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28. Juni 2010

Manila und Früchte

Wir waren auf dem Markt und haben viele besondere Fruechte gekauft: Pakwan (lokale Wassermelone, davon gibt es verschiedenfarbige), Patola, ein gruenes, langes Gemuese, Papaya in vielen Formen und Farben, indische Mango und Carabao Mango, die unglaublich suess sind, Dragon Fruit, Upo, ein nationales Gemuese, Pinya (Ananas), koreanische Birnen, Mata de Coco, Bayabas, auch Gemuese, Lychees, Santol, Singkamas und noch viele andere kleine und grosse Fruechte, die ich mir nicht merken konnte, dazu salziger Ziegenkaese in Kokusnussblaetter eingepackt. Es gibt keine wirkliche Milch hier in Manila, die lokalen Kuehe heissen Carabao oder Tamarow. Die Konzerte stehen bald an, ich freue mich, in Manila zu spielen.

Die Frucht Pomelo sieht von innen aus wie eine Blutorange, aber schmeckt ganz anders. Am Montag, wenn ich die Improvisationsklasse leite, werden auch nationale philippinische Instrumente dabei sein, aehnlich wie auch in Riga nationale Instrumente dabei waren: Kulintang, das sind die Gongs, und die Tongatong, das sind Staebe aus Bambus. Es gibt auch ganz seltsames Essen hier, wie Entenbabies, die erst 16 Tage alt sind, die man als Foetus in der Eierschale isst oder ein Gericht aus Schweineblut namens Dinuguan.

Aber meistens gibt es Haehnchen und Reis und Mangokekse, bis auf letzteres sehr spicy. Der thailaendische Fisch Cream Dory, den ich vor ein paar Tagen ass, war lecker. Reis wird hier auf unterschiedlichste Weise gekocht. Die Kueche hier ist gross und gemuetlich, und es ist bei weitem westlicher hier als in Uganda. Auch in Schweden sind Gerichte aus Schweineblut eine Delikatesse. Ahhh.

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