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Es gab zu Bachs Zeiten genügend Menschen, die nicht an Gott glaubten; welche Tradition also? (AHS)

12. April 2023: Was Newton als Weltweiser war, war Sebastian Bach als Tonkünstler. (C. F. D. Schubart, 1785)

Heute erinnere ich an Matilda Joslyn Gage, 1826, fem. Theoretikerin (USA) und an Erna Weißenborn, 1898, dt. Schriftstellerin. Und an Maria Czaplicka, Frauenrechtlerin auf der Flucht, die Sibirien veränderte.

Foto: Residenz Würzburg

Schade, dass The Chosen von Mormonen mit produziert wurde. Ich kenne viele Mormonen aus den USA. Sie sind sehr nett. Sie glauben aber etwas ganz anderes, etwas Gegensätzliches zu Christen. Sie glauben, dass sie durch Werkgerechtigkeit selbst „Götter“ werden können. Soll ich das Thema mal in meiner Kirchenvermittlung behandeln?

Kirchenkunde Shorts, 15. Teil

Die neue EMMA ist gekommen. Ich höre Beethoven mit Wand. Was berichtet EMMA? Sie schreibt diesmal, wie fatal es ist, dass Verhütung nur der Frau aufgelastet wird: Pillen zu schlucken mit vielen Nebenwirkungen, und dass der Mann immer noch nur die Tüte hat, obwohl es längst neue Verhütungsmittel für den Mann gibt, die aber nicht auf den Markt kommen. Warum gibt es keine Männerärzte, die Männern Pillen mit Nebenwirkungen verschreiben? Es wird mit der Scham und dem Nachteil der Frau buchstäblich gespielt.

EMMA berichtet auch, wie schade es ist, dass Frauen oft so wenig Komplizinnen sind.

Und dass Österreich (!) Spitzenreiter im Frauenmorden ist: 319 Femizide in 10 Jahren! Yvonne Widler berichtet hier, dass viel zu viele Verfahren eingestellt wurden wegen Mangel an Beweisen!

Ich finde auch wie EMMA, dass die Nachfrage nach Prostitution bestraft gehört und kriminalisiert werden soll (Freierbestrafung). Das frauenfeindliche Deutschland ist hier Schlusslicht in Europa laut EMMA.

Ich bin auch gegen das Selbstbestimmungsgesetz, da nun jeder Mann sich als Frau bezeichnen darf und Zugang zu allen Räumen bekommt, die nur Frauen vorbehalten sind.

(Wobei, ich überlege, ob ich nicht ein Mann werden sollte, um die ganzen Vorteile der sich duzenden Männer-Kumpeleien zu haben. Und Zugang zu allen Räumen und Cliquen zu bekommen, die nur Männern vorbehalten sind.  An manchen Tagen bin ich eine Frau, an anderen ein Mann.)

The Only One

Text und Musik: Ann-Helena

1. Tender are the arms of Christ,

is the One Almighty in our midst.

He knows all the ways of men, though his Heart is burning with Love.

Chorus:

You‘re the Only One who knows me more than me, the Only One who knows me all the way, you do, cause you‘re the One who knows me best, the Only One who ever knew and loved and got me right.

The Only One.

2. Draw me, cause without your love I cannot do anything at all. Your sword is your life, your blood. My living Word, the Lamb of Golgatha.

Chorus:

You‘re the Only One who lives in me, the One who knows me best, the Only One who died for me, the Only One who never leaves, the One who stays is here, the One who will return to me.

The Only One.



Isaac Newton, der Inbegriff des Wissenschaftlers als Genie, nach dessen Tod sich der ‚Newtonianismus‘ entwickelte und der die moderne Naturwissenschaft begründet hatte, führte Methoden ein, fand Erklärungen, formulierte Gesetze. Doch niemand würde sagen, er hätte das alles erschaffen. Genauso entdeckt ein Künstler, finde ich: Er schafft Neues im Entdecken. Ich auch. 

Bach war genauso wie Newton auf der Suche nach der Wahrheit. Soli Deo Gloria war nur eine Tradition? Nein. Es gab auch zu Bachs Zeiten schon mehr als genügend Menschen, die nicht an Gott glaubten; wie heute; welche Tradition also?

Ob musikalischer Wissenschaftler oder Naturwissenschaftler (beide, Bach und Newton, waren in vieler Hinsicht Philosophen, waren beide Künstler), sie entdeckten beide, das ihre Entdeckungen auf das Wirken Gottes zeigten. Wie kann man bei solch begabten und weisen Menschen auf die Idee kommen, sie lägen ausgerechnet darin falsch? In diesem, was ihre Haupt-Erkenntnis, ihr Endziel war, die Zusammenfassung ihres Lebens und ihrer Arbeit und Weisheit: nämlich Soli Deo Gloria? 

Und da sollen unklügere Menschen glaubhafter sein, die behaupten, es gäbe keinen Gott?

Manche sagen: Bach und Newton wären eben nicht aufgeklärt genug gewesen oder gebunden an die Traditionen ihrer Zeit… diese Überlegungen sind absurd. Denn sie waren ihrer Zeit weit voraus, wie die meisten Künstler. Und wie gesagt, es gab es auch damals genügend Menschen, die nicht an Gott glaubten; welche Tradition also? An Jesus zu glauben ist nie eine Tradition, im Gegenteil. Es ist eine Herzenserkenntnis.

