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Trost Orgel zu Waltershausen

Gesegneten Frauentag 2025

8. März 2025

Bayern 4 Klassik berichtete heute, dass die Geschichtsschreibung, besonders die Musikgeschichtsschreibung, frauenfeindlich war und ist. Frauen wurden von Männern einfach aus Lexika und der Geschichte gestrichen. Alle Berufe, in denen Frauen von Männern abhängig waren, zum Beispiel Komponistinnen von Orchestern, die (zumindest früher) massiv von Männern dominiert wurden, drängten Frauen zur Seite. Dabei fanden sie immer einen Grund. Auch die Kirchenmusik ist meist von Männern abhängig.
Die Zeit heute:
„Es produzieren noch mehr Männer Musik mit anderen Männern.” So auch in der Kirchenmusik. Dommusik und Innenstadtkirchen werden von Männern dominiert.

Bei neuen Stellen steht meist schon fest, welcher Mann die Stelle bekommen wird. Ob Christian Bischof, Reinhard Seeliger, Rainer Aberle, Sebastian Küchler-Blessing: Ich habe erlebt, Frauen wie ich haben hier wenig Chancen, sobald einer von diesen in einer Kommission sitzt. Sie sind mit Männern gut vernetzt und haben ihre Seilschaften, Gegeneinladungen und wollen es sich mit ihren eigenen Vorteilen nicht vermiesen, so erlebe ich es.

Hatte ich vorher gute Chancen, sind sie dahin, liest einer von diesen meine Bewerbung. Auch dann, wenn ich die einzige Frau bin und es kaum Bewerber gibt. Männer wie oben genannte kommen mir gegenüber befangen und alles andere als neutral vor, wenn es um Konzerte und Anstellungen geht.

Ich würde nicht, wie Christian Bischof glaubt, ihn grundsätzlich als frauenfeindlich bezeichnen. Jedoch im orgelberuflichen oder Konkurrenz-Sinne scheinen viele von diesen Männern befangen. Ich empfinde ihr Verhalten als sexistisch, was für mich etwas anderes ist als Frauenfeindlichkeit. Denn solche Männer können charmant zu Frauen sein, wenn es ihnen nutzt oder in ihrer Freizeit oder in ihrem Privatleben.

Aber sexistisches Verhalten bedeutet für mich, dass sie qualifizierte Frauen wie mich im Berufsleben ignorieren, abwimmeln, canceln und ghosten oder ihnen die Schuld für Stalker oder Benachteiligung geben oder Cyber Mobbing gegen mich tolerieren oder dem zusehen oder Lästerungen im Raum stehen lassen und Lästerungen glauben, ohne die andere Seite zu kennen, oder mit Cyber Mobbern befreundet sind.

Indem sie qualifizierte Frauen bewusst nicht spielen lassen, nicht einladen und sogar über sie lästern, jedoch Männern, die ihnen nutzen, Raum geben – auch wenn sie nachweislich mobben und lästern.

Sogar Stellen, die neu besetzt werden, sind meist zu 90 oder 100 Prozent Männer.

Reinhard Seeliger äußert sich sehr abwertend über Frauen. Mir wird oft so einiges Schlimme zugetragen.

Frank Walter Steinmeier sprach heute zusätzlich von Frauenhass im Netz. Das ist richtig. Die Kirchenmusik ist frauenfeindlich. Ich werde auch von Männern attackiert, die u.a. mein Äußeres im Netz angreifen. Unterstützt wird dies u.a. von Orgelbau Markus Bäumler, Karl-Bernhardin Kropf, Jan Wilke, Laie Rochus Schmitz, Erik Arndt und anderen.

Es gibt nach wie vor Kirchenmusiker und Kollegen, die Frauen keine Chance geben und sie stalken und zerstören wollen. Oben genannte schrecken nicht vor Cyber Mobbing und Straftaten zurück.

Hinzu kommen die Laien, die sich mächtig fühlen, beim Hass mitzumachen, wie Brigitte Wintzen und Maximilian Nicolaus und viele aus dem sogenannten „Pfeifenorgelforum“, zu 99 Prozent Männer. Viele daraus und besonders Nicolaus belästigen mich jeden Tag, was sehr krank ist. Nicolaus wird laut eigener Aussage von Bernhard Leonardy und Vincent Dubois unterstützt. Aufgrund dessen kann ich kaum oder nur spät Werbung zu Konzerten auf meiner Webseite machen, da ich vor diesen Stalkern Angst habe.

Besonders schlimm sind die schweigenden Mittäter, die mit Cyber Mobbing Seiten dieser Art seit Jahren befreundet sind, ohne einzugreifen, u.a. Jörg Halubek.

Damit es nicht in 100 Jahren heißt, wo waren denn 2025 die Kirchenmusikerinnen – dokumentiere ich dies, damit man meine Lage auch in 100 Jahren versteht. Damit dann nicht Musikwissenschaftler wie Heiner Gembris kommen und fragen: Sind denn Frauen weniger musikalisch begabt? 

Im Gegenteil. Ist eine Frau besonders begabt und fügt sie sich nicht ein, ist das Geläster umso größer. Denn wenn Männer über nur durchschnittlich Begabte lästern würden, hätten sie viel zu tun und könnten bei sich selbst anfangen. 


4 Antworten auf “Gesegneten Frauentag 2025”

  1. Hans Bonfigt

    Gut dass du schreibst wie du es erlebst
    Das trauen sich die meisten Frauen nicht

  2. Hans Bonfigt

    Ich glaube die Kirchenmusiker und kirchlich angestellten Menschen benutzen die Hater und Fake-Accounts , quasi als „Vorhängeschild“, damit die eigentlichen Initiatoren für Frauenhaß keinen (dienstrechtlichen) Ärger bekommen.

  3. Michael Siewert und Guido Krawinkel nicht zu vergessen, die verleumden andere im Netz

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