ist – in der Kirche, das ist doch selten!  –  und wird, aus meiner Sicht, prompt ans Messer geliefert von seinen eigenen Leuten, die ihm wohl die Popularität nicht gönnten. Ich kann mit ihm mitfühlen, obwohl ich ihn nicht kenne. Mag sein, dass er extrem ist. Aber sein Auto wurde wohl zerkratzt, er wurde bedroht… wie er behandelt wurde (egal, wie seine Meinung ist), empfinde ich als bedenklich. Dies ist meine freie Meinung, auch wenn ich hierzu angegriffen wurde, besonders von Benjamin Frensel, der sich als Admin in der Kirchenmusik aufspielt und selbst doch gar kein Berufsmusiker ist.

Manchen geht es in der Kirche wie Josef Mohr und vielen anderen, die leiden mussten, weil sie nicht unter der Masse duckten.

Ich gehe davon aus, dass dicke Fische Foren nutzen, um “anonym”, mit Nicknames über andere zu lästern und gegen sie zu hetzen. Es geht solchen Männern meist nicht um Inhalt oder um sachliche Themen. Es geht um eines: um Neid, unfaire, lieblose Kritik, Sexismus, Mobbing und Stänkern. Wegen Neid musste auch Jesus sterben. Denn nicht in der säkularen Welt, nein, in der Kirche (besser: in der religiösen Szene) ist Neid oft am größten. Religion erscheint mir oft das Gegenteil von Glauben. So wie die Orgel oft das Gegenteil vom Klavier ist.

Übrigens gibt’s auch ganz tolle Hobbymusiker und Laien, die ich sehr schätze.

Neu: Gottlieb Muffat, Sohn von Georg Muffat – Stylus Phantasticus Schnitger-Orgel – süddeutsche Musik an norddeutscher Orgel:

31. Dezember 2020

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Die Musik bringt ihnen das Gehirn in Unordnung. (Hector Berlioz)

Silvester!! Eine groteske Musikantengeschichte wie bei Hector ist auch die Realität manchmal, nicht nur ein Roman. Besonders in der Kirchenmusik.

Trotz der Kälte blühen meine Geranien draußen noch immer.

Wunderschön ist die Barockorgel Heissler-Orgelbau 1974 in der Klosterkirche Maria hilf der Kapuzinerkirche in Bad Mergentheim, historischer, verzierter Prospekt, zwei Manuale, ein schönes Cromorne, sehr melodiöse Sesquialtera auf beiden Manualen als hübsche Solostimmen.  Bach 652 klingt am besten, wenn man die Solostimme auf dem ersten Manual spielt, also die Hände herumdreht.

Die weiche Späth-Orgel nur ein paar Schritte weiter am Marktplatz spielt sich ganz anders. Ich mag ihre Walze. Wichtig ist, im zweiten Manual kein Überlegato zu spielen oder zu weich im Anschlag zu sein, sondern eher markant, besonders im Winter, denn Töne fangen hier leicht an, zu hängen, vor allem in chromatischen, sanften Linien. Meine neuen Videos dort… ich habe mitten im Spiel nebenbei eine Taste lösen müssen, die hing.

Mir gefällt die Oper Rienzi von Wagner. Ich habe sie noch nicht live gesehen. Aber hoffentlich bald, im kulturellen Auferstehungsjahr 2021. Oh 2021, komm. Miss you.

Hierzu kann ich sagen: Ich weiß, viele wirken süchtig oder besessen nach mir und meinem Blog. Aber nächstes Jahr habe ich Prüfungen, die mir sehr wichtig sind. Das heißt, vor Ende Februar muss ich etwas kürzer treten, ich schreibe täglich, aber nicht mehr so lang. Bis Prüfungen rum sind. Ihr wisst ja: 1,0 ist mein Durchschnitt. Bitte betet jetzt schon für meinen Februar. Ich habe wieder ein ziemliches Repertoire. Und das meiste absolut neu.

Sehr schön ist die Bergkirche Laudenbach bei Weikersheim im Main-Taubertal, nicht zu verwechseln mit dem Laudenbach bei Karscht. Die große, edle Bergkirche ist ein Wallfahrtsort und heißt Mutter der Schmerzen, schön geschmückt mit Baum und Krippe. Es gibt auch eine große Gruft, Grabkapelle.

Doch die wundervolle Johann Philipp Seuffert-Orgel des Würzburger Orgelbauers von 1723: Zuvor stand dort eine Würzburger Schannat-Orgel von 1661. Der Prospekt ist wunderschön. Leider gibt es diese wundervollen Würzburger Orgelbauer nicht mehr. Nun hat Laukhuff Weikersheim das Orgelwerk 1982 leider ersetzt. Der Prospekt ist geblieben. Aber die historische Orgel konnte bisher nicht gerettet werden. Ich liebe historische Orgeln!

Manche pompösen Orgel-Transkriptions-Variations-CDs oder CDs voll mit amerikanischer oder französischer Zirkusmusik empfinde ich als nervig und oberflächlich. Aber Trotters Rossini gefällt mir. Sehr gut gefällt mir auch Litany von Pärt für Chor und Orchester. Aber auch Psalom und Trisagion.

Sehr gut gefällt mir auch das Cembalo-Konzert von Wilhelmine von Bayreuth.

Wenn Bachfest Arnstadt wegen Corona wieder ausfällt, gebe ich mir die Kugel. Nein, es wird dann im Sommer nachgeholt. Ich freue mich so. Ahhhh! Was für eine wundervolle Orgellandschaft in Thüringen. Aber durch Corona lerne ich auch Orgeln meines Umfeldes hier kennen.

Ich freue mich auf Silvester und darauf, das neue Jahr mit Gott zu starten.

ps: anbei mein Geschenk für euch für das Jahr 2020:

Mendelssohns 4. Sonate B-Dur auf der Späth-Orgel Marienkirche Bad Mergentheim:

Eure Ann und danke für alle Liebe und Unterstützung im Jahr 2020! ❤️