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Der größte Schaden entsteht durch die schweigende Mehrheit, die sich fügt, alles mitmacht. (Sophie Scholl)

31. Juli 2023: Ich sitze auf dem kleinsten Orte meines Hauses und habe Ihre Kritik vor mir. Bald werde ich sie hinter mir haben. (Max Reger)

Foto: St. Jacob Ghent

Heute erinnere ich an Isabella Clara Eugenia von Spanien.  

Wenn man in der Sint Baafs übt, kommen die Leute bis ganz nah an das Absperrband, filmen mich und müssen teilweise von den Wächtern „zurückgedrängt“ werden. Ich habe viele neue Bewunderer aus der ganzen Welt und bin jetzt auf vielen TikTok-Stories, meinten die. 😊

Ich brenne die Duftkerze Mystic Lamb mit Holzdocht, sie duftet.

Ich erinnere auch an den wunderbaren Organisten Edward de Geest, de hier sehr lange Cheforganist war und viel erlebt hat allgemein im System Kirche. Das alles mit weichem Herzen gut zu überleben, das ist bewundernswert.

Die Klais Orgel bräuchte auch eine Million: für eine Setzeranlage, mobilen Spieltisch und Sanierung. Aber auch so wie sie ist: Absolut genial! Demütig und authentisch.

Gent und Flandern sind besonders abends sehr schön, mit den vielen Spiegelungen im Wasser. Beleuchtete Bibliothek. Fischmarkt. Märkte. Friday Market. An der St. Michael-Brücke sitzen. Bin auf dem Weg heim.

Video und Orgel News Sint Niklaas:

Flentrop Orgel Sint-Niklaaskerk Gent, Belgien

Cavaillé-Coll Orgel Gent (Belgien) Saint Nicholas Kirche (Sint-Niklaaskerk)

Wikipedia ruft wieder nach Spenden. Wikipedia ist seit Jahrzehnten oft „männerverherrlichend“ und zeitgeist-politisch, finde ich, denn viele Frauen werden häufig  übersehen oder an die Seite geschoben, gleichzeitig in den längsten und häufigsten Artikeln Männer „in den Himmel“ gehoben und Cyber Mobbing zu lange geduldet.

Die Sichtweise auf die Leistungen von Frauen und unbeachteten Wegbereiterinnen ist bedenklich und erfolgreiche Frauen können bequem von „anonymen“ Hatern attackiert werden. Daher spende ich nicht. 

Ich sitze auf dem kleinsten Orte meines Hauses und habe Ihr Mobbing vor mir. Bald werde ich sie hinter mir haben (nach Max Reger). – Naja, bei Cyber Mobbing geht das nicht so leicht 😊

Der größte Schaden entsteht durch die schweigende Mehrheit, die sich fügt und alles mitmacht. (Sophie Scholl) Das bemerke ich auch bei Neid im Internet. Da werden völlig Unbedarfte und Ahnungslose angestachelt, mitzumachen.

Video:

6 Antworten auf “Der größte Schaden entsteht durch die schweigende Mehrheit, die sich fügt, alles mitmacht. (Sophie Scholl)”

  1. Hans Bonfigt

    Andreas Wermeling ärgert sich über die Aufmerksamkeit, die Ann-Helena bekommt (sein YouTube Kanal ist by the way eine arme kleine unbeachtete Mücke im Vergleich zu ihrem), und die Cyber Mobber, die auch nachts ihren Blog lesen, machen Werbung für „Mitglied“ Michael Gerhard Kaufmann.

    • Naja das ist das Motiv: 69 Abonnenten zu 3400. Und außerdem: diese Männer scheinen besessen von ihr

    • Hans Bonfigt

      danke Dir, Ann-Helena, für einige außergewöhnliche Momente mit einem außergewöhnlichen Menschen, der mich zu Liszt und Bach geführt hat.

    • Hans Bonfigt

      Ein übereifriger „Fan“, dem die schiere Dummheit aus den Augen guckt und der sich „SaarSpasti“ nennt,
      Gesetzt den Fall, „SaarSpasti“ hätte recht: Aus eigener Erfahrung weiß ich: Mir einer Krebserkrankung bekommt man ein irres Geschenk, es ist hier sehr gut beschrieben:
      https://www.if-blog.de/six/der-tod-als-management-tool/
      „Mir bewusst zu machen, dass ich bald tot
      sein werde, ist das wichtigste Instrument, das ich je
      besaß, um wichtige Entscheidungen zu treffen.“
      Vor 12 Jahren, gerade frisch „befallen“, habe ich das genau so erfahren. Die Zeit wurde mit einem Mal viel wertvoller mit der Perspektive, nur noch ein halbes Jahr leben zu können. Unter dem gleichen Artikel habe ich es als H.B. seinerzeit ausführlicher beschrieben.

      Vor diesem Hintergrund verstehe ich Barry Jordan nicht:
      In den letzten Monaten meines Lebens würde ich mich doch nicht so erniedrigen, indem ich mich mit grenzdebilen Sprachverhunzern gemein mache und alles daran setze, eine Musikerkollegin zu desavouieren. Wäre es nicht einfach einmal an der Zeit, er nähme den Telephonhörer in die Hand und würde der „Widersacherin“ die Hand reichen ? Als wirklich große Geste, die in Erinnerung bleibt ? Und Frieden stiftet ? Auch innerlich ? Auch im christlichen Sinne ?

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