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Goersbach-Groesbach-Plakat

Ich wurde Künstlerin, weil es für mich keine Alternative gab. (Niki de Saint Phalle)

29. September 2022: Gott reagiert auf unsere kleinsten Seufzer. (Ruth Graham)

Ich wurde Künstlerin, weil es für mich keine Alternative gab, daher brauchte ich auch keine Entscheidung zu treffen. Es war mein Schicksal. (Niki de Saint Phalle)

Bei mir ist das auch so.

Heute erinnere ich an Clara Hellraeth, die den ersten Fürsorgeverein gründete. Und an Helene Wessel, die sich für Frauenbildung einsetzte.

Kann mir jemand die Albert Schweitzer Briefmarke senden von 1975 für meine Sammlung? ❤️

Foto: Next Concert

Elisabeth Cruciger

Die erste Liederdichterin in einem evangelischen Gesangbuch, um 1500 geboren. Reformatorin. Beste Freundin von Katharina und Martin Luther und Bugenhagen. Luther traute sie und Caspar noch vor seiner eigenen Ehe. Sie war ebenfalls ehemalige katholische Nonne, zudem adelig und bestens ausgebildet. Während von ihrem Mann Caspar, Theologe, nichts Schriftliches überliefert werden konnte, wird das Lied seiner Frau jedes Jahr von Tausenden Menschen als Wochenlied zu Epiphanias gesungen: EG 67, etwas sperriges Lied, gebe ich zu, aber wundervoller Text, sinnlich. Damit ist ihr Traum in Erfüllung gegangen, Predigerin zu sein (was erst 450 Jahre später möglich wurde für Frauen). Sie ist die erste Dichterin, die Jesus als Morgenstern in einem Lied anbetet, in ihrer eigenen Sprache, auf Deutsch:

„Dein Süßigkeit im Herzen“

„Den alten Menschen kränke, dass der neue leben mag.“ 

Wittenberg

Was waren das damals um 1524 für spannende Zeiten! Warum habe ich damals nicht gelebt? Ich wäre so gern live dabei gewesen in Wittenberg! Luther hat viel für Frauen getan. Allein dafür soll er gesegnet sein.

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Shortis AHS … Every Day a Shorti

2 Antworten auf “Ich wurde Künstlerin, weil es für mich keine Alternative gab. (Niki de Saint Phalle)”

  1. Kirchenmusik

    Verwendet Christoph Brückner falsche, irreführende email Adressen anderer Personen?

  2. In Würzburg wurde aus allen Organist:innen im Bistum ja ein neuer Diözesankirchenmusikdirektor gesucht. Im katholischen Würzburg wurde es – ganz klar – wie immer ein Mann (Name unbekannt)

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