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Die Banalität des Bösen ist oft erstaunlich. (AHS)

5. August 2023: Man kann auf jedem Niveau jammern und auf jedem glücklich sein. (Samuel Koch)

Foto:  Würzburg

Neue Orgeln kennengelernt 😊

Heute erinnere ich an Brigitta av Vadstena (1303-1373).

In dieser Welt einen Unterschied zu machen, ist gar nicht immer leicht. Mut allein reicht nicht. Man braucht vor allem viel Geduld, wenn man provoziert wird. Wenn man auf Neid trifft. Und Geduld allein reicht nicht. Man braucht viel Liebe dazu, die einen zurückstecken und lächeln lässt. Die Liebe muss stärker sein als das eigene Klugsein. Denn viele Menschen wissen nicht, was sie tun.

Ich bewundere Jesus. Ich glaube mittlerweile, dass der Spott vor der Folter und der Ermordung das Schlimmste für ihn war? Denn er wurde für das verspottet, was er wirklich war. „Du König der Juden … hahaha.“ Dornenkrone. Doch genau das war er und ist noch so viel mehr. Der König der Welt. Das ging gar nicht mehr aufs Radar der Spötter.

Sie verspotten ihn, weil sie dachten, dass er es nicht sei? Weil er zu viel Fame hatte, zu viel Öffentlichkeit, zu viel Heiligkeit. Niemand würde einen anderen so quälen und verspotten, wenn sie nicht tief drin ahnen würden, dass der andere Mensch so viel mehr ist und so viel mehr Luft nach oben und so viel mehr Potential hat als sie selbst.
Woran erkennt man das? Ich glaube, alle solche mit diesem Potential haben eine Kindlichkeit und Hilflosigkeit und Verletzlichkeit, die nicht von dieser Welt ist und die diese Welt triggert. Man darf nicht vergessen, dass man Gott verspottet, wenn man andere quält, denn er ist der König des Verletzlichen.

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Neu: Orgel-Info:

Schuke Orgel Hiddensee (Insel in der Ostsee)

12 Antworten auf “Die Banalität des Bösen ist oft erstaunlich. (AHS)”

  1. Hans Bonfigt

    (Fast-)Rentner, Mittelmaß und Aussteiger, die nichts mehr zu verlieren haben, greifen gern eine Frau mit allem Potential der Welt an.

    • Ein Fastrentner aus Neuwied

      Bin ich gemeint ? Wenn ich erstmal gewählter akademischer Vorsitzender des Dackelzüchtervereins oder wie Erwin Althaus in der Honig Welt bin, geht es mir wieder besser und ich muss mich nicht mehr so um erfolgreiche Frauen kümmern. Und ich muss endlich keine Orgel mehr spielen. Das konnte ich sowieso noch nie richtig. Barry Jordan und KMD Kropf, die Cyber Mobbing unterstützen, können als Nächstes aus Neid behaupten, Ann hätte ihre YouTube Abonnenten gekauft, weil diese Männer im Vergleich zu ihr nur verschwindend geringe Follower haben. Lügen kommen in gewissen dummen Kreisen gut an.

      • Spätestens wenn sie 12.000 Follower auf YT hat wie in facebook, dann hat sie „alle gekauft“. Was Neid für Blüten in Aussagen treibt.

  2. Schüler von Jan Wilke

    Bei mir klingelt es immer – mit Wilkes epochalen, epigonenhaften Kompositionen, wenn wieder mal was gecybermobbt wird. Dann stürze ich zum Handy und like gleich wie mein Vorbild Jan Wilke. Lesen kann man ja später noch. Manches verstehe ich auch gar nicht so gut. Aber egal. Es ist gut wenn jeder seine Rituale hat

  3. Mr. Schlotrauch, wohl tempariert

    Herrlich – Michael Siewert versucht Ann-Helena anzupöbeln, scheitert aber jedesmal an seinen miserablen Rechtschreibfähigkeiten. Erinnert sich jemand an eine einzige fehlerfreie Beleidigung von diesem Herrn in den letzten Wochen ? Oh je oh je, ohui, ohui.

  4. Hmmmm jo bin immer wieder erstaunt über die Bastion der lutherischen Frömmigkeit, Kantorei und Kirchenchor, die Bedürfnislosigkeit der Bachs, die es nicht mehr gibt.

  5. Martin Schmid

    Sehr gut gesagt. Dazu fällt mir ein: „Vorurteile und Ablehnung gegen alles Fremde sind eine biologische Tatsache. Die Identifikation mit einer Gruppe verzerrt die Sicht.“ (Rolf Dobelli)

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