Ich bin eine Weltensammlerin. (AHS)
Das Flugticket ist gekommen, ich muss meinen Reisepass suchen. Aber ist ja noch lange hin bis April. Michigan ist eine Art Insel, von großen Seen umgeben.
Mein 2. Impftermin ist 16.9.
Ich übe Ritter-Sonaten 1-4. Heute kam die 2. Sonate an. Verlag Forberg. Ich habe auch alte Leipziger Peters-Ausgaben.
Ich höre Arno Strobels Krimis.
Ich spüre und rieche, dass es Herbst wird. Heute las ich: Macht ist weiblich.
Ja, wahrscheinlich ist sie das, und ich merke es gar nicht.
Wie versprochen meine Thesen zur Kirchenmusik ala Martin Luther (siehe mein Blog-Eintrag 27. Juni 2021):
- Musik in der Kirche repräsentiert Gottes Wort.
- Kirchenmusik soll den Menschen helfen, Gottes Wort zu verstehen.
- Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen müssen Gläubige sein.
- Musikerinnen und Musiker in der Kirche sollen christliche Werte leben, nicht nur sonntags, sondern auch und besonders im Alltag und im Umgang mit anderen Menschen. Neid, Missgunst, Lästern und Heuchelei sollen fern von ihnen sein.
- Kirchenmusiker sollen glaubwürdig sein.
- Sie sollen fleißig üben und exzellent spielen.
- Sie sollen nicht andere Musikrichtungen verurteilen.
- Sie sollen nicht klüngeln und mauscheln.
- Kirchenmusiker sollen gut mit Pfarrerinnen und Pfarrern zurecht kommen.
- Sie sollen nur so schnell spielen, wie die Gemeinde singen kann.
- Sie sollen auch regelmäßig Klavier üben.
- Sie sollen sich um ihre Orgeln kümmern und generell großes Interesse für ihr Instrument und für Orgeln in ihrem Land zeigen.
- Sie sollen anderen Musikern nicht den Zugang zur Orgel verwehren.
- Sie sollen nicht Tausch-Konzerte durchführen und hier ihre Vorteile suchen.
- Sie sollen die Lieder selbst aussuchen.
- Sie sollen Bibel lesen.
- Sie sollen das Evangelium und die Bibel und die Liedtexte und Psalme gut kennen und verstehen.
- Sie sollen niemanden diskriminieren.
- Gebet, Lobpreis, Andacht und Versöhnung sollen zu ihrem Leben gehören.
- Sie sollen vom Geist erfüllt sein. Vom Heiligen Geist.
Was habe ich vergessen? Schreibt mir.
Neu:
21. Sie sollen sich nicht als Hausherren ihrer Instrumente aufführen sondern künstlerischen Aufführungen einem Raum bereiten.
KirchenmusikerInnen müssen nicht gläubig sein. Es hilft zwar, aber nötig ist es nicht.
Ich muss auch nicht an die Rheintöchter glauben um Wagners Ring adäquat aufführen zu können.
Du sollst deinen nächsten lieben wie dich selbst! Liebe heißt für einander da sein!auch Liebe schenken!viele Menschen verwechsel Konsum mit Liebe! One Menschen würde es auf der Welt vieles nicht geben!nur Liebe geht nur wenn Menschen offen genug sind!
Sehr poetisch und wunderbar formuliert. Doch alle Menschen bleiben in ihrem materiellen Schein gefangen. Das ist der Krux an der Geschichte. Die Menschen öffnen sich nicht in Liebe. Sondern in der rastlosen Suche nach materiellem Erfolg und Macht. Und die, welche es versuchen erstrangig in Liebe zu handeln, werden irgendwann mit zerbrochenem Herzen vor dem Scherbenhaufen ihrer Bemühungen stehen.