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1. Januar 2017

Frankfurt Schwedische Kirche

Das Konzert in der schwedischen Kirche in Frankfurt war ein Erfolg. Schweden bezahlt ihre Kirchen in Deutschland ganz gut, die es überall anders auch gibt, in Berlin, Gran Canaria usw. — sie hatten einen kleinen Steinway in einem Saal mit toller Akustik. Ich genoss das sehr. Ich war ziemlich frei diesmal, da der Flügel so stand, dass ich fast geschützt war. Die Akustik liess mich fliegen. Ich sang meine Lieder zum Schluss, nach Waldstein Sonate von Beethoven und Bachs Duetten, und las auch Gedichte. Ich verkaufte viele CDs, meine Lieder-CD war gleich ausverkauft. Ich nehme bald eine neue auf und freue mich sehr. Nächstes Jahr werde ich wieder dort spielen, diesmal nur Songs. Es machte mir viel Freude, anschliessend schwedisch zu sprechen. Ich verstehe es ganz gut und habe es nicht verlernt, aber das Sprechen und Schreiben fällt mir noch schwer. Ich freue mich, im neuen Semester Schwedisch-Kurse zu besuchen und habe viele schwedische Freunde, die mir helfen. Bald fahren wir ja auch nach Lund mit der Uni. Am Tag nach dem Konzert bummelte ich mit Freunden durch Königstein im Taunus und Bad Soden.
Morgen abend spiele ich Bachs Goldberg-Variationen in der Martin Luther Kirche Würzburg.
Gegen meinen Schach-Trainer habe ich das erste Mal ‘gewonnen’; es war eher Patt als Matt, denn er spielt als Gentleman, ‘mit’ mir, wie er sagt, nicht gegen mich. Die Schachbücher gefallen mir: das Spiel nicht über das Brett, sondern über Diagramme, Buchstaben und Zahlen wahrzunehmen. Ich finde so viele Gesetzmäßigkeiten und Prinzipien darin, die weit über das Schachspielen hinausgehen. Ich glaube, Intuition ist eine Kraft aus Gesetzmäßigkeiten. Ich finde diese auch in der Musik und faszinierend; es sind für mich keine Regeln, es geht weit tiefer, da Gesetzmäßigkeit mit Wahrheit zu tun hat, Regeln nicht unbedingt.

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