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06. Dezember 2009

Bach-Konzert

Das Bach-Konzert war sehr gut besucht, ein angenehmes, interessiertes Publikum, Prof. Zenck hat eine lange, ausführliche Einleitung gegeben. 30 Minuten vorne zu sitzen und zuzuhören mit dem Wissen, gleich zu spielen, und mal eben aus den schwierigsten Variationen kleine schnelle Eindrücke zu geben aus dem Nichts… die Menschen saßen sehr nah an mir, meine Hände und ich waren komplett präsentiert; ich musste die Bewegungen der Leute bewusst ausschalten: das Bewegen der Füsse und Köpfe. Aber trotzdem gelang es mir nach einer Weile, ruhig und konzentriert zu werden. Ich wollte mein eigenes Konzert geniessen und gelöst sein, und es gelang mir ab bei meiner Lieblingsvariation, der dreizehnten. Mit dem Wissen, dass mein Können und meine Hände verlässliche Werkzeuge sind, kann ich mein Herz viel entspannter zeigen. Anschliessend waren wir gemütlich essen. Prof. Zencks Frau ist Kunsthistorikerin und kam aus Paris.

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