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Wir sind die Stimme des Christus Musicus. (Johannes Hatzfeld)

1. März 2023: L‘Art Unit tout le monde, wieviel mehr als wahre Künstler. (Beethoven) 

„Macht euch Christus Musicus würdig.“ Wie weit sind viele Teile der Kirchenmusik entfernt vom Christum den Herrn. Ihr Auftrag wird nicht erfüllt, den Menschen Jesus nahezubringen.

Wir sind die Stimme des Christus Musicus. (Johannes Hatzfeld)

Heute erinnere ich an Clemens Arvay, der sich wegen Hatern das Leben nahm. Erinnert mich an Hella. Das ist sicher auch das Ziel des ekelhaften Mobs, den ich erlebe. Clemens erwischte es noch schlimmer. Auch sein Wikipedia Eintrag wurde attackiert. Feige Anonyme bewerfen die mit Schmutz, die mit vollem Namen da stehen, entmenschlichen, würdigen herab, sprechen alle Qualitäten ab. Wikipedia soll ein Hetz-Forum geworden sein.

Vertreter der sogenannten „Kirchenmusik“ und der Heidelberger Kirchenmusikhochschule, insbesondere Michael Gerhard Kaufmann und Jan Wilke, liken Spott, Häme und Hetze auf Mobbing-Portalen und Hass-Seiten im Netz. Sie sind systematisch und  kontinuierlich feige Unterstützer von anonymen Stalkern. Da sind auch viele ehemalige Fans dabei, also Männer, die mich geliked und (digital) umschwärmt haben, bis sie mir zu nervig wurden und ich sie abgewiesen oder in die Schranken gewiesen habe. Daraufhin wurde sie beleidigte Hater, siehe Johannes Sommer oder Maximilian Nicolaus oder Christoph Bornheimer.

Michael Grüber, jahrzehntelang Männer-Konzerte und Männer-Kurse-Förderer (mir scheint, besonders die, die ihm Geld bringen und fest angestellt sind), schrieb mir heute, ich hätte ihn auf die  Idee gebracht, eine Organistinnen-Seite anzulegen. Ach! Der Gute! Der Bekehrte! 
Ob ich da nicht „mitmachen“ will. Ich schrieb ihm, er kann mich da ruhig selbst eintragen, er weiß ja, wer ich bin, und wenn ich ihn auf die Idee gebracht habe, dann soll er das ruhig auf seine neue Seite schreiben. Da muss ich nicht „mitmachen“. Das kann ER selbst machen.

Er erinnert mich an Daniel Kunert, der Männer listet und der mich auch fragte, ob ich auf seiner Seite „mitmachen“ will. Kaum kritisierte ich sein Verhalten, löschte er mich wieder von seiner Männerseite. Dies zeigt, wie unprofessionell, abhängig und nicht neutral solche Seiten und Typen sind. Sie drehen sich nach Nase und Wind. Da geht es nicht um Fakten und Erfolge, sondern um gewissen Leute zu gefallen, sonst wird man Opfer der Cancel Culture. Ich mache mich doch nicht wegen solchen Seiten abhängig von beleidigten Leberwürsten, denen man „in den Hintern kriechen muss“, damit die einen listen. Leberwürste, die so beleidigt sind, dass sie jeden männlichen braven „Idioten“ listen, aber nicht eine außergewöhnliche Frau. Es ist mir eine Ehre, hier auf das „Mitmachen“ verzichtet zu haben. Hat jemand Augen im Kopf, kann er mich auch ohne „mein Mitmachen“ finden und listen. Es ist mir ein Anliegen, meinen eigenen Weg zu gehen. 

Heute erinnere ich an die an Krebs verstorbene Corinna Miazga. Dass diese schlimme Krankheit noch immer nicht besiegt wurde, ist traurig. Wir fliegen zum Mond, zum Mars und geben Geld für alles mögliche aus und können Krebs nach wie vor nicht besiegen? Bzw. nur mit totaler körperlicher Zerstörung als „Therapie“ namens Chemotherapie.

Fast genauso schlimm das Versagen der Justiz: Fall Lars Naundorf und der Oberbürgermeister Andy Haugk von Hohenmölsen. Dieser zieht gegen den Willen des Vaters den Sohn von Lars Naundorf groß und lässt obendrauf den Vater des Kindes in den Knast bringen wegen Verleumdung – mit dem Wissen, dass Naundorf kein Geld hat, der „Ordnungshaft“ zu entgehen. Enge Zusammenarbeit von Politik und Justiz?

Und wie kann man es sich anders denken, eine Richterin hat so entschieden. Da hat einer alles, sogar dein Kind. Und der andere verliert alles. Traumatisierende Justiz. Mein Eindruck ist: Besonders die, die ehrlich, direkt, emotional und verzweifelt sind und das Herz etwas unglücklich auf der Zunge tragen – diese sind oft Opfer der Justiz. Je raffinierter, kälter, gemeiner und „hintenrumer“ man ist, am besten mit Vitamin C, desto mehr belohnt dich die Justiz. 

Ein Herz scheint mir gefestigt zu sein, wenn es Schmerzen ertragen kann, ohne sich Erleichterung dadurch zu verschaffen, bei anderen Menschen Inventur zu machen, sondern bei sich selbst, trotz dem Unrecht anderer in Schmerzen bei sich anzufangen.

