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Ich hab a Geld: ein Geld, zwei Geld, drei Geld. (AHS)

8. November 2024: Ich bin nicht von hier. Ich bin zugschneckt. Reingschmeckt. (Ann im Schwabenland)

Foto: ev. Christuskirche Schwäbisch Hall, Konzert 2024

Heute erinnere ich an die Naumburger Uta.

Mein Konzert heute Abend in der Christuskirche war sehr schön: ein Klavierabend und ein Orgelkonzert. Ich habe beide Instrumente ordentlich durchgepustet, was auch echt mal wichtig war. Es ist mein zweites Konzert hier, 2023 und 2024.

Schwäbisch Hall ist underrated, vielleicht wegen dem Wort „Schwäbisch“. Die Altstadt ist eine verwunschene Märchenstadt voll niedrig kleiner Zwergenhäuser. Schiefe drollige Fachwerkhäuser türmen sich auf, dazu bunte Renaissancebauten mit nachts erleuchteten Erkern, Köpfen und Blumen. Hinter den Fenstern der Zwergenhäuser sitzen die Leute in urigen Weinstuben wie in Puppenstuben oder in einem Gemälde, spielen Karten und Würfelspiele und trinken Wein. Es geht unschuldig, laut und gemütlich zu. Im Grunde ist Schwäbisch Hall fränkisch; nur Sprache und Mentalität sind anders; es ist ja auch nah an der Grenze: Württembergisches Franken Hohenlohe.

Ich bin am hübschen Wettbach durch den Wald entlang gelaufen bis zur Stadt. Nach dem Konzert waren wir im Gräterhaus, dem ältesten Haus der Stadt. Hier befindet sich nun die Weinstube unverzichtbar.

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