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2. Dezember 2021

Keine Nation kann zur Höhe ihrer Macht aufsteigen, solange die Frauen nicht Seite an Seite dabei sind. (Fátima Jinnah)

Aus Pakistan.
Heute erinnere ich an Ângela Lansbury (Schauspielerin), Beatrice‘ Guillaume (Managerin) und Felicity Aston (Polarforscherin).

Oben: Die Compenius-Sauer-Mathis-Sonnen-Pferde-Orgel Görlitz.

Manchmal stelle ich mir Thunderstorm oder Schneesturm auf YT ein mit dem Chromebook und Bluetoothbox und lausche dem, während ich übe an der Hauptwerkorgel. Gemütlich! Heute war wieder Privatissima Promotion. Habe jetzt das neue Word. Ps: Es gibt wirklich Leute, die sagen „Blauzahn“ ☺️Wahrscheinlich, weil sie Bluetooth nicht aussprechen können.
Meine neuen Kompositionen sind fertig aufgeschrieben. Es hat 85 Stunden gebraucht. 7 Sendschreiben für Orgel. Meine Werke zeichnen sich dadurch aus, dass sie bewusst typische Muster und Strukturen von „Form“ umgehen, um durch Klang und Freiheit neue Formen zu gestalten. Ich möchte neue Formen finden. Ein neues Genre. Warum sollte ich etwas aufschreiben, was schon da war?

Hochinteressant ist das Buch „Der Berliner Schlüssel“ von Bruno Latour (französischer Soziologe). Er schreibt über Assoziationsketten zwischen Menschen und Dingen (den Nicht-Menschen).

Euer Adventskalender – immer mit Überraschungen. Hier: Die selbstgebaute Mini-Orgel aus Tirol mit Lichtern.

9 Antworten auf “2. Dezember 2021”

  1. Helena galt als die interessanteste und schönste Frau des Altertum. Ich kenne die, mit den analogen Attributen der Neuzeit.

    • Andreas Friedrich

      Schön formuliert. Doch die griechische Helena wird anders betont. Die Künstlerin heißt Ann-Helena mit Betonung auf dem zweiten e. Auf sie treffen wohl die Eigenschaften attraktiv, lebenslustig, genial und begabt am besten zu.

  2. Sehr fleißig komponiert – interessante Partitur. Freue mich auf das Intonieren durch AHS an der Orgel. Mycket utmärkt och mästerlig. Förhoppningsvis manga fler av dessa underbara skapelser!

  3. Abs, Alexander

    Nun… Ann-Helena Schlüter hat recht damit, wenn sie daran erinnert, daß Frauen auf vielen Gebieten noch immer unterschätzt werden… es wird noch einige Jahrzehnte dauern, bis hier ein entscheidender Umschwung erreicht sein wird.
    Wieder neue Kompositionen… mehrere Sendschreiben für Orgel! Diese passen in unsere aufgeregte, in mancher Hinsicht chaotische Welt sicherlich gut hinein, nach allem, was man von ihren Werken bisher hören durfte. Ja… wir dürfen ihr ohne weiteres zutrauen, daß sie althergebrachte Formen, tausendfach bekannte Reproduktionsmuster durchbrechen und zu Aussagen vorstoßen wird, die nicht wenige schon nach dem ersten oder zweiten Hören gleichwohl verstehen werden. Wir dürfen gespannt sein!

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