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Tastenkunst. Ich mag die faszinierende Mischung aus Gravität und Subtilität. (AHS)

13. März 2023: Meine Gedanken sind verselbständigte Kunst, die auf den rechten Zeitpunkt warten. (AHS)

Ich lese „Moderne Musik“ von Dibelius.

Tastenkunst. Freiheit ist weder Chaos noch Zufall. Bekenntnis und Plan gehören zur Freiheit. Beschreibungen sind in der Musik wie auch in der Literatur eine Form von Bekenntnis, eine noch anfängliche, sei es die Beschreibung des Meeres oder des Universums, und führen zu größeren, tieferen. Beschreibende Musik wie Debussy, Ravel, Strawinsky sind keine bekenntnislose Musik.

Tastenkunst. Ich mag an der Orgel die faszinierende Mischung aus Gravität und Subtilität.

Auch die Geburtsstunde der ‘seriellen oder vororganisierten’ Musik, zum Beispiel Stockhausen, ist nicht Anti-Bekenntnis. Musik von Messiaen geht weit über Reihenmusik hinaus, weit über die Organisationen von Skalen. Atonalität, fixierte musikalische Punkte und Konzepte und absolute Musik tropfen und tränen vor Bekenntnis. Konzepte allein sind keine Kunst.

Selbst Stockhausen bewegte sich aus seiner fatalistischen, dogmatischen Gruppe der elektronisch und seriell determinierten Musik, in der nicht anders komponiert werden durfte und die viele begabte Menschen vertrieben hatte (heute nicht viel anders), fort und heraus.

Stockhausen, geprägt von Tod, Armut, Krieg und Katholizismus, sprach von „Sternenmusik“. Ich erinnere an seine gläubige Mutter, die von den Nazis mit dem Wissen seines Vaters ermordet wurde. Stockhausen wuchs auf mit dem Blick auf den Altenberger Dom. Ich habe Stockhausen, dessen Musik ich lange ablehnte, für mich neu entdeckt.

7 Antworten auf “Tastenkunst. Ich mag die faszinierende Mischung aus Gravität und Subtilität. (AHS)”

  1. Michael Groß Klein

    Die Liker und Unterstützer sind alle Kapell-Meister. Das ist mehr als einer allein.

  2. Ja es kann Rochus Schmitz sein der angebliche Kapellner
    1. es muss ein Besessener sein, der dich nie gesehen hat und täglich auf deiner Seite ist
    2. jemand der dich gern schlecht macht
    3. jemand der dich von Anfang an schlecht gemacht hat
    4. der ständig von der Promotion spricht weil er auf seine eigene so stolz ist
    5. seine Kommentare hier sind bei Kapellner direkt Thema
    6. auch seine Nötigungen passen zu Kapellners Seite
    7. der verwirrt-pseudo-akademische und beleidigende Stil, der bemüht witzig sein will und Männer über Frauen hebt
    8. jemand der massiv auf Rache aus ist

  3. Andreas

    Norbert Hoppermann unterstützt und liked frauenfeindliche öffentliche Läster-Mobbing-Portale auf facebook und unterrichtet dann brav „Liturgik“ und schreibt „christliche Monatslieder“ – ohui wie christlich. Das Erzbistum Hamburg wird sehr christlich sehr vertreten.

    • Eine Seite wo es um Frauenfüße geht und der Fake Flori seine eigenen Beiträge mit Herzen versieht

    • diese anbiedernden simplen christlichen Monatsliedchen der Nordkirche sind meist zum Fremdschämen. Vor allem wenn sie von Kirchenfunktionären verfasst oder denen zugeschustert wurden. Die restliche Musikwelt lacht doch über diese biederen Peinlichkeiten.

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