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29. August 2019

Statistiken

Natascha Wegelin schreibt, 99 Prozent des Weltvermögens läge noch immer in den Händen von Männern, Wirtschaft und Politik seien noch immer von Männern beherrscht, die keinerlei Interesse daran haben, Frauen in Führungspositionen zu sehen. Ich merke dies auch in meiner Welt der Musik und der Literatur: Purer Sexismus, der von vielen Profs als “völlig normal” gesehen wird und die mit “kleinen Studentinnen” flirten und sie verniedlichen und in eine Rolle drängen, aus der sie kaum wieder herauskommen, eine Rolle der Unterwürfigkeit, aus Angst. Kleine Frauen sind hier besonders betroffen. Es ist geradezu gefährlich, dabei eher verträumt, hochsensibel, sehr begabt, ehrgeizig und/oder aus der Sicht dieser Männer “naiv” zu sein – denn diese sorgen dafür, dass man während des Studiums und manchmal auch danach abhängig von diesen war. Weibliche Profs wirken oft abhängig und aufs Abstellgleis gestellt von den männlichen. In den Kirchen dürfen Frauen den Kinderchor leiten. Manche fühlen sich nur wohl, wenn ein Mann der Boss ist. 

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