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3. März 2020

Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, da zu sitzen, vor sich hinzuschauen. (Astrid Lindgren)

Was ist das Besondere beim Musizieren? (Auch wenn ich dies Wort in meinem Kopf kaum verwende.) Ich denke, das Besondere ist, durch Musik nah an die Gefühle, Ängste, Seele heranzukommen und diese “unter Kontrolle” zu bekommen, mein Denken und Fühlen.

Bach war virtuos mit Füßen. Das inspiriert mich.

Ich freue mich auf die Beethoven Klavierabende.

Und auf die Pfeifen-Saiten-Konzerte, also Orgel und Klavier, jetzt am Sonntag in Hamm.

Der Film Tschaikowsky von Ken Russell fällt von der anderen Seite vom Pferd als der von Talankin – der erste Tschaik ein Wilder, Lotterlebenführender, Erfolgsbadender inmitten von übertrieben dargestellten homosexuellen Gestalten, ein Mann im Spektakel, die wunderschöne Musik unterlegt mit Vorstellungen von Kunstbanausen, der zweite ein in Melancholie versunkendes Opfer. Empfehlen kann ich beide nicht. Zu viele Klischees.

Anbei ein Lied für die Abendstunden:

Taize Ann-Helena

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