21. Mai 2025: „Nach meiner Ueberzeugung würde die Herstellung dieser Anlage circa 40 rtl. kosten.“ (C. A. Buchholz in Osterburg 1825)
Foto: Osterburg 2025
Es ist schön, einen spannenden Fund in Bezug auf Instrumente zu machen. Konsequent restaurierte, klangschöne Instrumente gehören dazu. Handwerk ist doch genial – also top Handwerk kombiniert mit Kunst. Erbauungszustände sind doch heute sehr erbaulich.
Wenn alte, kraftlose, störanfällige Instrumente aus ihrem Schattendasein befreit werden. Viele wertvolle Instrumente wurden leider vernichtet. Pfeifenwerk, Windanlagen, Windladen, Winddruck, Ventile, Schleifen, Kanzellen – all das ist kompliziert, zu rekonstruieren.
So ein Fund sind Buchholz-Orgeln, Buchholz, der für den Osten das war wie Walcker im süddeutschen Raum.
Die große runde rote Kirche in Osterburg ist innen schlicht und hell und grün. Sie riecht angenehm modrig. Die Kirche soll in den nächsten Jahren saniert werden. Der Turm wurde schon saniert.
Die Akustik ist samtig-trocken, da die romanische Kirche gotisch überbaut wurde und der Klang sich in den großen Bögen verfängt. Ich mag solche sprechende Akustik, die wie eine samtig pelzige Zunge spricht. Der Elefant (die Pedal-Posaune) und auch die anderen Zungen haben ihren wundervollen Charme.
Ich habe Blumen und leckeres Essen bekommen.
Es wurde schon einmal gefragt, ob man diesen Titel auch wieder aberkannt bekommen kann. Außerdem hat man schon öfters den Eindruck dass da Bekannte guten Freunden die Titel zuschustern. Ein Qualitätsmerkmal scheint mir das jedenfalls nicht zu sein eher eine Sitzfleisch und Platzhirschauszeichnung
Sie meinen Stephan Audersch hat es ihm zugeschustert? Von dem habe ich übrigens noch nie gelesen dass er ein Konzert spielt
Wie kann es sein, dass der evangelisch-lutherische Kirchenbezirk einen Mann wie Enrico Langer, der seit 2022 auf facebook sexistisches Cyber Mobbing unterstützt, zum Kirchenmusikdirektor macht?