Foto: Salzkammergut

Atheisten zum Glauben zu führen ist allerdings viel leichtere als die Traditions-Christen der Kirche und Freikirche. Diese glauben an die Tradition als Kultur und als Religion im Sinne von Verhaltensregeln, die punktuell als eine Art Kult und Ritual eingesetzt werden. Besonders Sonntags. Jesus kennen und lieben – davon sind die meisten meilenweit entfernt. Viele können dir nicht sagen, was in der Bibel steht oder um was es im Evangelium geht. Sie glauben auch nicht an Himmel, Buße, Heiligen Geist. Dazu gehören viele Kirchenmusiker. Sie kommen ins Studium und wissen nicht, was im Neuen Testament steht oder was genau wir an Ostern feiern. Die Kirche ist Plattform für sie. Eine gesellschaftliche Stellung. Da sie säkulare Bühnen nicht geschafft haben zu erklimmen und nie gut genug waren, von Konzerten zu leben.

7 Antworten auf “Es gab zu Bachs Zeiten genügend Menschen, die nicht an Gott glaubten; welche Tradition also? (AHS)”

  1. Wie dicke sind Schmeding und Viegelahn? Wann zeigen Leute ihr wahres Gesicht? #vigge #lahn

    • Alsbusch

      Viegelahn und Wiebusch kommen aus HD. Ist das nicht die Lästerhochburg dort wo Lästern zum normalen Tagesablauf gehört ?

  2. Haha wir haben dafür gesorgt, dass evangelisch.de deinen Artikel löscht und auf facebook haben sie sich auch entschuldigt!

  3. Hans Bonfigt

    | Wie kann man bei solch begabten und weisen Menschen auf die Idee kommen, sie lägen ausgerechnet darin falsch?

    mmmh tja:
    Das erinnert mich doch ein wenig an die Antinomieen von Georg Cantor und Cesare Burali-Forti: “Dieser Satz ist falsch”.

    Speaking of which: Cantor, Gödel (der mit dem mathematischen Gottesbeweis), Ludwig Boltzmann …
    … starben alle durch Freitod. Brillante, bedeutende Wissenschaftler, ibs. Boltzmann, der unsere Thermodynamik komplett neu aufgestellt hat, mit unmittelbaren Nachwirkungen bis in die Gegenwart, sie wählten den unchristlichen Freitod. Und damit kann man dann hinterher nicht in den Beichtstuhl, erhält keine Absolution und muß in die Hölle …

    Religion, Kunst, Mathematik und Physik waren früher, zu Bachs Zeiten, um Deinen vorhergehenden Beitrag aufzugreifen, “konvergent”.
    Das war ein Fehler, sie sind orthogonal, soll heißen, sie haben nichts miteinander zu tun.

    Das zu zeigen, ohne auf dem Scheiterhaufen zu landen, war die geniale Tat von Léon Foucault, als er 1851 im Pariser Pantheon das legendäre Pendel aufhängte – leider mit viel zu vielen Zeugen aus der aristokratischen Gesellschaft, als daß man ihn hätte ignorieren zu können.
    Es war der Triumphzug der Mathematik und der Wissenschaft über Glauben und Dogmen. Es war die Emanzipation der Menschheit.

    Umberto Eco hat das in seinem Buch “Das Foucaultsche Pendel” wunderschön literarisch zusammengefaßt, ich darf einmal sehr frei zitieren,

    Da endlich sah ich das Pendel.
    Die Kugel, an einem langen metallischen Faden hoch in der Wölbung des Chores aufgehängt,
    beschrieb ihre weiten, konstanten Schwingungen in majestätischer Isochronie.
    Ich wußte, doch jeder hätte es spüren müssen im Zauber dieses ruhigen Atems,
    daß die Periode geregelt würde durch das Verhältnis der Quadratwurzel aus der Länge des Fadens zu jener Zahl Pi,
    die, irrational für uns irdische Geister, den Halbmesser eines jeden Kreises mit dessen Radius verbindet,
    dergestalt, daß die Bewegung des Pendels eine Verschwörung der geheimnisvollsten aller Maße war:
    Der Einheit des Aufhängungspunktes,
    der Zweiheit einer abstrakten Dimension,
    der Dreizahl von Pi,
    des okkulten Vierecks der Wurzel
    und der Perfektion des Kreises.

    Wenn ich das lese, dann geht mein Herz auf und der “Heilige Geist” zerspringt in tausend Stücke.

  4. Diietmar

    Hej Warrior-Frau: Das Belästigungsmaul Kropf und Co kommt gar nicht mehr hinterher so viel postet und veröffentlicht du. Dein Diiddy (Diietmar)

  5. Hans Bonfigt

    He, auch wir Männer brauchen unsere Schutzräume, wo wir in Ruhe über neue Degenerationserscheinungen ablästern können, ibs. über den “Kult” der vermeintlichen “Vielfalt”. Bitte also von Geschlechtsumwandlungen Abstand nehmen. Wäre auch schade drum.

    Ich vermute, daß gerade in der evangelischen Kirche der Anteil der Christen im niedrigen zweistelligen Prozentbereich liegt. Und bei den “Profis” würde ich eher von ppm sprechen.

    Ich habe hier einen schönen “Worship-Song” aus meiner Kindheit:
    https://youtu.be/WHhzueU1Tl0

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