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So singen wir die Welt leise und sachte zum Himmel empor. (Brigitte Heinrich)

6. August 2023: Und deine Seele singen lassen. (Christa Spilling-Nöker)

Foto: Würzburg

Heute erinnere ich an die Kämpferin, Mystikerin und Begine Mechthild von Magdeburg (1207), die Autorin des ersten deutschen theologischen Buches namens „Das fließende Licht der Gottheit“.

Muss Frauen zugemutet werden, sich dauernd in männlichen Bezeichnungen wiederzufinden? Für viele ist das ganz normal. Das Weibliche explizit zu benennen, ist manchen Frauen geradezu unangenehm. Das Bewusstsein vieler Frauen ist oft nicht für das Weibliche, sondern für das Männliche geschärft worden.

Frauen müssen sich untereinander lieben lernen, so wie im biblischen Buch Rut. Warum ist das so schwer?

Bleibt sonst das Weibliche unsichtbar? Es ist wichtig, neue Sprache und neue Bilder und weibliche Vor-Bilder zu suchen, um die umfassende Liebe Gottes zum Ausdruck zu bringen. Gott ist nämlich nicht die männlich dominierte Kultur. Er ist anders. Warum beten wir dann ein ausschließlich männlich angesprochenes Gottesbild an? Auch in unseren Liedern?

Heisst Gott im Englischen Mister? Nein. Sondern Lord. Aber im Deutschen wird Gott genauso genannt wie jeder (auch pöbelnde) Mann: Herr. Kein Wunder, dass die meisten Deutschen Probleme haben, Gott vertrauensvoll anzusprechen. Männer sollten daher Mann und nicht Herr genannt werden. Sprache ist wichtig.

Ich habe viele Ideen für Orgel-Transkripte.

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