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8. Mai 2021

Bachvermittlung! (AHS)

Den Begriff habe ich gegründet. Künstlerische Bachvermittlung.

Meine neue Musik als Komponistin macht aus, Empfindung und Dramatik im weiblichen, impulsiven, hellen Duktus auszudrücken, helle Stimmen, hohe Dissonanzen und Spice an der Orgel, die trotz Königin der Instrumente oft dunkelstimmig ist. Eine Musik hinter dem Spiegel, wie Alice im Wunderland – das kindliche, unschuldige, reine, emotionale Gefühl wagen, eine neue Form der Kindlichkeit, frei, vielfältig und expressiv, ohne aggressiv zu sein. Das Ungeprägte berühren und erklingen lassen. Das Nachahmen verlassen und im Amen enden. Im Atmen enden. Eine Musik urtümlich in unserer Zeit im Sinne von wild, ohne bedrohlich zu sein, gefühlsbejahend. Eingefangene Flüchtigkeit, auf Messers Schneide. Fragil und dennoch in Noten gegossen. Weiblich, hell und zart ausgedrückter Schmerz und Lebensfreude. Das weibliche Sein kommt in der Klassik, in der Kunstmusik, in der sogenannten E-Musik viel zu kurz. Es wird oft schon männlich definiert, wie Form, Regeln, Struktur, Bautechnik, wie es gewünscht, erwartet, definiert, geduldet wird. Es geht darum, das Komplette des Lebens abzubilden, nicht nur den männlichen Teil, und offen für Neues zu sein. Gezeiten und Wellen von Kompositionen. Stille och Snö.

Bald die Konzerte in München und Interviews/Glaubensgespräche dort (Stream auch).

Interview Deutschlandfunk:

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