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Klais-Orgel-Dom-Wuerzburg

Stirb und werde. (Goethe)

17. Oktober 2022: Ich mag, wenn eine Orgel knorrig, derb und pommersch klingt. (AHS)

Stirb und werde. (Goethe)

Foto: Dom Würzburg

Ich habe gestern einen wunderschönen großen, bunten Konzertblumenstrauss nach dem Konzert in Dersekow bekommen.

Es ist ein wunderschönes Herbst-WE, wunderbar warm, sonnig, golden, kupfer und bunt. Ich liebe im Jahr besonders Mai und Oktober. Jetzt ist dieser goldene Erntedank-Herbst, es riecht nach Apfel, Kastanie und Blätter. Die großen Linden strecken sich gelb. In den Pommerschen Kirchen hängen die Erntekronen. Heute besuchten wir die Dörfer und Städtchen und ihre evangelischen Kapellen und Kirchen und Friedhöfe rings um Greifswald an den Flüssen Schwinge und Peene, der in den Bodden fliesst: Alt Pansow, Dersekow, Görmin, Loitz, Demmin, Alt Jargenow und Klein Zastrow. Sie liegen verstreut als kleine Orte mitten im weiten friedlichen, menschenleeren Land. Das einzige, was stört, sind die vielen Windräder, die laut, umweltunfreundlich, teuer, hässlich und nichtsbringend sind.

Goermin-Pommern

Die weiße Kapelle Alt Jargenow mit Glocke gefiel mir gut. Und die gelbe Auferstehungs-Kapelle in Alt Pansow mit Friedhof. Und die wunderschöne romantische singende Grüneberg-Orgel in der evangelischen Marienkirche in Görmin. ❤️ Greifswald schließt beinahe nahtlos an das weite Land an.

Leider ziehen die jungen Leute aus den Dörfern fort.

Die Barnim Grüneberg  Orgeln sind völlig anders als die Mehmel-Orgeln. Singend versus knorrig-derb – beides liebe ich. Ich esse ja auch nicht nur Süßes.

Grüneberg-Orgel

Neu: Orgel-Information und Videos

Kapelle Alt-Jargenow, Pommern

Kapelle Alt-Pansow, Pommern

Grüneberg Orgel Görmin, Pommern

Schnitger Orgel Hamburg Neuenfelde

Schnitger Orgel St. Jacobi Hamburg

3 Antworten auf “Stirb und werde. (Goethe)”

  1. Ann-Helena ist eine Meisterin der Orgelkunst. Meiner Meinung nach die weltbeste Komzertorganistin, Komponistin, Pianistin unserer Zeit. Da reicht niemand ran! Diese Frau sollte als Professorin dozieren und dem Nachwuchs die Liebe zur Orgel und die große Kunst des Spielens vermitteln. Umso trauriger ist es, dass an der Hochschule in Herford jetzt schon unkünstlerische Laien dozieren dürfen und sich „Professor“ nennen dürfen, ohne je studiert zu haben. Natürlich wieder Männer.
    Go on du wunderschönes Wesen mit den weichen blonden Haaren.

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