27. Februar 2025
Rainer Bayreuther bringt den Punkt des ewigen Liedersingens interessant auf den Punkt. Die Frage ist und bleibt: Wo ist Gott? Was ist das Lob Gottes? Wie sollen wir diesen verborgenen Gott anbeten? Wirklich nur mit Liedern? Ist das alles? Feiern wir nur einen Gott, an den wir uns erinnern, wie er schreibt? Den es gar nicht (mehr) gibt? Generell ist die ganze Welt auf dem Lieder-Playlist-Trip.
Nun, Gott zu loben ist so viel mehr als Lieder, Musik oder Singen. Gott zu loben hat erst mal nicht mal was mit Kirche zu tun. Meine stärksten Gotteserlebnisse hatte ich dann, wenn ich dachte, ich bin weit weg von ihm, wenn ich allein oder fragend oder schuldig geworden bin oder wütend war – dann brach seine unglaubliche Liebe und Gnade durch zu mir wie durch eine Wolkendecke. Ganz ohne Musik.
Denn Gott ist so viel mehr als Kult. Er ist auch Musik. Aber er ist vor allem: lebendig. Eine Person. Ein Geist.
Kirchenmusik muss ausstrahlen, dass Gott echt ist – und nicht erstarren, so wie Bayreuther schreibt, in festen Formen.
Im Eilverfahren gegen die Folkwang-Uni sieht es sehr gut für mich aus, dass ich mich einschreiben kann.
Es ist noch nie dagewesen, dass jemandem die Einschreibung verweigert wurde, schon gar nicht, weil der ICE verspätet war. Und das, obwohl alle wussten, dass ich im Zug festsaß, ich kam nämlich grad aus Merseburg von der Probe zum Konzert. Jörg Breiding hat mich einfach 6 Stunden wieder zurückfahren lassen nach Merseburg und schob es auf den Dekan, und ich durfte nicht mal den Raum betreten. Ich gehe davon aus, dass die berüchtigten Hater die Hochschule aus Neid mit Haß überflutet hat. Denn so etwas ist noch nie passiert.
Sandra Gadinger schwieg dem Gericht bisher gegenüber. Ihr Verhalten war sehr seltsam, um es gelinde auszudrücken, und ebenso das der zuvor freundlichen, männlichen „Obrigkeit“ der Hochschule.
Dieser Boykott erinnerte mich an Bayreuth, als Wolfgang Döberlein plötzlich 5 vor 12 in der Nacht vor der Eignungsprüfung, als ich schon unterwegs war, behauptete, ich hätte mein Schulzeugnis vergessen abzugeben, was eine Lüge war und was, wenn, natürlich längst vorher, vor Wochen, hätte auffallen müssen. Aber es stimmte ja nicht mal. Döberlein hatte offenbar solche Angst, dass ich bestehe, dass er zu solchen Maßnahmen griff, damit ich nicht teilnehmen darf.
Während gleichzeitig, am selben Tag und Tag zuvor, der Datenschutz ignoriert und, vermutlich durch Johannes Sommer, die Hater auf den berüchtigten Haß-Portalen zum Boykott gegen mich aufriefen, was Döberlein wusste und ignorierte, er hat die Screenshots gesehen.
Ich hätte sicher auch dagegen gerichtlich gewonnen oder zumindest vorgehen können, aber Wolfgang Döberlein kam mir so falsch und schwach vor und dadurch die Hochschule so erbärmlich, dass ich froh war, zu gehen. Auch so etwas hat es zuvor nie gegeben.
Wie kann so etwas bei einer mit Steuergeldern finanzierten Uni abgezogen werden, echt erschreckend. Ein Skandal.
Hatte da vielleicht Sebastian Küchler Blessing aus Essen seine Hand im Spiel? Da wäre ich gerne dabeigewesen. Dann hätte ich auch mal eine Musikhochschule von innen gesehen
Könnte nicht der Claus Fischer davon berichten. Es würde auch zu seiner notwendigen Weiterbildung beitragen, wie eine Musikhochschule von innen aussieht. Oder unser verehrtester Rochus Schmitz? Wie eine Musikhochschule von innen aussieht?