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03. Januar 2010

Fürth

Die Altstadt von Fürth ist urig, vor allem im Schnee. Ich bin erstaunt, wie sehr sich Fürth gemausert hat, vor allem für mich als Nürnberger Kind. Früher war Fürth für uns nur ein kleiner Vorort von Nürnberg gewesen, aber eigentlich ist Fürth fast so groß wie Würzburg. Es war seltsam und schön, in einer verrauchten Kneipe Beethoven und Worship zu spielen und von seinem Leben zu erzählen. Es kamen immer mehr Leute dazu, vor allem, als das Stage Piano bei Chopin beinahe umfiel. Zuerst hatte ich Probleme mit dem Pedal: es funktionierte genau umgekehrt und beruhigte sich erst, als ich erst einmal den Stecker zog. Es kamen viele interessante Fragen. Aber es ist anstrengend für mich, aus meinem Leben zu erzählen, es sind für mich noch so viele Fragen offen.

Auch die Chefin der Kaffeebohne kam dazu, sie hatte an dem Tag Geburtstag. Die evangelische Allianz oder überhaupt die evangelische Landeskirche ist sehr aktiv in Fürth in Zusammenarbeit mit den Freikirchen und sogar der katholischen Kirche, ich bin begeistert, wie fit alle sind, vor allem die Frauen. Sie haben Kontakte zu den Kneipenbesitzern und möchten 20.000 Jugendliche erreichen: so viele Jugendliche sind in ganz Fürth. Jeden Monat kommen nun Redner in die verschiedensten Kneipen, zum Beispiel in den Blauen Affen im März, da spricht der Oberbürgermeister und dann ein Polizeichef über junge Menschen in Verantwortung.
Diese Woche habe ich nun noch einige Konzerte und muss vor-unterrichten, da ich nächste Woche in Schweden spiele.

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