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Meine Kunst soll Menschen an die Ewigkeit gewöhnen. (AHS)

4. August 2022

Meine Kunst soll Menschen an die Ewigkeit gewöhnen. (AHS)

Heute erinnere ich an Pamela Schwerdt, die Gärtnern als eine “Philosophie der Hoffnung” beschrieb, wie treffend, und Catherine Amy Dawson Scott, Schriftstellerin.

Corona

Staufen wurde heute komplett abgebrochen wegen Corona, alle sind heim. Ich bin noch negativ (wie sehr kann man diesen Tests trauen?), aber wenn ich es doch habe, dann fühlt es sich an wie eine kurze, unangenehme Erkältung (für die, die Angst haben). Also nicht mal wie eine Grippe. (Ich hatte noch nie eine richtige Grippe, glaube ich.) Also, wie eine Sommererkältung mit Kopfweh, Halsweh und ein bisschen Fieber. Ich war ohnehin erschöpft von allem und habe daheim erst mal 14 Stunden geschlafen. Fieber habe ich äußerst selten, aber diesmal habe ich gespürt, dass ich etwas Fieber habe: ein schmerzender Kopf, warme Augen, etwas Schwindel, nicht die gute Möglichkeit zu lesen oder sich perfekt zu orientieren bzw. zu konzentrieren. Aber ich hatte schon vor Corona solche Sommererkältungen.

Chorstücke haben mehr als Orgelwerke die Fähigkeit, hartnäckige Ohrwürmer in meinen Kopf zu brennen. Bei mir ist es wirklich eine Krankheit. Ich habe Clara Schumanns wunderschönes Lied “Abendfeier” mit den Seufzern und Decrescendi und Rückungen und Abphrasierungen in Venedig massiv im Ohr und wache damit auf. Kirnberger mit seinen Wehmuts- und Qualstücken, die für mich eine Qual der Ohrwürmerei werden.

Ich mag das Wort Wehmut. Wie würdet ihr dieses Wort beschreiben, was es bedeutet?

Heute sollte ich eigentlich nach Italien fahren, aber ich fühle mich noch zu schwach. Dafür habe ich passend die Abendfeier in Venedig im Kopf. Clara ist noch schöner als Robert.

Was ich traurig finde, dass weibliche Jugendliche sich gegenseitig Digga und Alda nennen – von Männern dummes Zeug übernommen. Sie nennen sich ja nicht Digge oder Alde. Männer sind oft schlechte Vorbilder für junge Frauen. Die Mädchen laufen oft halbnackt und “Digga” sagend durch die Gegend. Digga scheint hierbei politisch korrekt zu sein. Manche Jugendliche können keinen normalen Satz mehr sagen ohne diese Füllsel.

Übrigens, in der Rinderle-Schule, wo wir den Kurs in Staufen hatten, hingen bedenkliche (rechtschreib-und grammatikalisch) Schilder an den Wänden, was Kinder täglich lesen: “Ziehe doch mal mit zwei Hände Handtuch”. Hier sind mind. zwei Fehler drin. Es müsste heißen: Ziehe doch mal mit zwei Händen das Handtuch. (Digga… Spaß) Ob sich die Busenbestis auch mit Digga und Alda anreden? Da würde es ja zumindest noch Sinn machen. 😊

Selbst der Büchmann 2002 ist noch sexistisch und nennt nur männliche “Geflügelte Worte”.

Ich freue mich über die schöne Rezension meiner CD auf Pizzicato.

Bach, die Norddeutschen und Ann-Helena Schlüter

Schweinfurt

soon Concert in Schweinfurt, Benefizkonzert für Ahrtal:

4 Antworten auf “Meine Kunst soll Menschen an die Ewigkeit gewöhnen. (AHS)”

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  2. Kühlerfraß

    Sonja Kühler spricht „Holy Shit“ vom Gottesdienst und dass sie beim Orgelspiel
    im Gottesdienst lieber ans Mittagessen denkt und deswegen mal wieder völlig Kacke gespielt hat – was sie auch noch lustig findet haha

  3. Andreas

    Elli Bauer und Jan Wilke unterstützen den peinlichen schwulen Österreicher Florian Reichwein. Der Laie hat einen Baum gefällt, der Antimusiker – der AHS-Besessene. Er ist wohl also mindestens bi.
    Ist sein Macker da nicht eifersüchtig? Mal sehen, wann ist er mal was anderes postet außer AHS – vllt wenn er mal wieder einen Baum fällt (ein Zeichen eines totalen Nicht-Organisten)

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