Da ich Synästhet oder Synästhetin bin, ist für mich das Leben oft eine einzige Reizquelle. Ich arbeite meist intuitiv und impulsiv und nach Gehör und Farben. Ich schreibe meine Werke meist mit Hand auf. Sie entstehen oft aus der Improvisation heraus. Ich habe natürlich gewisse Vorbilder, die mir gefallen. Insgesamt kommt mir mein Kopf wie ein Compendium vor. Es gibt auch Komponisten – ab dem 20. Jh., die ich nicht mag. Welche ich mag: Hindemith (wirklich!), Messiaen, Petr Eben. Ich habe mich natürlich extrem viel mit Alter Musik, Barock, Romantik beschäftigt. Im 21. Jh. ist für die Orgel leider nicht viel los. 

Ohne Risiko, vielleicht kindliches Risiko ist Kunst nicht möglich. Missglücktes scheint neben dem Erfolg eine wichtiges Tür zu sein. Und ohne Unterstützende ist es unmöglich. Danke für alle!

 

Hamburg

Es gibt keine bekenntnislose Musik, denn Kunst ist nur ein anderes Wort für Sprache und damit nichts anderes als Bekenntnis und Ausdruck. Musik ist Text. Auch die reine Instrumentalmusik.

So sehr sich Musik teilweise um und nach 1945, wahrscheinlich aus Schock und Frustration, gegen das Bekennen wehrte, so ist auch synthetische, durchorganisierte oder serielle Musik (und doch am Rande des Chaos, des Wahnsinns) ein Archiv von Bekenntnissen. Vieler Musik steckt der Schrecken in den Knochen. Sinnlosigkeit ist auch Bekenntnis.

Zeit ist Bekenntnis. Eine Epoche ist Bekenntnis. In vieler Kunst steckt ein Schrei, zeigt sich Verwirrung, Zynismus, Wut, ein beschädigtes Selbstbewusstsein. Wertetraumata-Bekenntnis.

Denn gerade sich Wehren, sich Sträuben ist Kunst und ein Bekenntnis. Kunst ist Sprache — sind nicht nur Laute und Geräusche oder Klänge oder Ideen oder Experimente. Eine Sprache macht immer Sinn und Aussage. Es ist erstaunlich, dass Deutschland auch nach seiner Zerstörung bezüglich Musik weiterhin eine so große weltweite Rolle spielte.

Schweden ❤️

https://youtube.com/shorts/y0hBfOTCF7U?feature=share

13 Antworten auf “Wir sind die Stimme des Christus Musicus. (Johannes Hatzfeld)”

  1. Hans Bonfigt

    Man kann eben in Deutschland nur schwer eine starke, eigene Meinung haben, egal, um was es geht. Die Neider kommen wie die Maden und krabbeln dir in die Augen. Dem Carsten Wiebusch bist du ja auch nicht in den Hintern gekrochen, er wollte dich ja auch canceln. Was ist eigentlich aus diesem Daniel Kunert geworden?

  2. Vorsicht vor Dariia Lytvishko. Die hetzt gegen dich und ist extrem leicht beeinflussbar ! von Hatern da sie sehr männerfreundlich ist

    • Manche Frauen gönnen einer andren Frau keinen Erfolg. Lytvishko hat kein Benehmen. So jemand spielt Gottesdienst!

  3. Torben

    Bei Stellenbesetzungen ist es ja oft genauso. Irgendwelche Anonymisierungsversuche macht man nur pro forma. Selbst erlebt. Lächerlich. Aber bei diesem sinkenden Schiff will sowieso kein engagierter Musiker mehr beschäftigt
    sein. Die suchen sich alle was anderes.

    Wer spielt dann die teuren Orgeln ? Bestimmte “Sachverständigen” und die schwatzen den armen Gemeinden heute noch schlichtweg perverse Ausgaben auf!!

  4. Bernhard

    Lästermaul Michael Sievert nicht vergessen. Er postet Screenshots, aus denen nicht klar ersichtlich ist, wer was geschrieben hat und wie der Kontext lautet. Wie seine Vorbilder. Kurz: Manipulation für Dumme. Dass der Dauer-Raucher noch lebt – er nennt sich auf facebook tatsächlich „Dozent für Temparierung“ – das ist doch völlig falsch und völlig falsch geschrieben! Christoph Bornheimer, die Polizei der Hochstapelei! Schnell herbei! Oder ist das nur ein uninteressanter Mann!?

    • Ann-Helena Schlüter

      In Heidelberg hat er mich dafür aber ganz schön angebaggert…

    • Johannus

      Stimmen dann die “Stimmsysteme” auch nicht ? Welche? Die Stimmung in Heidelberg? Und neben “Hörbildung” – wo heißt das sonst noch so?? – ist auch Schreibbildung nicht ganz verkehrt. Rechtschreibung usw.

    • Ach jeh! Was kam denn dabei heraus? Wahrscheinlich gar nichts aber man hat schön gegessen

    • Johannus

      Hat Kunni doch alles selbst geschrieben auch wenn es wie ein “Artikel” aussieht? Spricht auch nicht für dieses unwichtige Blättchen. Noten Bestellen sollte man sowieso direkt bei den Verlagen oder Komponisten. Was haben diese Zwischenhändler für Nutzen? Eben!

  5. Tobias S

    Wahnsinn diese unterbeschäftigten Rentner, die jahrelang den gleichen Schmonzes spielen und sich von ehemaligen SchülerInnen einladen lassen. Und alle sonstigen Connections und Günstlingswirtschaften spielen lassen.

      • Herr Mann

        Die Laufburschen der Kirchenmusik-Mafia wollen bestimmen, wer wo spielen darf.