27. November 2024: Niemals habe ich eine Frau mit solchen Fähigkeiten an Orgel und Cembalo kennengelernt. (Marquis de Dangerau über Elisabeth Jacquet)
Heute erinnere ich an die Pariser Komponistin, Cembalistin, Organistin und Sängerin Elisabeth Jacquet de al Guerre, 1665, die aus einer Musikerfamilie stammte wie ich. Sie heiratete den Organisten Martin, der sie unterstützte. Sie wurde erstaunlicherweise auch von Johann Mattheson unterstützt, der nicht einsehen wollte, warum Frauen nicht in Kirchen singen und spielen sollten, was Papst Sixtus V. verbieten lassen wollte. Mattheson aber nannte Elisabeth ein Wundergeschöpf, eine Berufsmusikerin, was sie auch war. Sie veröffentlichte Noten und Bücher und besaß sogar Ensembles mit anderen Frauen.
Sie war Organistin und Komponistin und ist durchaus mein Vorbild. Obwohl die kirchenmusikalische Situation damals eine andere war, so hatte Kirchenmusik doch immer mit Weltförmigkeit, Profanitität und Sektierersystemen zu kämpfen, was eine schädigende, absinkende Wirkung hat. Kirche steht im Brennpunkt der Beobachtung. An Gott zu glauben, ist keine Illusion, Kirche keine Verpackung.
Almost Advent:
Krähwinkel und ich reden gern über Frauen wie ein Wasserfall und posten unser Mittagessen auf facebook. Michael Gerhard kommt dazu.
Ich kann leider kein Instrument spielen.
Strupat kämpft mit MartinH. Orgeltrolle. Oberpfeifen. Hobbyorgel. Wann kommt Ansgar Kreutz und übernimmt auch hier den Admin-Posten?