Startseite Nach oben

Musik zusammen zu machen, das ist genauso schön wie schwer. (AHS)

21. März 2023: Was ich innerlich höre, bringe ich in die akustische Welt. (AHS)

Foto: Acryl AHS

Webern, Schönberg, Messiaen, Henze, Ives, Berg, Leibowitz, Boulez, Ligeti – diese alle verließen die „erweiterte Tonalität“ oder wollten sie verlassen – die Grenze der formbildenden Tonalität. Sie suchten den Sturz der Herrschaftsverhältnisse im Tonsystem für neue Formen.

Ich suche ebenfalls den Sturz der Herrschaftsverhältnisse: Den Sturz der mathematisch-theoretisch-technisch-methodisch-testosteron-akademischen Herrschaft, um neue Formen in der Komposition zu entwickeln.

Auch heute noch ist der Studiengang Komposition oft akademisch und richtet sich nach den Methoden und Geschmäckern der jeweiligen stets männlichen Leitern. Akademisches und künstlerisches Denken ist jedoch oft ein Gegensatz, denn künstlerisches Denken ist mindestens oder zumindest erweitertes akademisches Denken.

Meine Musik zeigt das weiblich-intuitiv-impulsiv-poetisch Kraftvolle. Das Improvisatorische wird verbindlich, Wort und Ton sollen eins werden. Literaturgeprägt. Variabel. Nicht auf Mathematik, Baupläne und Technik fokussiert. Ich male, methodisiere nicht.

Musik zusammen zu machen, das ist genauso schön wie schwer.

Jazz CD ‘Mut vor 12’

Diskografie, CDs, Medien

5 Antworten auf “Musik zusammen zu machen, das ist genauso schön wie schwer. (AHS)”

  1. The disappearance of tonalism in music is a sad loss for the art form. Hopefully, future generations will appreciate the creativity and innovation that tonalism brought to music.

  2. Andreas Friedrich

    Ann-Helena musiziert und komponiert sehr großartiges Können in allen Gebieten. Danke und weiter so!

  3. Max Sch

    Interessant ! Seit hier ein Bezug zu Sommer aus Bayreuth hergestellt wurde, schweigt dieser “Florian”. Ist er aufgeflogen?

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.