17. November 2024: Die Kameradschaft, die so vielen männlichen Künstlern eine Hilfe ist, ist für eine Frau in gewisser Weise ausgeschlossen. (Augusta Holmes, Komponistin)
Foto: Italienische Barockorgel St. Johannes Altenberge: kurze Oktave im Pedal
Heute erinnere ich an die französische Komponistin Germaine Tailleferre, 1892, die als Kind von ihrer Mutter, jedoch nicht von ihrem Vater gefördert wurde. Sie schreibt: „In einer kleinbürgerlichen Familie war es undenkbar, eine künstlerische Karriere anzustreben, schon gar nicht als als Mädchen. Ich sollte eine gute Hausfrau werden – vielleicht mit einer leichten Politur von Musik, Malerei und Literatur.“
Diese leichte Politur ist durchaus auch heute schicklich. Aber nicht mehr als eine leichte Politur. Alles, was besessen, beseelt, intensiv, massiv in Kunst drängt in einer Frau, wird auch heute noch skeptisch beäugt.
Ich bin unterwegs nach Warburg (Westfalen) bei Kassel an die große Sandtner Orgel in St. Marien und freue mich.
Christoph Spengler unterstützt als negatives Vorbild aus Witten frauenfeindliches und feiges Cyber Mobbing auf Sozialen Netzwerken.
Endlich eine Organistin im Warburger Orgelberbst. Premiere.
Ja! Denn das Lästerforum ist jetzt ausgedünnt. Ziehen Strupat, Siewert und Kluck bald nach? Macho geht über Feminismus!
Egal in welchem Jahrhundert wir leben, wer Musik, Malerei UND Literatur macht, ist entweder besessen, ein Genie oder ein Hochstapler. Früher war es mehr erlaubt glaube ich als heute, in vielem begabt zu sein. Heute geht es um Einzelspezifikation.
Besessen von etwas dürfen nur Männer sein!
15 € – da würde bei mir keiner kommen. Bald bin ich Ex Admin und brauche auch keine ladungsfähige Anschrift, Briefkasten und so, mehr. Welche Erleichterung. Im Schuttertal kommt eh nur selten Post
Um Teil der Kameradschaft zu sein, muss man es angehen wie Dariia.
Du bist meine Hohepriesterin