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Das Weib ist das klein gebaute Geschlecht, eine Art Mittelstufe zwischen Kind und Mann, welcher der eigentliche Mensch ist. (Schopenhauer)

28. Mai 2023: Der Negerkuss verschwindet aus den Regalen, Schopenhauer aber wird noch gern zitiert. (AHS)

Gesegnete Pfingsten!

Heute erinnere ich an Helena Lopuska-Wylezynska (1886-1920).

Das Weib ist das niedrig gebaute Geschlecht, eine Art Mittelstufe zwischen Kind und Mann, welcher der eigentliche Mensch ist. (Schopenhauer) So viel zum misogynen „großen Denker“. Diese Einstellung kursiert noch heute mehr oder weniger stark unter einigen Männern. Vor allem unsichere, kindische Männer leben eine solche Haltung aus.

ASMR

Heute hatte ich wieder Zoom Reubke mit meinem schwedischen Coach. War klasse! Ich liebe es, wenn mein wunderschöner Name richtig und schwedisch ausgesprochen wird. ❤️

Video: Lebendiger Wind

Mehmel Orgel Bugenhagenkirche Greifswald Wieck, Fischerdorf

13 Register, 2 Manuale und Pedal. Mehmel verwendet bei dieser Orgel seine eigens erfundene Röhrenlade mit Hängeventilen und keine Schleifladenorgel wie sonst.

Es ist eine Registerkanzellen-Orgel, zur sogenannten „Präcisionslade“ gehörend, die auch Otto Wangemann in Wieck erwähnt.

Veränderungen der Orgel:

1893 schon durch Ratzmann aus Greifswald, der die Intonation veränderte, was jedoch nicht gut ankam. Die Orgel würde nun laut schreien, wie Markus T. Funck wiedergibt. Das ging 100 Jahre lang so?
1964 dann Veränderung durch Schmeisser aus Rochlitz, was jedoch nicht half. Funck findet die Orgel noch immer „unerträglich laut“. Ich finde sie wundervoll. Direkt ja, scharf auch, aber schick. Etwas zu stark für die kleine Kirche vielleicht.

Ich liebe es hier am Wasser. Die roten norddeutschen pommerschen Fischerkirchen  mit ihren Schiffen und Booten in der Kirche.

Es gibt unten ein Sauer Positiv von 1973, Schleiflade:

Manual F-d‘‘‘

Gedackt 8

Rohrflöte 4

Prinzipal 2

Wunderbar direkt, scharf, hell, würzig in samtiger Akustik ist die große Orgel oben. Sie wurde ein Stück weit und früh neobarockisiert.

Ich liebe diese Kirche und habe hier gern geübt, Gottesdienst gespielt und unterrichtet.

Wieck am Ryck in Pommern, Orgel Vlog AHS in Mecklenburg-Vorpommern, Friedrich Albert Mehmel Orgel 1883/2010, 2 M, Ann-Helena Schlüter, Bugenhagen Kirche zu Greifswald Wieck Eldena, Video: Per Helander, Soli Deo Gloria, an einem windigen Regentag hier in HGW, der Hansestadt am Greifswalder Bodden, Noten von Hans Fagius (Ausgabe).

Die neoromanische, große, rote dreijochige Kirche aus dem 19. Jahrhundert (um 1883) wurde 1958 benannt nach Bugenhagen, dem Reformator in Pommern. 5 große Schiffsmodelle schmücken die maritime Kirche, Fürbittengebete für Fischer, ein hölzerner Taufstein und ein wertvoller Altaraufsatz. Die 1883 erbaute Kirche ist nah der Wiecker Holzklappbrücke von 1887 und dem Hafenamt, beim Treidelpfad. Stralsunder Orgelbauer Mehmel. Orgelmusik aus Wieck.

5 Antworten auf “Das Weib ist das klein gebaute Geschlecht, eine Art Mittelstufe zwischen Kind und Mann, welcher der eigentliche Mensch ist. (Schopenhauer)”

  1. Hans Bonfigt

    INTERVALLLE ?

    Das scheint mir je ein interessantes Thema zu sein, weil es auch anderenorts aufgegriffen wird.

    1. Die vermessende Gemeinde erhebt ihre eigene Mittelmäßigkeit und Minderwertigkeit zum Maßstab.
    „Man tritt nicht gegen die Tür des Hauses, das man als Gast besucht hat“.

    Ganz unabhängig vom Einzelfall machen Menschen, die private Dinge nutzen, um andere zu schaden und zu diskreditieren, den Wert der Vertraulichkeit und der Integrität privater Kommunikation zur Makulatur.

    2.
    Sollte mein „Intervall“ ablaufen, dann ändert das an obigem: NICHTS. Schon allein aus schierem Egoismus. Weil ich moralisch nicht so tief sinken möchte wie Rochus Schmitz und Karl-Bernhardin Kropf und Konsorten, die blind sind, wenn sie mal auf einen musikalischen Menschen treffen. Aber jenen ist die bemessene Zeit nie zu schade, nicht nur zu schauen, was Ann-Helena so schreibt, sondern sogar die Leserkommentare zu verfolgen. Diese Beobachter sind besessen. Langeweile?

    Zumal die Musikerin ja auch noch etliche Klavierexamina absolviert hat, ebenfalls mit herausragenden Noten.
    Mich hat es gewundert, daß sich ein Mensch im Erwachsenenalter überhaupt noch das Pedalspiel aneignen kann, viele Pianisten sagen, „wenn man nicht im Kindesalter angefangen hat zu spielen, dann lernt man es nicht mehr“.
    Also, mir nötigt allein schon der Versuch eine Menge Respekt ab, und ich war baß erstaunt, als ich erfuhr, daß sie Liszts „ad undam salutarem“ schon nach zwei Jahren Orgelunterricht eingespielt hat.
    Da muß die Organistin einiges „vorprogrammiert“ haben, man sieht es an dem schnellen Umspringen der Register. Diese „Vorprogrammierung“ der Klänge ist mit einem unglaublichen Gespür vorgenommen worden und man ahnt die musikalisch-intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Werk. Und ich kann mir denken, daß sie das allein bewerkstelligt hat — denn Meinungen anderer ist sie, hmm, nicht immer aufgeschlossen.

    Bei der Besessenheit von Markus Theising und Jan Wilke gehe ich von folgenden
    Motivationen aus:
    – Langeweile
    – Spaß und Freude an der Diffamierung anderer Menschen
    – Rache
    – Vermeintliche Aufwertung der eigenen Person durch die Erniedrigung anderer
    – Freude am Vernichten von Existenzen unter dem Deckmantel vermeintlicher Ano- resp. Pseudonymität
    – Neid
    Wie lang ist das „Gesamt – Intervall“ noch ?
    2 bis 3 Täter und 47 feige Mitläufer gegen eine einzige Frau

    Karl-Bernhardin Kropf schriebe dann einen salbungsvollen Nachruf.

    • Thomas Grimm

      Also ich denke eher Neid. Keiner von denen könnte je einen akademischen Klavier-Abschluss, geschweige denn Master oder Konzertexamen Klavier abschließen wie Ann-Helena. Und niemand spielt von denen auch nur annähernd so gut Klavier wie sie.

  2. Cool temparierter Dozent Schlotrauch

    “””Vor allem unsichere, kindische Männer leben eine solche Haltung aus.”””

    Bin da Ich mit gemeint ? Meine Heidelberger müssen die Höhe der Zahlungen für den Aufbau Ost auswendig kernen. Die blühenden Landschaften genieße ich jeden Tag. Wir Orgelverbauer kriegen ja auch das Geld vom Staat und durch Spenden. Euer Michael

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