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19. Dezember 2020

Die anderen sind beleidigt und gesellen sich dem feindlichen Lager zu. Krieg ist Krieg. (Kishon)

Heute sind meine verlegten Noten meines ersten Orchesterwerkes angekommen. Es heißt SEEHÖHLE. Ich freue mich. 2021 sind meine neuen Werke für Verlage geplant.

An Weihnachten kommt ein besonderes Video. Etwas Berühmtes. Bachs d-Moll-Toccata.

Es ist schön, im Stillen und Ruhigen zu üben. Ich weiß, manche denken, es würde mir wohl alles ganz leicht fallen. Aber nein, Erfolg bedeutet Arbeit, ein Stück weit: Von nichts kommt nichts. Es ist also sehr viel Fleiß. Mein Talent gibt mir Lust und Drive dazu. Es ist vor allem so, dass bei mir das Kontinuierliche das absolut Entscheidende ist. Manchmal leide ich unter meinem Perfektionismus und genieße dann ganz plötzlich wieder den klaren Eindruck, dass Kunst an sich, so griffig und roh sie ist, auch unfertig, die anziehendste Kunst ist. Ich liebe unfertige Kunst. In ihr steckt noch alles Potential, alle Phantasie, und sie ist erlöst und losgelöst von Perfektionismus, Härte, Ehrgeiz und Überkandideltem. Sogar losgelöst von zu viel Erwachsensein.

Mir gefallen die Krimis von Raymond Chandler. Ich möchte wirklich gern einen Krimi schreiben. Empfehlen kann ich auch die lustige Geschichte Hummeldumm. Es ist natürlich völlig unrealistisch, aber witzig. Wobei ich den seltsamen Humor von Patricia Highsmith mehr mag.

Unser Nachbar verkauft spanischen Wein. Ich habe mitten am Tag eine Weinprobe bekommen. Danach übte es sich nur noch sehr schwierig, aber ich blieb emsig dran. Egal, was ist.

Mozart

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