3. Juni 2025: … und einem dreieckigen Pfeifenturm.
Foto: J. Stephan Heeren Orgel 1756 ev. Kirche Zierenberg, Hessen
Hübsche historische Heeren Orgel Stadtkirche Zierenberg, Hessen, 2 M, 24 R, 1500 Pfeifen
Es ist die erste Orgel von Johann Stephan Heeren (1729-1804), aus einer Orgelbauerdynastie stammend, die später Orgelbau Euler aus Hofgeismar ehelich übernahm. Seit 1685 gibt es die Orgelbaudynastie.
Es ist meine zweite Heeren-Orgel. Meine erste spielte ich in Oberelsungen im Konzert; die ist knapp 40 Jahre jünger.
1787 wurde die Orgel von Heeren erweitert.
Sehr gefallen mir die Engelsgesichter, die die Orgel tragen. Besonders lustig ist der Engel am Spieltisch, der zu einem Fisch mutiert ist und die Orgel mit seinem Köpfchen trägt.
Hübsch sind die seitlichen Pfeifenfelder, die zu den Pedaltürmen hinführen. Der barocke Prospekt ist eine Augenweide.
Leider wurde das Schleifladeninstrument mehrfach umgebaut – und erweitert, u.a. von Karl Lötzerich aus Kassel.
Die aktuellste Fassung im Netz.
Der Pfarrermangel führt dazu, dass in vielen Seniorenheimen kaum Gottesdienste stattfinden. Daher führe ich Singstunden durch mit den lieben, alten Menschen – aus dem GL oder EG. Singen ist oft das Einzige, was sie noch wollen oder können.
Es kommt nur darauf an die alten Laien in den Kirchengemeinden zu befriedigen und die sog. Vorstände und Oberkirchenräte, von denen einer weniger gläubig ist als der andere.
Dieser Anwalts-Tip war kostenlos
Viele Kirchenmusiker spielen wesentlich schlechter Klavier als dieses Kind: https://youtu.be/HnM6WUoIU-Y?si=bX14EWEdB_UrDLIj
Die meisten Kirchenmusikstudierenden würden in der AG 1b bei Jugend musiziert keine 5 Punkte gewinnen.
Dafür sind wir professionelle Laienarbeiter. Manchmal werden wir dadurch selber welche. Laien, meine ich. Es macht aber nichts solange die Kohle stimmt und die Omas und Opas begeistert sind