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Sauer Orgel Frankfurt am Main

Unsere Wurzel ist eigentlich Zärtlichkeit, nicht Härte.

20. März 2025

Foto: Sauer Orgel Griesheim

Ein weiterer Grund für die Spannungen in der Kirchenmusik ist folgender:

Es ist nicht nur das fehlende, sondern auch bewertetes Repertoire, der Wert von Repertoire und Repertoire, das abgewertet wird. 

Es gibt das „woke“ Repertoire, das in ist und worauf manche schwören, so dass nichts anderes zählt – beispielsweise das sogenannte französische Repertoire. Zu den Anhängern dieser Musik gehören auch solche, die noch nie einen Bach anständig spielen konnten. Wer festgelegt ist auf ein bestimmtes Repertoire und alles andere diskriminiert, gerät in die Falle, auch Menschen und Orgeln abzuwerten, die nicht in diese Bubble passen.

So auch manche, die nur Bach hochhalten und nichts anderes stehen lassen. Genauso gefährlich.


2 Antworten auf “Unsere Wurzel ist eigentlich Zärtlichkeit, nicht Härte.”

  1. Hans Bonfigt

    Der Laie, bspw. ich, kann doch mit Bach gar nix anfangen.
    Und schon gar nicht, wenn er so schnarchlahm präsentiert wird wie es Ludwig Kaiser tut.
    Kirchenmusik ist zur Geräuschkulisse verkommen. Viele Gemeinden spielen qua Bluetooth auf einem Mini-Lautsprecher Inhalte ab.
    Ein solcherart Publikum entdeckt nichts Neues.
    Eine Top – Musikerin ist in einer Kirche das, was wir früher “Perlen vor die Säue” nannten.

    Und selbst, wenn das alles Kappes ist, was ich schreibe:
    Wer will denn in einem Laden arbeiten mit mieser Bezahlung, fiesen, heimtückischen, neidischen, bigotten und vor allem: UNCHRISTLICHEN Kollegen ?
    Als Frau zumal ? Und dann auch noch in Trier ??? Da ist schon der Saarspast.

    Und nicht vergessen: Die frauenfeindlichen “Handbücher der Chorleitung” von Hans Günther Bastian und Wilfried Fischer, beide tot, stellen sich den Chorleiter ausschließlich männlich vor. Auf S. 120 ist davon die Rede: “Wohl dem Chorleiter, der eine leichte tenorale Stimme hat” – von Frauen ist nicht mal die Rede. Viele tenorale Kirchenmusiker haben eine Stimme wie Kermit der Frosch – einen Quetsch-Tenor ohne Luft.
    Im “Handbuch der Domorganisten” (das Buch könnte Sebastian Küchler Blessing schreiben) könnte auf S. 120 stehen: Wohl dem Domorganisten, der einen jungen Penis hat oder sich im Style eines Christian Bischof auf Pseudo-Justin Bieber ohne Alter präsentiert. Küchler-Blessing ist mittlerweile selber alt und mit vielen Pfunden.

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