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Kurze Oktave Barockorgel

Das erlebte Denken = Flow. (AHS)

15. September 2024: Du durchdringst alles, lass dein schönstes Lichte neu berühren mein Gesichte. Wie die zarten Blumen willig sich entfalten und der Sonne stille halten, lass mich so, still und froh, deine Strahlen fassen und dich wirken lassen. (Tersteegen, Gott ist gegenwärtig, 4. Strophe, ca. 300 Jahre)

Foto: Beckerath Orgel

Musikalischer Flow ist dieser Raum der Selbstvergessenheit am Instrument. Ein Spielraum. Deswegen mag ich Üben so gern. Üben ist wie eine Art Probehandeln, ich forme und verarbeite in einem aktiven, kreativen Prozeß. Frisches und unmittelbares Reagieren auf die Welt ist mein Üben. Einen künstlerischen Beruf zu ergreifen, das erfordert Abenteuerlust. Beim Üben ist Raum und Zeit für kreatives Denken.

Ich bin unterwegs in Richtung Freiberg zum nächsten Konzert.

6 Antworten auf “Das erlebte Denken = Flow. (AHS)”

  1. S. Lennig

    Ich bin wiedergeborener Christ. Orgelkonzerte spiele ich nie, da fehlt es mir an Virtuosität und Zeit zum Üben.

  2. Ach da wird die altbackene Männergesellschaft namens „Silbermann Gesellschaft“ aber sauer sein.

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