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3. März 2022

Es schwingt eine große, romantische Sehnsucht mit, das Unendliche im Endlichen zu fassen, das das Endliche unendlich macht: Gott. (AHS)

Albert Schweitzer schrieb 1958 aus Lambarene an den Merseburger Domorganisten:

„Ich halte Friedrich Ladegast für den bedeutendsten Orgelbauer nach Silbermann, dessen Tradition er fortsetzt. Sowohl in technischer wie auch in klanglicher Hinsicht sind seine  Schöpfungen in gewisser Hinsicht einzigartig. Ich selber war ergriffen von der Spielart und der Tonschönheit der Ladegast-Orgeln.“

Gern mag ich Gedichte von Ingeborg Bachmann und Jürgen Becker. Ich schreibe trotz meiner Dissertation endlich wieder Literatur, es kommt mir vor wie Papierkram, wie Reisenotizen, die ich hervorkrame, wie schon beinahe verschimmelt im symbolischen Sinne… Krimis?

Wusstet ihr, dass Goethe ein hübsches Pyramidenklavier in seinem Elternhaus hatte? Seine Gedanken zu Musik finde ich manchmal nett, manchmal etwas… anstrengend.

Wenn frau Nicholas Sparks liest, könnte man, wie Elke Heidenreich kommentiert, glauben, dass er über die wahre Liebe schreiben würde – nein, das ist es nicht, auch wenn Heidenreich meint, “süß wie ein Marzipankuchen”, sondern gefährlich, denn es gibt viele Frauen, die solchen Büchern glauben – und dass das Buch Wie ein einziger Tag tatsächlich von wahrer Liebe schreiben würde. Ein Mann, der meint, eine Frau zu lieben, weil sie “charmant, gut aussehend und ein ruhender Pol in seinem Leben” sei, „liebt“ nur egoistisch. Wenn sie ihn erst noch aufsuchen muss, weil er von alleine keinen Schritt gemacht hätte, dann.. Was ist, wenn sie Bedürfnisse anmeldet und nicht mehr ein lieber Ruhepol ist, sondern Probleme hat? Was ist, wenn sie nicht vergeben gewesen wäre, was ist, wenn sie alt wird, was ist, wäre sie tatsächlich auf Eroberungskurs gewesen? Nein, mann möchte erobern, und zwar möglichst eine Frau, die er einem anderen wegnehmen kann? Mag sein, dass meine Einstellung altmodisch ist. Aber das stört mich nicht. Die Filme gefallen mir hierzu übrigens besser als kitschige Bücher…

Und ein neues True Crime is up!

Heimtückisch ist das Verhalten von Rochus Schmitz aus Münster, der meine Gutgläubigkeit ausnutzte, oho, niederträchtig und unehrlich, in doppelter Hinsicht. Wenn man ihn zur Rede stellt, wird er sehr aggressiv. Schon als Kind habe ich Leuten immer erst mal geglaubt. Gut, dass mich Gott vor diesen Typen beschützt.

Gott, schaff mir Recht und führe meine Sache, errette mich von den falschen und bösen Leuten. (Psalm 43, 1)

Neu:

True Crime AHS

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