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24. Juni 2019

Pizzo Vibo, Italien

In Italien war ich nun schon so ziemlich überall (genau wie in den USA und Europa, besonders Schweiz, Österreich, Skandinavien, Deutschland, Osteuropa): In der Mitte (Toskana, Rom, Neapel in Kampanien, Cesenatico, mein Kindheitsurlaubsort, weiter runter nach Venedig und Venetien, auf der Insel Sardinien bei Korsika) und im Norden, Milano, Florenz, Bozen… Natürlich war ich auch schon in Südtirol, am Gardasee, an der Adria. Nun auch in Kalabrien, Sizilien (nur die Meerenge nach Messina, der schmutzigen Großstadt) im Süden, fast bei Afrika, “an der Spitze des Schuhs” :). Süditalien liebe ich sehr: Berge, Meer, Serpentinen, Farben, der chaotische, wilde Verkehr.  

Gern möchte ich noch die Gegenden Molise, Latium, Umbrien und Abruzzen mehr kennenlernen. Und im Vatikan war ich auch noch nie. Hier habe ich aber viel Schlimmes gehört: Frauenfeindlichkeit, homosexuelle “Elite”, Parties mit “Boys” etc. Was sagt nur der Papst dazu? Es geht wohl viel um Macht und Geld. Beispielsweise kann man dort für 15.000 € eine Ehe annullieren lassen, wie mir jemand aus eigener Erfahrung berichtete. Unfassbar. In Italien gibt es wohl auch in der Orgelwelt eine starke frauenfeindliche, homosexuelle “Orgel-Elite”.

Mir hat in Pizzo in Calabria die Piedigrotta besonders gut gefallen mit ihren Steinfiguren und sanften, lokalen und geheimen Buchten mit klarem Wasser. Auch dass in den Gärten in Öfen und Grills, die wie kleine Häuschen aussehen, Pizza selbst gemacht wird, so lecker, ich habe einige Ann-Helena Calabrese selbst kreiert mit Mozzarella, Oliven, den frischen Pfefferschoten (dem roten Symbol von Kalabrien), Basilikum, italienischer, scharfer Wurst und roten Zwiebeln in allen Größen. Dazu frische selbst frittierte Zwiebelburger und Zwiebelfritten, Salat, Eierkuchen, Wein und Prosecco – in der Orgel-Factuary Salvatore Pronesti. 

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