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29. Oktober 2021

Per aspera ad astra. Durch Stürme zu den Sternen.

Foto oben: Bielefeld, Brackwede

Heute ist Konzert mit Orchester in Rothenburg Heilig Geist Kirche an Steinmeyer Orgel und Sandtner Orgel, ich freue mich. Händel und Mozart KV 336.

Heute erinnere ich an Louise Otto-Peters, Frauenrechtlerin, und Marie Jahoda, Sozialwissenschaftlerin. Sie schreibt, unsere Welt habe in all der Zeit keinen Fortschritt gemacht. Technologisch ja. Aber im Gesamtzustand nicht. Ich sage: Richtig. Im Gegenteil, in all der Zeit unserer Existenz hat die Welt im Gesamtzustand zwei Schritte und fünf zurück gemacht. Was nützt uns da technologischer Fortschritt? Das befriedigt meist nur Männer. (Und sind nicht Frauen und Kinder der Hauptteil der Welt-Bevölkerung?)

Aus meinen veröffentlichten Gedichten:

Töne sinken ein, als hätten sie Gewicht an ihrem Hals.

Heute erinnere ich an Ingeborg Rapoport, Ärztin, sie wurde über 100 Jahre alt und promovierte noch spät fertig, an Betty Friedan, Frauenrechtlerin (möchte ich auch sein), und an Andrea Zietzschmann, Intendantin.

Neu: Ronneburg

Ronneburg Ladegast Orgel

Heute las ich in EMMA (sie kam heute das erste Mal per Post zu mir), dass Frauen sich oft gegenseitig entwerten. Das sehe ich genauso. Ich dachte immer, ich bin die einzige Frau, die das erkennt. Endlich finde ich vor, dass ich nicht alleine bin. Es ist tatsächlich verstörend, dass Frauen „beigebracht bekommen“, sich gegenseitig abzuwerten. Ich bin traurig, dass die meisten meiner Fans, Blogleser, Unterstützer und Freunde Männer sind. Warum ist das so? Ich selbst habe erlebt, dass es mir Frauen schwer gemacht haben, während Männer sehr unterstützend waren. Woran liegt das? Ich möchte Frauen erreichen. Aber vielleicht ist meine Berufung, in einer Männerwelt positiv über Frauen zu reden?
Es ärgert mich, wenn Ehefrauen nicht vorgestellt werden und da stehen und keinen Pieps sagen und in der Beziehung putzen und kochen, während der Mann die Töne spuckt. Manchmal denke ich, wenn deutsche Männer dürften, sie würden auch Vierzehnjährige heiraten.

Wenn die „Großen“ einer Stadt aufgezählt werden, sind es meist nur Männer. 

Carolin Kebekus schreibt: In der Welt der Schlümpfe gibt es Schneiderschlumpf, Malerschlumpf usw. – und Schlumpfine? Männer organisieren die Welt, und es darf immer nur eine Frau mitspielen. Und dann wird so getan, als wären Frauen von Natur aus „stutenbissig“. Frauen positionieren sich deswegen voneinander weg, anstatt aufeinander zu, weil Männer nur wenige Frauen im Spiel mitspielen lassen (oft nur eine). Frauen sind nicht von Natur aus frauenfeindlich.

Mehr Frauensolidarität unter Frauen! Das ist auch mein Wunsch. In der Kirchenmusik habe ich das fast gar nicht erlebt. Sind Frauen da wirklich nur Schattengewächse, wie mir jemand schrieb?

Es ist Fakt, Frauen sind das Schönste im Universum. Es gibt im gesamten All kein schöneres Geschöpf als die Frau. Sie ist Gottes Meisterleistung. Und jeder Mann, der eine Frau schlecht behandelt, sollte nie vergessen, dass er Gottes Augapfel antastet.
(Zudem glaube ich nicht, dass es anderes Leben gibt im All. Gott hätte darüber sicher nicht geschwiegen. Und Geld auszugeben, danach zu suchen oder gar, dass wir woanders leben könnten, ist buchstäblich hinausgeworfen. Dies Geld lieber für Hungernde ausgeben. Vermutlich gäbe es keine Hungernden mehr, wäre all dieses Geld an sie geflossen.)

Heringen, Schulze Orgel

Knauf Orgel Tüngeda

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