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Die Verrücktheit des Großvaters war verlockend. (Monika Maron)

29. September 2024: Denk doch mal, ein Klavier. Die Tasten fangen an, hören auf. (Alessandro Baricco)

Foto: Alexanderkirche Ott Orgel

Ich lese Flugasche von Monika Maron. Heute erinnere ich an die Poetinnen Ricarda Huch und Ina Seidel. Bin wieder zurück von Konzert. Nun gehe ich ins Bett. Mein Herz ist voll mit Zeugs. 

Das Leben an sich ist ein Kunstwerk, in der Verschmelzung von Gottes Plan, der Menschen Empfinden, Tun, Leiden, wie eine Architektur, als sei jedes Leben eine Art Kathedrale. Das Netzwerk der einzelnen Leben ist kaum zu erfassen und komplex und hat immer die wichtigste Zutat: Odem. Wir reihen uns ein, wie eine Schar erleuchteter Autos auf dem Weg zum Event, eine Armee mit dem gleichen Ziel, mit der selben Dringlichkeit. Wir führen, wir folgen. Wir fahren Umwege, wir fahren durchs Labyrinth. Hallo Menschheit, wie geht es dir?

3 Antworten auf “Die Verrücktheit des Großvaters war verlockend. (Monika Maron)”

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